© Hannibal Hanschke/Reuters
Treffen der Energieminister: EU-Staaten beraten über möglichen Gas-Notstand
Der russische Konzern Gazprom liefert ab Mittwoch noch weniger Gas durch Nord Stream 1. Bereits am Dienstag wollen die EU-Minister Vorbereitungen treffen.
Die für Energie zuständigen Minister der EU-Staaten beraten am Dienstag (9.30 Uhr) über einen möglichen Lieferstopp von Gas aus Russland. Im Zentrum des Sondertreffens in Brüssel soll die Vorbereitung auf einen solchen Ernstfall stehen.
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Die EU-Kommission hatte dazu vergangene Woche einen Notfallplan vorgelegt, der für den Fall eines Gasnotstands verpflichtende Einsparziele möglich machen soll.
Zunächst sollen die EU-Staaten zwischen August 2022 und März 2023 jedoch freiwillig deutlich weniger Gas verbrauchen.
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Der russische Gaskonzern Gazprom kündigte am Montag an, die Lieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 weiter zu senken. Vom 27. Juli (Mittwoch) an, um 6.00 Uhr MESZ, werden demnach noch 20 Prozent oder 33 Millionen Kubikmeter Gas täglich durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen. Grund sei die Reparatur einer weiteren Turbine, hieß es vom Unternehmen. (dpa)
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