Im Südwesten Berlins will die bundeseigene Bima ihre bestehende Siedlung verdichten. Die Bewohner:innen waren zur Infoveranstaltung geladen, es gibt Kritik.
Wohnen in Berlin
Die Mieten in Berlin und Brandenburg stiegen im dritten Jahresquartal deutlich schneller als in den Jahren zuvor. Das betraf vor allem ehemals günstige Orte.
Ob die Sachverständigen ein Vergesellschaftungsgesetz empfehlen werden, ist bislang unklar. Nun hat sich erstmals ein Mitglied des Gremiums öffentlich geäußert.
Die geplante Wohngeldreform stellt Berlin vor Herausforderungen. Die Bezirke sollen finanzielle und personelle Hilfe bekommen, um die Umsetzung zu stemmen.
Um eine Verdrängung von Mietern zu verhindern, sollten in manchen Berliner Gegenden Wohnungsumwandlungen extra genehmigt werden. Gebracht hat dies wenig.
Aufgrund von Personalmangel rechnen die Kommunen mit monatelangen Verzögerungen bei der Bearbeitung. In NRW sollen die Bewilligungen voraussichtlich erst ab April 2023 erfolgen.
Künftig haben deutlich mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld. Dabei warten Anwohner in Neukölln schon heute mehr als vier Monate auf den Bescheid.
Einst freiheitlicher Treff der DDR-Boheme – derweil kurz vor dem Hausverkauf. Die Mieter in der Kastanienallee 12 bitten nun Giffey um Hilfe. Die Zeit drängt.
Die Containerdörfer in Grünau und Niederschöneweide sind immer wieder Thema rechtlicher Auseinandersetzungen. Dem Eigentümer gehört ein weiteres Grundstück in Treptow. Was hat er damit vor?
Wohnungsnot und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Die sogenannte AV Wohnen orientiert sich bislang am Heizkostenspiegel. Ab 1. Januar sollen in Berlin Zuschüsse am tatsächlichen Verbrauch bemessen werden.
In vielen Kiezen entstehen neue Wohnungen – auf Grünflächen. Anwohner fühlen sich übergangen von der Politik. Drei Bürgerinitiativen haben deshalb einen Brandbrief formuliert.
Ab 2023 gibt es mehr Wohngeldberechtigte und höhere Beträge – doch wer soll diese Gelder auszahlen? Die Grünen sehen den Bausenator klar in der Pflicht.
Eine eigene Hochschule, das höchste Hochhaus Berlins: Neuköllns Imagewechsel wird besonders von privaten Unternehmen vorangetrieben. Anwohner sehen das nicht nur positiv.
Stadtentwicklung und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder für Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
In der City-West würde die A100 zwischen Rathenauplatz und Hohenzollernbrücke zur Tunnelstrecke. Darüber wären ein neuer Park und 1500 Wohnungen in klimafreundlichen Häusern denkbar.
Stadtentwicklung und mehr Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, zum Wochenende aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Gesetzliche Vorgaben gibt es nicht, üblich ist ein Start Anfang Oktober. Dennoch haben Berlins Wohnungsbaugesellschaften bereits jetzt die Heizung angemacht.
Die Einkaufspassagen waren bei Besuchern wenig beliebt. Jetzt überlegt der Bund als Eigentümer, an der Stelle lieber Wohnungen entstehen zu lassen.
Stadtentwicklung und mehr in den Tagesspiegel-Newslettern aus Berlins Bezirken, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier einige Themen.
Ein neues Hochhaus im Kiez, eine Straße quer durch – das bringt Anwohner auf. Daher beteiligt der Senat die Bürger, erreicht aber vor allem Protestprofis.
Die wachsende Stadt braucht Flächen sowohl fürs Wohnen als auch für Gewerbe. Da bleiben Nutzungskonflikte nicht aus. Ein Beispiel aus Berlin-Marzahn.
Jahrzehntelang war das Areal entlang der Stadtautobahn und der S-Bahntrasse eine wüste Brache. Jetzt sind dort die Bauarbeiten für das Quartier Friedenauer Höhe in vollem Gang.
Ihr Name ist ein sprachliches Unding, ihre Geschichte vielfältig: Holger Schmale widmet sich der Berliner Chausseestraße – und macht Lust, selbst loszuspazieren.
Zwischenstände aus dem Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen stoßen auf Kritik. Die Vergesellschaftung sei zudem nicht vom Tisch, so Grüne und Linke.
Berlins Mietspiegel 2023 liegt auf Eis. Die Vergabe nach der EU-weiten Ausschreibung wurde angefochten. Ohne Neuauflage sind Mieterhöhungen einfacher.
Interview mit Berliner Grünen-Fraktionschef: „Wir finden autofreie Sonntage super“
Grünen-Fraktionsvorsitzender Werner Graf erklärt seine Ziele für Berlins Verkehr, wieso er für Enteignungen ist und warum Hertha ein eigenes Stadion braucht.
Am S-Bahnhof Grünau ist ein neues Wohnquartier entstanden, ganz ohne Mittun und Genehmigung der Behörden. Der Vermieter spricht von einem „alternativ-sozialen Wohnprojekt“.
Der Pharmakonzern Bayer will seine Produktionshalle in Wedding vergrößern. Dafür sollen Altbauten im Nachbarkiez abgerissen werden. Die Bewohner wehren sich.
Dass Siedlungen an der Peripherie nicht spießig und monoton sein müssen, zeigt gerade die Berliner Baugeschichte zum Beispiel das Bayerische Viertel. Warum also reden wir immer nur von der Innenstadt, wenn es um neue Wohnungen geht?