Anfang April hatte das sudanesische Militär Präsident Omar al-Baschir gestürzt. Nun könnte er vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen.
Zentralafrika
Der deutsche Außenminister will mehr Länder in die Friedensverhandlungen für Libyen einbinden. Die vereinbarte Waffenruhe hielt derweil nur zwei Tage.
Warum Konflikte immer länger dauern und was das für die humanitäre Hilfe bedeutet: Ein Gespräch mit Peter Maurer, Präsident des Internationalen Roten Kreuzes.
Die Ursache ist noch unklar – sowohl ein möglicher Pilotenfehler als auch ein technisches Problem werden genannt.
Im Kampf gegen die zweitgrößte Ebola-Epidemie aller Zeiten gibt es gute Nachrichten. Unter Kontrolle ist die Seuche aber noch nicht, sagt WHO-Experte Mike Ryan.
Festtagsstimmung in Khartum: Der sudanesische Militärrat hat nun offiziell bescheinigt, dass er Macht abgeben wird, die Opposition feiert.
Im Sudan ist die Macht künftig zwischen Vertretern von Protestbewegung und Militär geteilt. Beide Seiten einigten sich auf eine "Verfassungserklärung".
Die Ebola-Krise im Kongo geht weiter: Nachdem in der Stadt Goma ein zweiter Mensch gestorben ist, schließt Ruanda seine Grenze zum Kongo.
Protestbewegung im Sudan sagt nach Tötung von fünf Schülern Verhandlungen ab. Schulkinder demonstrieren in der Hauptstadt Khartum gegen Gewalt.
Seit Mittwoch gilt ein Gesundheitsnotstand für den Kongo. Dadurch soll auch verhindert werden, dass das Virus sich in den Nachbarländern ausbreitet.
Die Weltgesundheitsorganisation bewertet die Ebola-Epidemie als eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“.
Nach monatelangen Unruhen ist im Sudan eine Befriedung des Konflikts in Sicht. Militärrat und Protestbewegung haben ein Abkommen unterschrieben.
Sudans regierender Militärrat hat nach eigenen Angaben einen "Putschversuch" verhindert. Etliche Menschen sollen festgenommen worden sein.
Nach dem Sturz des sudanesischen Präsidenten al-Baschir gab es Monate lang Unruhen und Gewalt. Jetzt gibt es Hoffnung auf Demokratie.
Batteriespeicher brauchen Kobalt. Der Bedarf steigt, doch der Abbau ist problematisch. Gibt es Alternativen?
Neue Massenproteste gegen den regierenden Militärrat im Sudan sind für Sonntag angekündigt. Spontan demonstrierten Studenten - die Polizei schritt ein.
Noch nie gab es so viele Flüchtlinge, Asylbewerber und Binnenvertriebene auf der Welt. 2018 waren es 2,3 Millionen mehr als im Jahr zuvor.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem langjährigen Machthaber des Sudans die Anhäufung illegaler Gelder vor. Auch die Anordnung des Ausnahmezustands steht im Fokus.
Verschwommenes Unglück: Jonathan Robijn erzählt in dem Roman „Kongo Blues“ vom langen Schatten der belgischen Kolonialzeit.
Die Taliban kontrollieren wieder große Teile in Afghanistan. Sicherheitskräfte werden in größerer Zahl getötet. Was heißt das für Abschiebungen aus Deutschland?
In der Demokratischen Republik Kongo grassiert trotz Impfstoff eine der schwersten Ebola-Seuchen. Nun gibt es auch im Nachbarland den ersten Toten - ein Kind.
Die Familie eines erkrankten Kindes war Kongos Behörden aufgefallen. Doch sie schlichen sich an allen Kontrollen vorbei über die Grenze nach Uganda.
Die UN fordern die Militärführung im Sudan auf, die Menschenrechte zu achten. Bei Demonstrationen waren mehr als 100 Menschen getötet worden.
Der Konflikt der Protestbewegung im Sudan mit dem Militärrat droht weiter zu eskalieren: Die Bewegung ruft zu "zivilem Ungehorsam" auf.
Ärzte und Opposition im Sudan berichten von weiterer Gewalt gegen Zivilisten. Die Afrikanische Union zieht nun Konsequenzen.
Im Sudan sterben mindestens 100 Menschen bei Demonstrationen. Die USA verurteilen die Gewalt durch das Militär. Die Lage ist extrem angespannt.
Im Sudan streiten das Militär und die Opposition um das Sagen in einem Übergangsrat. Der Militärrat beendet die Zusammenarbeit mit der Protestbewegung.
Demonstranten fordern eine zivile Regierung für den Sudan. Eine Kundgebung vor Armeehauptquartier sollte aufgelöst werden. Viele Menschen sterben.
Die Ebola-Epidemie im Ost-Kongo scheint derzeit nicht eindämmbar. Binnen einer Woche gibt es mehr als 100 neue Fälle und Dutzende Tote.
Im Kongo wurden bereits 90.000 Menschen mit einem experimentellen Impfstoff immunisiert. Der scheint zu wirken – aber die Lage ist nach wie vor bedrohlich.
Bewegung in der Staatskrise im Sudan: Die Opposition bewertet die ersten Verhandlungen mit dem Militärrat positiv, will aber die Straßenproteste fortsetzen.
Der Militärrat ruft zur Beendigung der Blockaden auf, die Demonstranten setzen Proteste fort, die größte Oppositionspartei verlangt die Auflösung der Militärregierung.
Der Oppositionspolitiker Katumbi ist vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen worden. Er war im Kongo vor der Wahl 2018 aussichtsreicher Gegenspieler des damaligen Präsidenten Kabila.
Ignace Murwanashyaka, Präsident der ruandischen Hutu-Miliz, ist in Stuttgart gestorben. Er war der Beihilfe zu Kriegsverbrechen beschuldigt.
Das Militär im Sudan will die Proteste offenbar einschränken. Doch die Demonstranten weichen nicht. Der Druck zur Bildung einer Übergangsregierung steigt.
Nach dem Putsch im Sudan gibt es einen weiteren Wechsel an der Staatsspitze. Allerdings folgt ein Militär auf den anderen. Die Sudanesen protestieren weiter.
Man habe keine Ambitionen an der Macht festzuhalten, teilt das Militär im Sudan mit. Gleichzeitig sendet es ein Signal: Al Baschir werde nicht ausgeliefert.
Mit dem Ende der Diktatur von Omar al Baschir haben die Protestierenden ihr Ziel noch nicht erreicht, erklärt Regionalexpertin Annette Weber. Ein Interview.
Am Ende wurden die Proteste gegen al Baschir zu groß. Es ist das Ende eines weiteren autokratischen Herrschers in Afrika.
Omar al Baschir, einer der übelsten Despoten Afrikas, wurde gestürzt. Das erinnert an den Arabischen Frühling. Ein Kommentar.