Seit Kriegsbeginn versucht Putin, die internationale Energiesicherheit zu untergraben. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium und verweist auf gleich mehrere Ereignisse.
Wladimir Putin
Das Team des Kremlgegners Nawalny will eine Trauerfeier für den im Straflager gestorbenen 47-Jährigen organisieren. Doch erwartungsgemäß gibt es Probleme mit den Behörden.
Am 24. Februar jährte sich die russische Invasion in die Ukraine zum zweiten Mal. In Russland war der Jahrestag kaum ein Thema. Ein neuer Bericht nennt die Gründe dafür.
Die Todesumstände des Kremlkritikers Nawalny sind nach wie vor unklar. Kanzler Scholz macht unmissverständlich deutlich, wer aus seiner Sicht für den Tod verantwortlich ist.
Kurz vor seinem Tod soll es Gespräche über einen Austausch von Nawalny und dem Tiergarten-Mörder gegeben haben. Laut Nawalnys Team hätte der Kreml-Kritiker in den folgenden Tagen freikommen sollen.
Zu Beginn des dritten Kriegsjahres nennt der ukrainische Präsident überraschend Opferzahlen der Streitkräfte. Und er verbindet dies mit einer klaren Kampfansage an Russland.
Ein zur Ukraine übergelaufener russischer Pilot wurde kürzlich in Spanien ermordet aufgefunden. Innenministerin Faeser ist auch um die in Deutschland lebenden Russland-Kritiker besorgt.
Der frühere ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wünscht sich geheime Gespräche mit Russland. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner ist erleichtert, von CDU und FDP kommt harsche Kritik.
Es steht nicht gut um die Ukraine. Schlachten gehen verloren und das Land kämpft an zwei Fronten. Es ist auch an Deutschland, für eine Wende zu sorgen.
Vor zwei Jahren hat Putins Russland die Ukraine überfallen. Der Krieg dauert an, mit aller Härte. Doch die Welt scheint das Interesse zu verlieren.
Die Lage in Europa ist ernst. Deutschland muss seine eigene äußere Sicherheit erheblich ausbauen. Der Finanzminister verlangt deshalb eine erste, plausible Konsequenz.
Der Kriegsausgang ist noch unklar, aber die Ukraine will schon jetzt russische Kriegsverbrecher anklagen. Man könne Beweise in 122.000 Fällen vorlegen, sagt der Generalstaatsanwalt.
Einem Bericht zufolge könnte die abtrünnige Region Transnistrien im Südwesten der Ukraine bald ein Referendum über einen Anschluss an Russland abhalten. Wie Putin darauf reagieren wird, ist unklar.
US-Präsident Joe Biden hat sich in Kalifornien mit Witwe und Tochter des mutmaßlich ermordeten Alexej Nawalnys getroffen. Beide strahlten „einen unglaublichen Mut aus“.
Nawalnys Mutter durfte die Leiche ihres Sohnes sehen. Bundestag lehnt Antrag der Union zu Taurus-Lieferung klar ab. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Zunächst hatte der Kreml der Mutter des gestorbenen Alexej Nawalny den Zugang zu dessen Leiche versagt. Nun durfte sie ihn offenbar im Leichenschauhaus ein letztes Mal sehen.
Dimitri Medwedew hat sich erneut für eine Eroberung der ukrainischen Städte Kiew und Odessa ausgesprochen. Beide Städte seien russisch behauptet er.
Mit einem Aufruf wollen die Geistlichen Putin an die christlichen Bestattungsregeln erinnern. Derweil kritisiert CDU-Chef Merz hierzulande den AfD-Chef für seine Äußerungen nach Nawalnys Tod.
Auf Instagram veröffentlicht Navalnaya ein gemeinsames Foto mit ihrer Tochter. Unterdessen schreibt Russlands Ex-Präsident Medwedew via Telegram: „Schauen Sie sich das glückliche Gesicht an.“
Bei einem Treffen mit Spendern bezeichnete der US-Präsident Putin als einen „verrückten Mistkerl“. Der Kreml antwortet prompt – und findet seinerseits eine Bezeichnung für Biden.
