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Eine Rakete vom Typ Space X Falcon startet in Cape Canaveral.

© IMAGO/ZUMA Wire/ Space X

Rückschlag für Musk: Erneut Explosion bei Testlauf von Starship-Rakete

Bei einem Test der Triebwerke für die Riesenrakete kam es erneut zu immensen Fehlern. Der Zeitplan vom Unternehmen SpaceX wird damit zunehmend enger.

Ein Prototyp einer Trägerrakete für das SpaceX-Raumschiff Starship ist in Texas bei einem Test in Flammen aufgegangen. Damit hat SpaceX-Eigentümer und Tesla-Gründer Elon Musk wohl einen Rückschlag bei seinem Ziel erlitten, die nächste Generation des Starship-Raumschiffs noch in diesem Jahr in die Umlaufbahn zu bringen.

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"Ja, tatsächlich nicht gut. Das Team bewertet den Schaden", twitterte Musk. Die Explosion war in einem Livestream auf der Newsseite „Nasa Spaceflight“ zu sehen, die allerdings trotz des Namens nicht mit der Nasa in Verbindung steht. Künftig werde es keinen Test aller 33 Antriebsmaschinen auf einmal geben, kündigte Musk an.

Der Prototyp wurde bei der Explosion offenbar lediglich beschädigt, nicht zerstört. Auch Verletzte soll es keine geben. Die Folgen für die Weiterentwicklung des Boosters, aber auch des gesamten Projektes Starship sind bisher nicht geklärt.

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Starship gilt als die bislang größte geplante Rakete der Welt, den Prototypen hatte Elon Musk 2019 vorgestellt. Der Plan ist laut dem Technik-Magazin "Heise", dass die Rakete zukünftig 150 Tonnen ins All transportieren kann und dabei wieder verwendet werden kann.

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Ursprünglich sollte die erste Rakete im Juli in den Orbit fliegen, die zweite wäre bereits im August gefolgt. Ein baldiger Start ist auch für SpaceX selbst von Bedeutung, um die nächste Generation ihrer Starlink-Satelliten ins All zu schießen, die unter anderem im Ukraine-Krieg Aufmerksamkeit erhielten.

Das Raumfahrtunternehmen hat bei Tests in großer Höhe in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt vier Prototypen des Starships selbst verloren. Bei der Landung waren sie explodiert. Im Mai 2021 war das erste Starship heil auf die Erde zurückgekehrt. (Reuters, Tsp)

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