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Polizeieinsatz (Archivbild).

© Sebastian Gollnow/dpa

Hamburg: Polizei schießt Messer-Angreifer nieder

Die Polizei in Hamburg hat einen Mann angeschossen, der mit einem Messer Passanten bedroht hatte. Ein Terrorhintergrund wird derzeit ausgeschlossen.

Passanten und Anwohner, die Hilfeschreie gehört hatten, wählten gegen 6.30 Uhr den Polizeinotruf 110. Mit einem Großaufgebot trafen die Beamten am Friedrich-Ebert-Damm ein und stellten den 24-Jährigen. Doch der Mann reagierte nicht auf die Aufforderung der Einsatzkräfte, das Messer niederzulegen. Als er auf die Beamten zuging, schossen diese ihm ins Bein. Der Angreifer kam ins Krankenhaus. Sonst wurde niemand verletzt.

Mann war offenbar verwirrt

Offenbar war der 24-Jährige verwirrt, er stand möglicherweise unter Drogen. Ein terroristischer Hintergrund werde zurzeit ausgeschlossen, sagte die Polizei zu NDR 90,3.

Der Friedrich-Ebert-Damm wurde zwischen Stephanstraße und der Straße Am Stadtrand gesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen. (Tsp)

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