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Tipps gegen das Aufschieben: Realistische Ziele für jeden Tag

Was hilft gegen das Aufschieben? Wir stellen einige Tipps zusammen.

Auf dem Schreibtisch wartet der aufgeklappte Laptop, daneben ein Bücherstapel und kopierte Aufsätze. Klar, was zu tun ist: einen Arbeitsplan machen, und die Hausarbeit systematisch angehen. Doch stattdessen: abwaschen, staubsaugen, einkaufen gehen – und immer wieder in den Kühlschrank gucken. Gegen diese und andere Muster des Aufschiebens oder Prokrastinierens gibt es viele Rezepte, nachzulesen etwa in knapp zusammengefassten „Tipps für Prokrastinierer“ auf den Seiten der Studienberatung und Psychologischen Beratung der FU Berlin: Man solle sich den eigenen Hang zum Aufschieben bewusst machen, sich Prioritäten und realistische Ziele für jeden Tag setzen – und dann wirklich 50 Prozent davon umsetzen.

Quellen der Ablenkung beispielsweise durch soziale Netzwerke müssten konsequent beseitigt werden – also Handy ausschalten! Trotzdem bringt es nichts, tagelang durchzuarbeiten: Für kleine Erfolge soll man sich belohnen und zeitlich klar befristete Freizeitphasen einplanen. Die Hochschulen lassen ihre Studierenden aber nicht mit solchen allgemeinen Tipps alleine, sondern bieten auch Einzelberatungen, Workshops oder Events wie die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an. Über Termine, die häufig zum Jahresbeginn oder im Frühjahr angeboten werden, geben die Studienberatungen Auskunft.

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