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Ein Berliner Klärwerk.

© Patrick Pleul/dpa

Thema

Zukunft des Wassers in Berlin und Brandenburg

Alles im Fluss? Ja, alles Mögliche. Nur leider immer weniger Frischwasser, weil es mal homöopathisch regnet und mal in Sturzbächen, die die Gewässer verdrecken, statt sie zu erfrischen. Das kann echte Berliner Pflanzen nicht kaltlassen – nicht in der Hauptstadt der Kleingärten und Straßenbäume, die sich als Ausnahme unter den Metropolen aus lokalen Ressourcen mit Trinkwasser versorgt. Trinkwasser, das im Sommer via Rasensprenger verdunstet oder mit Tankwagen zu den vom Hitzestress geplagten Bäumen gefahren wird. Geht das auf Dauer gut? Diesen Fragen geht der Tagesspiegel in einer Serie zur Zukunft des Wassers in Berlin und Brandenburg nach.

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