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  • Oliver Passarge hat einen wachen Blick für fremde Tierarten. Auf seinem Balkon in Schöneberg konnte er diese Marmorierte Baumwanze beobachten. Das auch Stinkkäfer genannte Tier war wohl auf der Suche nach einem geschützten Plätzchen zum Überwintern. "Ursprünglich in den gemäßigten Breiten Ostasiens beheimatet, wurde die Marmorierte Baumwanze Ende des 20. Jahrhunderts in Nordamerika eingeschleppt, wo sie sich rasch ausbreitete. In Europa wurde sie erstmals 2004 in Liechtenstein nachgewiesen, drei Jahre später in der Schweiz. Seither hat sie zahlreiche europäische Länder 'erobert'. Da sie sich von Pflanzensäften ernährt und dazu mit ihrem Saugrüssel Blätter und Früchte anbohrt, tritt die Marmorierte Baumwanze in Europa vor allem in Obstanbaugebieten als ernst zu nehmender landwirtschaftlicher Schädling auf." Foto: Oliver Passarge

    Oliver Passarge hat einen wachen Blick für fremde Tierarten. Auf seinem Balkon in Schöneberg konnte er diese Marmorierte Baumwanze beobachten. Das auch Stinkkäfer genannte Tier war wohl auf der Suche nach einem geschützten Plätzchen zum Überwintern. "Ursprünglich in den gemäßigten Breiten Ostasiens beheimatet, wurde die Marmorierte Baumwanze Ende des 20. Jahrhunderts in Nordamerika eingeschleppt, wo sie sich rasch ausbreitete. In Europa wurde sie erstmals 2004 in Liechtenstein nachgewiesen, drei Jahre später in der Schweiz. Seither hat sie zahlreiche europäische Länder 'erobert'. Da sie sich von Pflanzensäften ernährt und dazu mit ihrem Saugrüssel Blätter und Früchte anbohrt, tritt die Marmorierte Baumwanze in Europa vor allem in Obstanbaugebieten als ernst zu nehmender landwirtschaftlicher Schädling auf."

    Foto: Oliver Passarge
  • Am Schlossplatz hat jemand ein Glas Blütenhonig fallen lassen. Ganze Bienenschwärme kümmern sich um die Leckerei. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de! - Foto: Felix Winkelnkemper (CC: BY 2.0)

    Felix Winkelnkemper
  • Machimus Rusticus mit Beutefang. Die Raubfliege hat ein Insekt erbeutet. Manfred Frank gelang diese tolle Nahaufnahme auf seinem Balkon am Spektegrünzug in Spandau. Die Raubfliege saß auf einer seiner Chilifrüchte. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Manfred Frank
  • "Dieser Käfer hat es sich bei uns in Wannsee auf der Terrasse gemütlich gemacht", schreibt Maik Krüger aus Wannsee über das grün schimmernde Insekt. "Ihn hochzuheben war nicht möglich, da sich der Käfer mit Bärenkräften am Untergrund festgehalten kann."

    Foto: Maik Krüger
  • Oliver Passarge hat von seinem Balkon in Schöneberg aus eine Gallische Feldwespe beim Trinken beobachtet. Diese Art war noch vor wenigen Jahren in Norddeutschland unbekannt. Inzwischen sind die schlanken Tiere mit den langen Hinterbeinen sogar in Dänemark heimisch geworden. Die auch Französische Feldwespe genannte Art gilt als friedlich. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Oliver Passarge
  • Eine Steinhummel (Bombus lapidarius), die auf einer Echinacea-Blüte in Schöneberg intensiv ins Pollensammeln vertieft ist. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Oliver Passarge
  • Bei Günter von Häfen aus Charlottenburg war ein Admiral zu Besuch. Das Tier hatte sich auf einem weißen Flieder niedergelassen. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Günter von Häfen
  • Oliver Passarge hat auf einem Sommerflieder am Volkspark Wilmersdorf eine Hornissenschwebfliege entdeckt, auch Große Waldschwebfliege oder Riesen-Hummelschwebfliege genannt (Volucella zonaria). "Mit bis zu 2,2 cm Körperlänge ist die Hornissenschwebfliege eine wahre Riesin unter den heimischen Schwebfliegen-Arten. Hinzu kommt noch ihre auffallend rotbraun-gelbe Warnfärbung, die eine potenziell gefährliche Hornisse täuschend echt imitiert (Mimikry) und so Fressfeinde abschrecken soll. Dabei ist die Hornissenschwebfliege selbst ganz harmlos, besitzt keinen Stachel und ernährt sich (im Unterschied zu Hornissen) vom Nektar verschiedener Blüten.

