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Die Paketmengen sind in der Weihnachtszeit besonders hoch. Versandfristen sollten eingehalten werden.

© Jan Woitas/zb/dpa

Pünktliche Weihnachtspost: So kommt das Päckchen noch bis zum Fest an

Jetzt noch Geschenke im Netz bestellen oder der Verwandtschaft etwas schicken? Das wird langsam knapp. Diese Fristen sollten Verbraucher beachten.

Die Vorweihnachtszeit kann ganz schön stressig sein. Plätzchen backen, Lichterketten aufhängen und Geschenke für die Familie besorgen. Laut einer repräsentativen Befragung der IFH Köln beschenkt jeder Konsument acht Personen zu Weihnachten. Das lassen sich die Erwachsenen im Schnitt 281 Euro kosten, zeigen Zahlen der Unternehmensberatung EY.

[Wo kommen eigentlich die Berliner Weihnachtspakete her? Ingo Salmen schaut für den Marzahn-Newsletter ins DHL-Zentrum von Berlin-Marzahn. Hier sein Text. Hier alle Tagesspiegel-Newsletter, Bezirk für Bezirk - kostenlos und in voller Länge: leute.tagesspiegel.de]

Viele der Geschenke werden dabei nicht vom Weihnachtsmann, sondern vom Paketzulieferer gebracht. Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) rechnet im November und Dezember 2019 mit 355 Millionen Sendungen an private Empfänger.

Dabei laufen die Post- und Paketdienste auf Hochtouren. Damit bei dem hohen Paketaufkommen, die Geschenke noch rechtzeitig am 24. Dezember ankommen, sollten Sendungen pünktlich verschickt werden.

Diese Fristen gelten für Weihnachtspakete

Beim Shoppen bei Amazon sollten Verbraucher bis zu diesem Freitag (20. Dezember) mit Standardversand bestellen. Der Premiumversand hingegen ist noch bis zum 23. Dezember. Ebenso die „Same Day Lieferung“ für Kunden in 20 deutschen Metropolregionen. Amazon verspricht, dass Prime-Mitglieder in ausgewählten Postleitzahlen-Bereichen in Berlin und München mit „Prime Now“ sogar noch am 24. Dezember bestellen können und von einem „ultraschnellen Lieferservice“ profitieren würden. Ob der eigene Wohnort zum ausgewählten Postleitzahlen-Bereich gehört, erfährt man durch die Eingabe der Zahlen bei der Bestellung.

Deutsche Post und DHL

Damit Pakete rechtzeitig geliefert werden können, sollten sie bis zum 20. Dezember, 18 Uhr in einer DHL- oder Postfiliale sein. Briefe liefert das Unternehmen bis 24. Dezember aus. Dafür müssen sie bis zum Samstag, 21. Dezember in die Filialen gebracht werden. Für die Kurzentschlossenen gibt es noch den Express-Service: Briefe und Pakete können noch am 23. Dezember abgeschickt werden.

Hermes

Für die rechtzeitige Lieferung müssen Pakete bei Hermes bis morgen, 20. Dezember um 12 Uhr im Hermes-Paketshop sein.

GLS

Für Post innerhalb Deutschlands ist der Abgabetermin bei GLS ebenfalls morgen, den 20. Dezember. Möchten Sie gerne ein Päckchen in ein Nachbarland versenden, müssen Sie es noch heute, den 19. Dezember abgeben. Die Frist für Sendungen außerhalb der EU ist bereits verstrichen (18. Dezember).

DPD

Wer das Paket bis morgen, 20. Dezember bis 12 Uhr bei der DPD aufgibt, kann mit einer pünktlichen Zustellung an Heiligabend rechnen.  Mit Express-Lieferungen sollten Pakete am 23. Dezember bis 12 Uhr bei der DPD liegen.

UPS

Auch bei UPS sollten Pakete bis zum 20. Dezember, 12 Uhr aufgegeben werden. Mit „Express vor 12“ können Sie auch noch am 23.12., bis 12 Uhr Pakete abgeben.

Saraida Höfer

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