zum Hauptinhalt
Tomaten enthalten viel Kalium und wenige Kalorien.

© imago/Mint Images

Rezept der Woche: Stephan Hentschels Tomatencreme

Im eigenen Garten gibt’s jetzt massenhaft richtig gute Früchte. Wer zu viele hat, kann eine tolle Creme daraus machen.

Zutaten:

weiße Zwiebeln
Tomaten
Majoran
Salz

Tomaten kriegt man ja immer, aber oft sind sie nur wässrig und schlaff. Auf dem Markt oder im eigenen Garten gibt’s jetzt massenhaft richtig gute Früchte. Wenn man zu viele hat, kann man eine super Creme daraus machen. Dann hat man im Winter noch was vom Sommer.

Dafür brauche ich einen Teil weiße Zwiebeln und zwei Teile Tomaten. Das wird alles grob geschnitten und dann in einem großen Topf angeschwitzt. Dazu kommen noch ein bisschen gezupfter Majoran und Salz. Aber da sollte man sich etwas zurückhalten, lieber am Schluss richtig salzen. Die Tomaten verlieren gleich Wasser. Man muss sie unbedingt auf kleiner Flamme garen, schön langsam – rühren und rühren und immer wieder rühren. Das kann den ganzen Tag dauern. Man kocht es so lange ein, bis das ganze Wasser der Tomaten verkocht ist. Dann mixt man die Masse richtig gut durch.

Ich gebe die Creme gern zu gebackenen Auberginen. Man kann sie auch schön einwecken. Oder einfrieren. Zum Servieren streckt man sie später einfach. Das ist ja im Prinzip ein Tomatenkonzentrat. Wenn man ein bisschen Wasser dazugibt, hat man schon eine Suppe oder Pastasauce.

Stephan Hentschel

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false