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Air Berlin: Mehr Umsatz - mehr Verlust

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat im ersten Quartal seinen Umsatz erhöht, aber auch seinen Verlust im Vergleich zum Vorjahr.

Der Erlös sei um zwei Drittel auf 373 Millionen Euro gestiegen, teilte Air Berlin mit. Beim Nettoergebnis sei ein Minus von über 41 Millionen Euro verbucht worden, nach einem Verlust von rund 31 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2006.

Operativ konnte das SDax-Unternehmen das Ergebnis leicht steigern: Das so genannte Ebitdar (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten) habe im Vergleich zum Vorjahr um 20 Millionen Euro von minus 14,5 Millionen auf plus 5,5 Millionen Euro zugelegt. Die operative Verbesserung resultiert laut Air Berlin vor allem aus Effizienzsteigerungen und Synergien durch die Übernahme der Fluggesellschaft dba. Air Berlin hatte die dba Mitte August 2006 vom Nürnberger Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag gekauft.

Die Zahl der Passagiere stieg im ersten Quartal den Angaben zufolge um zwölf Prozent auf 4,2 Millionen. Die Auslastung der 88 Flugzeuge umfassenden und 90 Ziele anfliegenden Flotte habe sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres von 67,4 auf 69,5 Prozent verbessert. Air Berlin beschäftigt mehr als 4300 Mitarbeiter. (mit ddp)

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