Das Oberste Gericht in Russland hat die Klage von Kriegskritiker Boris Nadeschdin auf Zulassung zur Präsidentenwahl abgewiesen. Doch der Liberale will nicht aufgeben.
Der russische Oppositionspolitiker Boris Nadeschdin möchte für die Präsidentschaftswahl kandidieren - wurde aber erneut abgewiesen. Er möchte wieder gegen die Entscheidung vorgehen.
Neue EU-Sanktionen gegen Russland. Russland verstärkt offenbar Angriffe nahe Robotyne. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die CPAC hat begonnen. Es ist die größte Versammlung von Rechtspopulisten und Reaktionären weltweit. In diesem Jahr dreht sich alles um Donald Trump. Dessen Sicht auf sein Land wird immer düsterer.
Nach dem Tod von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny fordert die Bundesregierung die vollständige Aufarbeitung der Todesumstände. Die Bundestagsabgeordneten machen Putin dafür verantwortlich.
Die Zeiten sind ernst, das zeigt nicht erst der Jahreswirtschaftsbericht. Sie bedürfen einer besonderen Führungsstärke, die Kanzler Scholz aber noch immer vermissen lässt.
Vor den ersten landesweiten Wahlen seit den Protesten 2020 setzt Machthaber Lukaschenko auf Einschüchterung. Bewaffnete Straßenpatrouillen sollen Jagd auf „Extremisten“ machen.
Sechs ranghohe Beamte des russischen Straflagers will London mit Sanktionen belegen. In Russland wurden einige Beamte der Gefängnisbehörde hingegen erst kürzlich befördert.
Nach dem Tod des prominentesten Putin-Widersachers Alexej Nawalny will dessen Witwe Julia Nawalnaja seine Arbeit fortsetzen. Drei Experten schätzen die Aussichten der Opposition ein.
Bei dem traditionellen Matthiae-Mahl in Hamburg mit Bundeskanzler Scholz findet die Ministerpräsidentin Estlands klare Worte. Der Westen verharre im Wunschdenken über Russland, so Kallas.
Vor elf Monaten hat Russland den US-Journalisten Evan Gershkovich wegen Spionageverdachts inhaftiert. Ihm drohen 20 Jahre Haft. Die USA nennen die Vorwürfe „unbegründet“.
Für eine Dreiviertelstunde sperrte die Plattform den X-Account von Julia Nawalnaja. Nach einem Aufruf, in dem umgehende Aufklärung gefordert wurde, gab man das Konto wieder frei.
Nawalnys Mutter fordert von Putin Herausgabe des Leichnams. Polnische Bauern verschütten ukrainisches Getreide. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Vermutlich am vergangenen Wochenende ist Nawalny in Haft gestorben. Einst flüchtete er nach Berlin, hier wurde ihm das Leben gerettet. SPD-Politikerin Giffey will ihn nun ehren.
Seit fünf Tagen steht die Mutter von Nawalny schon vor dem Straflager und appelliert an Putin, die Leiche ihres Sohns herauszugeben. Währenddessen wurde ein Strafverfahren gegen ihren anderen Sohn eröffnet.
Putins Präsent sei eine „klare Demonstration der besonderen Beziehungen“, heißt es aus Pjöngjang. Doch das Auto-Geschenk untergräbt internationale Normen, kritisiert Südkorea.
Bald jährt sich der Tag zum zweiten Mal, an dem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begann. Das Entsetzen darüber hält an – der Protest auch.
Die Bilanz der ersten Amtszeit von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionschefin ist gemischt. Falls sie ein zweites Mandat erhält, sollte sie die Gemeinschaft endlich fit machen für neue Mitglieder.
Der „plötzliche Tod von Alexej Nawalny“ habe ihm „mehr und mehr bewusst gemacht“, wie die USA zugrunde gingen, schreibt Trump auf Truth Social. Zu Putin verliert er kein Wort.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit hat eine vollständige Aufklärung der Umstände von Nawalnys Tod gefordert. Derzeit ist der russische Botschafter zu einem Gespräch in Berlin.