Mit ihrem ländlichen Roman-Panorama „Tiere, vor denen man Angst haben muss“ hat die Berliner Schriftstellerin einen der schwärzesten Heimatromane seit langer Zeit geschrieben.
Franziska Wolffheim
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Ein Held, der nichts zuwege bekommt, das ungewöhnlichste Telefonat der Literaturgeschichte und ein Nudelsalat, der es in sich hat: Nele Pollatschek erzählt von einem Scheitern, das schöner und sympathischer nicht sein kann.
Die französische Schriftstellerin hat ein ergreifendes Memoir über den Unfalltod ihres Mannes geschrieben. 2022 erhielt sie dafür den Prix Goncourt.
Der britische Schriftsteller, der seit vierzig Jahren in Italien lebt, hat einen Roman über die Pandemie geschrieben, vielleicht mit etwas zu wenig Abstand.
Mit ihrem neuen Buch setzt die österreichische Schriftstellerin ihre autofiktionale Romanserie fort. Dieses Mal geht es um eine komplizierte Frauenfreundschaft.
Mit Witz und Liebe zum Detail schildert die amerikanische Schriftstellerin die Welt der New Yorker Upper Class.
Der 1966 in Wien geborene Bestsellerautor kehrt mit seinem neuen Roman zurück an den Schauplatz seines vor elf Jahren veröffentlichten Erfolgsromans „Der Trafikant“.
Die Berliner Schriftstellerin erzählt in ihrem neuen Roman von einer Frau, die ihre diversen Rollen als Mutter, Partnerin, Buchautorin und Journalistin nicht mehr zusammenbringt.
Scheitern einer Ehe: Mit „Die schmutzige Frau“ hat die Freiburger Schriftstellerin einen zwar handlungsarmen, dafür umso brillanteren Versroman geschrieben.
Eine Dolmetscherin als moderne Nomadin: Die US-Schriftstellerin Katie Kitamura zeichnet in ihrem neuen Roman eine düstere Welt auf schwankendem Boden.
Ralf Rothmann beschließt seine Kriegs-Trilogie mit "Die Nacht unterm Schnee“. Eine junge Frau wird auf der Flucht aus Danzig vergewaltigt - und lässt sich die Lebenslust trotzdem nicht nehmen lässt.
Das Glück der Anderen ist auch nicht immer so wahr: Stewart O’Nans spannungsgeladener Prekariatsroman „Ocean State“.
Die Erinnerungskultur und ihre Tücken: Yasmina Reza lässt in ihrem neuen Roman eine Familie bei einem KZ-Besuch ihre Streitigkeiten austragen.
Nach dem Großmutter-Roman "Die Bagage" und dem Vater-Roman "Vati" setzt Monika Helfer mit „Löwenherz“ ihre Familienerzählung fort.
Marie NDiayes geheimnisvoller und schön labyrinthischer Psychoroman „Die Rache ist mein“.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihrem Buch „Das Ereignis“ von einer Abtreibung in den sechziger Jahren.
Emma Clines Band „Daddy“ versammelt zehn perfekt gebaute, intelligente und düster grundierte Kurzgeschichten.
Ein Ereignis: Zeruya Shalev erzählt in ihrem neuen Roman "Schicksal" eine Familiengeschichte vor dem Hintergrund der Staatsgründung Israels.
Lena Gorelik erzählt in „Wer wir sind“, wie sie 1992 mit ihrer Familie aus Russland nach Deutschland kam. Hauptfigur darin ist die Sprache.
Die Kunst der Verschleierung einer homosexuellen Frau in einer arabischen Familie: Fatima Daas’ mitreißender Debütroman „Die jüngste Tochter“.
Komplizierte Frauenfreundschaft im Herbst des Lebens: Susann Pásztor erzählt die „Geschichte von Kat und Easy“.
Matthias Jügler schreibt in seinem Roman „Die Verlassenen“ über eine DDR-Kindheit. Vorlage ist eine wahre Geschichte.
Valeria Parrella erzählt in „Versprechen kann ich nichts“ von der Arbeit einer Lehrerin im Jugendgefängnis. Ihr Roman basiert auf persönlichen Erfahrungen.
Der Berliner Schriftsteller versammelt in „Hotel der Schlaflosen“ fesselnde Geschichten des Unglücks. Sie reichen vom Moskau der Stalinzeit bis ins Ruhrgebiet.