zum Hauptinhalt

Daniel Wüllner

Aktuelle Artikel

Rollenspiele: Superman und Wonder Woman auf einem "Justice League"-Cover.

Kaum eine andere Kunstform reproduziert stereotype Männer- und Frauenbilder so stark wie der Comic. Jetzt gibt es ein Onlineseminar zum Thema - und Sarah Burrini persifliert die Rollenklischees auf ihre Weise.

Von Daniel Wüllner
Kunstvoll: Ben Templesmith verleiht der Geschichte mit seinen Zeichnungen einen ganz eigenen Ton.

Vampire ohne „Twilight“-Kitsch: Der jetzt neu aufgelegte Horrorcomic  „30 Days of Night“ zeigt, dass manchmal die simpelste Idee ausreicht, um eine großartige Geschichte zu erzählen.

Von Daniel Wüllner
Beziehungsgeometrie: Mazzucchelli hat in dem jetzt für Erlangen nominierten "Asterios Polyp" jeder Figur grafisch besondere Eigenheiten zugeschrieben.

Mit „Asterios Polyp“ entwirft David Mazzucchelli den großen Comicroman und lotet dabei die Grenzen des grafischen Erzählens aus.

Von Daniel Wüllner
Alte Bekannte: Auch Comic-Künstler wie Line Hoven, Arne Bellstorf und Sascha Hommer tauchen in dem Buch auf.

Der autobiografische Comic hat sich auf dem deutschsprachigen Comic-Markt etabliert. Aber so reflektiert wie Kati Rickenbachs „Jetzt kommt später“ hat sich bislang noch keine Künstlerbiografie mit dem Thema auseinandergesetzt.

Von Daniel Wüllner
Nicht von dieser Welt: Die Beziehung der Hauptfigur zu Lois Lane spielt in dieser Geschichte eine besondere Rolle.

Im kürzlich als Sammelband veröffentlichten „All Star Superman“ versuchen Grant Morrison und Frank Quitely, den Mann aus Stahl aus allen Verstrickungen der Kontinuitäten zu lösen. Luftdicht verpackt bekommt der Vater aller Superhelden aber nur wenig Raum, um sich neu zu entfalten.

Von Daniel Wüllner
Fressen und gefressen werden: Eine Szene aus dem Buch.

Schlagfertige Mischung aus Wortwitz und Wasserfarbe: In „Fennek“ passen Lewis Trondheim und Yoann Aesops Fabeln unserem harschen Alltag an.

Von Daniel Wüllner
Undurchdringlicher Dschungel: Eine Szene aus dem Buch.

Mit dem rabiaten Abenteuercomic „Der Ziegensauger“ beweist Thomas Wellmann gleich zwei Dinge: Zum einen muss ein deutsches Comic-Debüt nicht autobiografisch verkrampft sein. Zum anderen lässt sich feinstes Seemannsgarn aus kruden Zeichnungen spinnen.

Von Daniel Wüllner
Hommage an die Sechziger Jahre: Eine Szene aus dem Album.

Im neuen Spirou & Fantasio-Spezial „Panik im Atlantik“ greift der ehemalige Comic-Erneuerer Lewis Trondheim das Thema „Kreuzfahrt“ auf und versucht im Fahrwasser von Spirou-Erfinder André Franquin zu schwimmen - das Ergebnis ist enttäuschend.

Von Daniel Wüllner
Amerikanischer Barde: Bob Dylan, wie der Zeichner Zep ihn sieht.

Der Sammelband „Bob Dylan Revisited“ versammelt hochkarätige Zeichner und hält sich eng an die musikalischen Vorlagen - an Fantasie, Originalität und Spannung reicht das Werk jedoch nicht an das Original heran.

Von Daniel Wüllner
Besuch aus der Zukunft: Eine Seite aus dem Buch.

Sprung durch die Zeit: Das bemerkenswerte Debüt „Aus der Nachwelt“ von Hanns Zischler und Friederike Groß illustriert, wie der deutsche Comic langsam zur internationalen Konkurrenz aufschließt.

Von Daniel Wüllner
Immer für eine Überraschung gut: Tim und Struppi, wie Roy Lichtenstein sie sieht. Dieses Bild stammt aus dem opulenten Bildband "Roy Lichtenstein: Plakate/Posters" (152 Seiten, 29,95 Euro) aus dem Prestel-Verlag.

In seinem anregenden Buch „Tim und Struppi und das Geheimnis der Literatur“ liest der Brite Tom McCarthy Tim-und-Struppi-Alben wie eine literarische Schatzkarte, um ihnen ihre Geheimnisse zu entlocken.

Von Daniel Wüllner
Spätfranzösische Dekadenz. Eine Seite aus dem Band.

Stéphane Heuets grafische Umsetzung von Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ illustriert die Dekadenz der Jahrhundertwende und bietet sich als perfekte Lektürehilfe für den Erzählzyklus an - die Komplexität des Originals erreicht sie jedoch nicht.

Von Daniel Wüllner
Unheimlich vertraut: Eine Seite aus dem Buch.

Erfrischend direkt und verstörend komisch: Der Schotte David Shrigley regt seine Zuschauer zum Nachdenken an. Jetzt ist mit „Äh ... Was machst du da eigentlich?“ ein Sammelband seiner Zeichnungen erschienen.

Von Daniel Wüllner
Das Ausstellungsplakat.

Armin Abmeier ist Comicverleger - und nun auch Galerist. Zur Eröffnung seiner "Tollen Galerie" kamen Freunde und Interessierte, Künstler und Buchhändler in Münchens Dreimühlenviertel, um die Werke des Zeichners Blexbolex zu bewundern.

Von Daniel Wüllner

Mit "Honigfeigen" legt Sanni Kentopf einen erotischen Comic-Roman vor, der sich bei genauerem Hinschauen nicht als verbotene Frucht, sondern als schwer verdauliche Kost präsentiert

Von Daniel Wüllner
Rastlose Epoche: Eine Doppelseite aus dem besprochenen Band.

Die Verdichtung der Welt: Die dalmatinische Hafenstadt Fiume wurde nach dem Ersten Weltkrieg von einer vom Dichter Gabriele D’Annunzio geführten Truppe erobert. Der Comic-Erneuerer David B. macht das zum Ausgangspunkt seines neuen Buches und zeigt, dass das Potenzial des Mediums noch lange nicht ausgereizt ist.

Von Daniel Wüllner
Rollenspiel. Eine Zeichnung von Bill Ward aus dem besprochenen Band.

Ist das noch Erotik oder schon Pornografie? Ein Sammelband ergründet die vielschichtige Darstellung von Sexualität im Comic.

Von Daniel Wüllner
319100_3_Noyau_-_Das_Uebliche2.jpg

Zornig, sarkastisch und grotesk: Der Schweizer Zeichner Noyau kommentiert mit seinem Sammelband „Die Chronik der Krise“ den wirtschaftlichen Niedergang.

Von Daniel Wüllner

Wer sagt denn, dass Comics immer Geschichten erzählen müssen? Die Anthologie "Abstract Comics" zeigt, dass es auch anders geht

Von Daniel Wüllner