    Foto: Oliver Passarge
  • Die Gemeine Waldschwebfliege (Volucella pellucens) konnte Oliver Passarge im vergangenen Sommer auf einer Echinacea-Blüte auf seinem Balkon fotografieren. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Oliver Passarge
  • Oliver Passarge schickte uns diese Fotos eines Kleinen Perlmuttfalters (Issoria lathonia), den er an einem Sommerflieder im Volkspark Wilmersdorf beobachten konnte. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Oliver Passarge
  • "Der Kleine Perlmuttfalter hat seinen Namen von den weißen Flecken auf der Unterseite seiner Flügel (insbesondere der Hinterflügel), die bei entsprechendem Lichteinfall perlmuttartig schimmern."

    Foto: Oliver Passarge
  • Zwei Bienenschwärme haben sich auf Leihrädern niedergelassen. Der Schwarmtrieb ist eine natürliche Vermehrungsstrategie von Bienenvölkern, die sich irgendwann teilen wollen. Allerdings finden die ausgeschwärmten Bienen häufig keine angemessene Bleibe, wo wie hier. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Sabine Brose/Imago
  • "Was hier in einer Rosenblüte der Schmargendorfer Kleingartenkolonie Oeynhausen parkt, sieht einer Hummel auf den ersten Blick nur etwas ähnlich", schreibt uns Holger Jost. "Es ist ein Pinselkäfer, den sein Äußeres gegen Fressfeinde schützen soll."

    Foto: Holger Jost
  • "Der Pinselkäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer, wird 10-12 mm lang." Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Holger Jost
  • "Deutschlands größte Wildbiene, die Blauschwarze Holzbiene, ist seit einigen Jahren auch in Berlin heimisch und kann gerade in der Schmargendorfer Kleingartenkolonie Oeynhausen den leuchtenden Mohnblüten nicht widerstehen. Sie wird 23 bis 28 Millimeter lang, den Größenvergleich zu ihren Verwandten sieht man im Foto." Tatsächlich, die beiden gewöhnlichen Honigbienen auf Holger Josts Aufnahme (von der einen ist nur der Rücken zu sehen) sehen sehr viel kleiner aus.

     

    Foto: Holger Jost
  • "Nicht nur Waschbären, amerikanische Sumpfkrebse oder chinesische Wollhandkrabben machen sich immer mehr in unserer heimischen Fauna (und Flora) breit, sondern zunehmend auch exotische Insekten. Ein solches verirrte sich vor Kurzem in meine Wohnung in Schöneberg", schreibt uns Oliver Passarge. Der Buchsbaumzünsler wurde von Asien nach Europa eingeschleppt. In Deutschland fressen seine Raupen Buchsbäume kahl.

    Foto: Oliver Passarge
  • In der Spätsommer-Sonne helikoptern Libellen durch die artenreiche Schmargendorfer Kleingartenkolonie Oeynhausen – wie diese Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum).

    Foto: Holger Jost
  • "Ein Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) tat sich an meinem Blumenkasten mit Wandelröschen gütlich." Oliver Passarge hat den Schmetterling, dessen Flug dem Schwirren eines Kolibris ähnelt, auf seinem Balkon in Schöneberg beobachtet.

    Foto: Oliver Passarge
  • Dieses wunderschöne Tagpfauenauge hat es sich auf einer Blüte bequem gemacht und das schöne Wetter genossen. Das schreibt uns Madeleine Albrecht aus Lichtenberg.

    Foto: Madeleine Albrecht
  • Diese Libelle sonnte sich auf einem Blatt im Tiergarten. Laut unserem Leser Oliver Passarge handelt es sich dabei um einen Spitzenfleck (libellula fulva).

    Foto: Oliver Passarge
  • Kleine Versammlung von Kohlweißlingen. Katrin Lederer fotografierte die Schmetterlinge am Rande des Radwegs Berlin - Kopenhagen zwischen Oranienburg und Liebenwalde.

    Foto: Katrin Lederer
  • Nahaufnahme einer Heuschrecke. Etwa 54 Arten soll es in Berlin geben. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de! - Foto: Rolf Dietrich Brecher (CC: BY-SA 2.0)

    Rolf Dietrich Brecher
  • Gleich am 1. Mai ist Helga Eggenstein aus Zehlendorf dieser Maikäfer über den Tisch gelaufen. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Helga Eggenstein
  • In der Nacht zum 1. Mai hat Nicolas Bogislav von Lettow-Vorbeck diesen Maikäfer im Tiergarten geknipst.

