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Die Freie Universität Berlin.

© Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Aufwüchse bis zum Jahr 2027: Senat sichert Hochschulen mehr Geld zu

Die Berliner Hochschulen sollen bis zum Jahr 2027 mehr Geld bekommen. Darauf verständigte sich der Senat.

Der Berliner Senat will den Hochschulen der Stadt über die laufenden Hochschulverträge hinaus kontinuierliche Aufwüchse zusichern. Im jetzt beschlossenen Doppelhaushalt 2022/23 ist für beide Jahre eine Steigerung von 3,5 Prozent der Zuschüsse vorgesehen – die Rate entspricht der Vorgabe der Hochschulverträge, die aber nur bis 2022 gelten.

Im Jahr 2023 bedeutet das eine Steigerung für die Hochschulen von 60 Millionen Euro. Für die Jahre 2024 bis 2027 sagte der Senat ebenfalls Steigerungen von jährlich 3,5 Prozent zu, auch wenn das rechtlich nicht bindend ist.

Den Doppelhaushalt 2022/23 muss das Parlament noch beschließen (Details zum neuen Haushalt finden Sie hier). Der Doppelhaushalt sieht Ausgaben insgesamt Ausgaben in Höhe von 5,29 Milliarden Euro für Hochschulen, Forschungsinstitute und die Charité vor.

Michael Müller (SPD), der Regierende Bürgermeister und Wissenschaftssenator, erklärte: "„Jeder in die Hochschulen und Forschungsinstitute investierte Euro ist gut für ganz Berlin. Wir gehören heute zu den führenden Innovationsmetropolen und das ist die beste Zukunftsversicherung für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt."

Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach (SPD) sprach von "einer finanziellen Basis, die sich sehen lassen kann": "Ich freue mich, dass das geklappt hat."

Während das finanzielle Gerüst für die Hochschulen für die kommenden Jahre damit steht, ist noch nicht entschieden, wie die kommenden Hochschulverträge, die ab 2023 gelten, inhaltlich ausgestaltet werden. Ideen, die geltenden Verträge um ein oder zwei Jahre zu verlängern, sind vom Tisch: Die neuen Verträge sollen von einer neuen Regierung nach den Abgeordnetenhauswahlen verhandelt werden.

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