Am 9. August 1945 hatte ein US-Bomber eine Atombombe über Nagasaki abgeworfen. Die japanische Stadt gedenkt dieses Jahr in kleinerem Rahmen, wegen eines Wirbelsturms.
Zweiter Weltkrieg und Kriegsende
1939 erfährt der Physiker Leó Szilárd, dass die Nazis bald Atombomben besitzen könnten. Gemeinsam mit Albert Einstein überzeugt er Präsident Roosevelt, ihnen zuvorzukommen – und bereut seine Entscheidung am Ende fürchterlich.
Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Begehungen und Begegnungen: Eine Biografie erinnert an die jüdische Lyrikerin Gertrud Kolmar, die in Berlin lebte und in Auschwitz ermordet wurde.
Es gibt nicht mehr viele Zeitzeugen, die vom Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima am 6. August 1945 berichten können. Um ihre Erinnerungen zu bewahren, hilft jetzt eine neue Technologie.
Putins Kriegsziel sind das Verschwinden der Ukraine, ihrer kulturelle Vielfalt und Demokratie. Dazu ist offenbar aus seiner Sicht auch die Zerstörung der historischen Dokumente dieser Nation nötig.
Ein heute 98-jähriger Ex-Widerstandskämpfers wollte sein Gewissen erleichtern. Er löste mit seinen Aussagen eine neue Suche nach den Überresten von deutschen Soldaten aus.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Hier eine Themenvorschau.
Wo wurde der Sprengstoff für das Hitler-Attentat versteckt? Und wo tagte der Volksgerichtshof in Potsdam? Ein Rundgang zeigt Orte brandenburgisch-preußischer Militärgeschichte.
An der Landsberger Allee in Hohenschönhausen wurde bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt. Rund 7800 Menschen mussten bis in den Abend hinein ihre Häuser verlassen.
In der Schönholzer Heide steht eines von drei großen Ehrenmalen in Berlin. Angesichts des Ukraine-Kriegs fordert Pankow den Regierenden Bürgermeister zum Handeln auf.
Sollte man Fotos eines Wehrmachtsarztes zeigen? Das Museum präsentiert 40 Bilder, die Verbrechen der Nazis an sowjetischen Kriegsgefangenen und der Zivilbevölkerung 1941 dokumentieren.
Sommerresidenz, Unterkunft des US-Präsidenten, SED-Parteischule: Robert S. Mackay erzählt in dem neu aufgelegten Buch „The Story of the Little White House“ die bewegte Geschichte des Hauses.
Ein Video lässt vermuten, dass auf dem Grund des Dnipro im Süden der Ukraine die Überreste deutscher Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg liegen. Der deutsche Verein Volksbund will das nun prüfen.
Berichtet wird von der Geschichte und Gegenwart des Lagers. Wie der künftige Gedenkort in Lichterfelde-Süd betrieben und finanziert werden soll, ist allerdings weiter unklar.
Nach fast 80 Jahren erscheint die erste wissenschaftliche Monografie über die deutschen Gräueltaten. Die jahrzehntelange Verharmlosung in West- und Südeuropa ist heute einer Gleichgültigkeit gewichen.
Henry Kissinger zum 100. Geburtstag: Vom Flüchtling aus Fürth zum US-Außenminister
Von Donald Trump bis Chinas Präsident Xi suchen alle seinen Rat. Kissinger gilt als Großmeister der Realpolitik. Von den einen wird er bewundert, von den anderen gehasst.
Erinnerung im Kiez und weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Einst wichtiger Militärstützpunkt, inszeniert sich Hiroshima seit der Zerstörung durch die Atombombe 1945 heute als Friedensstadt. Ein Blick auf Mythos und Wirklichkeit.
Partisanen sollen in Meymac ein Kriegsverbrechen verübt haben. Viele Jahre später bricht ein 98-jähriger Franzose sein Schweigen.
In der japanischen Stadt ist die Erinnerung an die Atombombe gegenwärtig. Vor dem kommenden G7-Gipfel möchte die Stadt auch andere Facetten präsentieren.
Eine Baracke des NS-Lagers in Lichterfelde-Süd wird erhalten, drumherum entstehen Wohnungen. Jetzt diskutieren Land, Bezirk und Investor über den künftigen Gedenkort.
+++ Der 9. Mai: Ein Tag, zwei Gedenken +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie sich der „Tag des Sieges“ in der Ukraine verändert hat +++ Geschichtsrevisionisten an der Macht +++ „Lebende“ Opposition gegen Ungarns Symbolpolitik +++
Das Treffen zum „Tag des Sieges“ in Berlin sorgt nicht nur öffentlich für Aufruhr. Internen Nachrichten zufolge spalten Russland und die Erinnerungspolitik auch die AfD.
Michael Roth hat das geplante Verbot ukrainischer Flaggen am Gedenktag des zweiten Weltkrieges scharf kritisiert. „Opfer sollten niemals mit Tätern gleichgesetzt werden“, sagte der SPD-Politiker.
Die Polizei untersagte am 8. und 9. Mai russische und ukrainische Fahnen, die Buchstaben V und Z sowie weitere Symbole an den Ehrenmalen. Das Verbot ukrainischer Flaggen wurde am Abend vom Verwaltungsgericht gekippt.
Schon öfter gab es Aufmärsche der kremlnahen Gruppe in Deutschland. Nun brachen mehrere hundert Mitglieder in Moskau zu einer Rally auf. Ihr Ziel? Berlin.
Binnen weniger Tage exekutierten die Nazis 1944 die Bevölkerung des Warschauer Viertels Wola. Mit einer Ausstellung macht das polnische Pilecki-Institut die Gräuel des Zweiten Weltkriegs sichtbar.
Es war ein Ort des Schreckens: das Arbeitslager der Nazis für Zwangsarbeiter aus Osteuropa. Die Erinnerung daran im Pankower Ortsteil ist nun gesichert – vor allem dank Bürgern.
Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.
Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.
Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.
Neue Pläne für den Teufelsberg in Berlin: Architekt will in Spionagestation an Kalten Krieg erinnern
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Kiezkultur, Tipps, Termine und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
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Die Geschwister Scholl wurden zur Ikone der Auflehnung gegen das NS-Regime. Zu ihrem 80. Todestag werden nun neue Details bekannt, die eine differenzierte Betrachtung ermöglichen.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg sind für junge Menschen in Deutschland zentrale Referenzpunkte in der Erinnerungskultur, so eine Studie. Sie wünschen sich eine besondere Vermittlung der Inhalte.
Die Nazis drängten den jüdischen Unternehmer und Sportler Justus Meyerhof ins Exil und zur Flucht in den Tod. Seine Enkelin Claudia Schneider-Esleben erinnert an ihn.
Ein Steglitzer Wahrzeichen hat Geburttag. In dem auch heute noch markanten Bauwerk geschah immer wieder Historisches.
Sie war Widerstandskämpferin, Dichterin und Kriegsreporterin. Jetzt würdigt eine Comicbiografie die Lebensgeschichte der 98-jährigen Madeleine Riffaud.