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Baukräne drehen sich in der ganzen Hauptstadt - doch es sind nicht genug.

© Ronald Patrick

Investitions- und Wohnstandort Berlin: Kaufen? Mieten? Bauen?

Allerorten entsteht Neues: Doch so rasant wie die Nachfrage steigt, kann in Berlin kaum gebaut werden. Ein aktueller Überblick.

Kaufen oder mieten? Fertig- oder Architektenhaus? Bausparen, ja oder nein? Wohnungen oder Büros? Auf dem Berliner Immobilienmarkt stellen sich für Privatleute wie für Investoren und Projektentwickler viele Fragen.

Doch das Angebot ist begrenzt und die Nachfrage einfach zu groß. Es fehlt eigentlich an allem – an Bauland, an Wohnungen, an Handwerkern. Manch einer sucht sein Glück daher im Umland der Hauptstadt, doch auch dort ziehen die Preise mitunter bereits kräftig an.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagt im Interview mit dem Tagesspiegel, man müsse mit Brandenburg über die Stadtgrenzen hinausdenken, um Potenziale gemeinsam zu nutzen.

„Was fehlt, ist eine Vision: eine klare politische Agenda, die planerisch verwirklicht wird“, beklagt dagegen der Weimarer Städtebauexperte Steffen de Rudder. Projekte wie einer neuer Baumarkt in bester und zentraler Wohnlage an der Yorckstraße am Gleisdreieckpark treiben ihm Zornesröte ins Gesicht. Dabei gebe es in der Geschichte reichlich Anschauungsmaterial für gelungene und soziale Stadtplanung, meint er.

Warum attestiert der Architekt Stefan Forster Berlin ein fehlendes Selbstbewusstsein? Warum wird Wohnen im Hochhaus wieder populär? Wo können Wasserliebhaber fündig werden? Wie wohnen Studenten und Senioren heute? All das sowie praktische Tipps für angehende Immobilienbesitzer lesen Sie an diesem Samstag auf 48 Seiten NEUBAUTEN-Beilage im Tagesspiegel.

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