    Foto: Nicolas Bogislav von Lettow-Vorbeck
  • Imkern auf einem stillgelegten Gleis der Wannseebahn in Schöneberg. Honigbienen finden in Berlin ein sehr gutes Nahrungsangebot, sagen Experten: Viele Gärten, Wasser, Wald und Wiesen. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Pablo Castagnola/DBAG
  • Bienenvölker auf dem des Berliner Doms. Die Qualität des Berliner Honigs ist gut: Immer wieder zeigen Untersuchungen, dass sich Feinstaub und Abgase nicht im Honig niederschlagen.

    Foto: Jens Kalaene/dpa
  • Hobbyimkerin Erika Mayr kontrolliert ihre Bienenvölker auf einem Dach des Messegeländes.

    Foto: Jens Kalaene/dpa
  • Bienenvölker auf dem Dach des Gemeinschaftsgartens Himmelbeet.

    Foto: Jens Kalaene/dpa
  • Hobbyimker Matthias Krümmel auf dem Dach des Gemeinschaftsgartens Himmelbeet in Wedding.

    Foto: Jens Kalaene/dpa
  • Junge Feuerwanzen an einem Baum. Die geselligen Insekten kriechen schon im März aus ihren Winterquartieren und sind häufig in Berlin anzutreffen. - Foto: Rolf Dietrich Brecher (CC: BY-SA 2.0)

    Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von wild lebenden Tieren in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Rolf Dietrich Brecher
  • Noch gaukeln Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge in der herbstlichen Sonne durch die Schmargendorfer Kleingartenkolonie Oeynhausen, bevor sie sich ein Winterquartier suchen.

     

    Foto: Holger Jost
  • Der Admiral gehört zu den Wanderfaltern, die sich im Herbst auf den Weg in südliche Winterquartiere machen.

    Foto: Holger Jost
  • Wespen an einem Apfel in Marzahn. In Mitteleuropa kommen elf Arten der Echten Wespen vor. Unter anderem die Deutsche Wespe. Sie fressen überwiegend Pflanzensäfte, Insekten, Steinfrüchte. Die Brutpflege ist so intensiv wie bei den Bienen. Die Königin eines Volkes stirbt im Herbst. Ihr Wespenstaat löst sich bei Kälteeinbruch auf.

    Foto: Joachim Fieguth
  • Silke Heiland aus Französisch Buchholz schreibt uns zu diesem Heuschreckenfoto: "Dieses Prachtexemplar hatte sich in unsere Küche verirrt, nachdem wir sie sanft nach draußen bugsiert hatten, kam sie noch für ein Foto auf's Fensterbrett zurück." Respekt für die Gelassenheit, liebe Leserin!

    Foto: Silke Heiland
  • "Diese Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) schwirrt in der Spätsommer-Sonne durch die Schmargendorfer Kleingartenkolonie Oeynhausen", schreibt uns Holger Jost. "Es ist ein Männchen."

    Foto: Holger Jost
  • Normalerweise färben sich bei den Heidelibellen nur die Männchen von gelb nach rot.

    Foto: Holger Jost
  • Joachim Fieguth hat diese Kleidermotte entdeckt: Ein Prachtexemplar von 22 Millimetern. Die Kleidermotte (Tineola bisselliella) ist ein Schmetterling aus der Familie der Echten Motten. In der Natur leben die Larven in Vogelnestern. Als Schädling von Textilstoffen ist die Kleidermotte weltweit anzutreffen.

    Foto: Joachim Fieguth
  • Ein Tagpfauenauge, ebenfalls in Marzahn

    Foto: Joachim Müncheberg
  • Joachim Müncheberg hat einen der selten gewordenen Schwalbenschwänze am Buckower Ring in Marzahn aufgenommen.

    Foto: Joachim Müncheberg
  • Red Admiral (Vanessa atalanta) ist ein Schmetterling der Edelfalter. Wenn überhaupt, kann man den Admiral auf Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), auch Sommerflieder genannt, beobachten.

    Foto: Joachim Fieguth
  • Großer Kohlweißling in Lichtenberg. Der Große Kohlweißling ist ein Schmetterling der Weißlinge (Pieris brassicae). Er ist weit verbreitet. Raupen findet man an verschiedenen Kohlarten, wo sie bekämpft werden.

    Foto: Joachim Fieguth
  • Red Admiral (Vanessa atalanta) ist ein Schmetterling der Edelfalter. Wenn überhaupt, kann man den Admiral auf Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), auch Sommerflieder genannt, beobachten.

    Foto: Joachim Fieguth