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Willy Brandt bei der Vereidigung zum Bundeskanzler, 1969.

© dpa

Thema

Willy Brandt

Am 18. Dezember 2013 wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. Der Tagesspiegel erinnert mit Portraits und Zeitzeugenberichten an das Schaffen des großen Sozialdemokraten.

Aktuelle Artikel

Vize dreier Kanzler: Hans Dietrich Genscher war Minister unter Willy Brandt (rechts) und Helmut Schmidt (links), später dann unter Helmut Kohl. Legendär wurde er als Bundesaußenminister.

Haushaltslöcher, Wachstumsschwäche, heftige Wahlniederlagen und ständiger Zoff: Im Jahre 1982 waren das für die FDP Gründe, die Regierung mit der SPD zu verlassen.

Von Daniel Friedrich Sturm
Sahra Wagenknecht, Wladimir Putin oder auch Björn Höcke setzen gerne auf historische Vergleiche. Meist hinken sie jedoch.  

Tagesspiegel-Kolumnist Robert Radecke-Rauh ist Pädagoge, Lehrerausbilder und Herausgeber von Schulbüchern. Hier schreibt er, worauf Geschichtslehrkräfte jetzt besonders gefasst sein müssen.

Ein Gastbeitrag von Robert Radecke-Rauh
Aus Düsseldorf nach Europa? Thomas Geisel tritt für das Bündnis Sahra Wagenknecht bei der Wahl im Juni an.

Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine werden nicht vermittelbar sein, sagt Thomas Geisel, Spitzenkandidat des BSW für die Europawahl – und fordert Verhandlungen mit Putin.

Von
  • Karin Christmann
  • Christopher Ziedler

„Das geht in Berlin 2024“, meint der Senatschef über seine Beziehung zur Senatorin. Ihr Fall reflektiert gesellschaftliche Umbrüche. Ein Exkurs in Sachen Beziehungen und Politik.

Von Bernd Matthies
Tausende Westberliner kommen am 25.12.1963 zu ihrem ersten Weihnachtsbesuch nach dem Mauerbau über die Oberbaumbrücke zu ihren Verwandten im Osten.

Vor 60 Jahren konnten Ost und West erstmals wieder gemeinsam Weihnachten feiern. Wie das möglich wurde – und was es für heute lehrt.

Von Robert Ide
Es war einmal: Merkel und Scholz auf einer Regierungsbank.

Die Welt dreht sich immer schneller – und bald ist vergessen, dass Deutschland 16 Jahre lang eine Kanzlerin hatte. Ihr wird es recht sein.

Eine Kolumne von Stephan-Andreas Casdorff
Edzard Reuter, ehem. Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG, in seinem Haus in Stuttgart.

Sein Vater war der legendäre Bürgermeister Ernst Reuter, er selbst leitete die Daimler-Benz AG. Ein Gespräch mit Jahrhundertzeuge Edzard Reuter über Eitelkeit, Elon Musk und seine letzte Ruhestätte.

Von Lion Grote
Besonders zum SPD-Kanzler Willy Brandt hatte Konrad Rufus Müller einen guten Draht.

Seine Fotos, alle analog, ohne zusätzliches Licht, waren Landschaftsbilder – von Gesichtern. Jetzt erlag der Fotograf Konrad Rufus Müller einer langen schweren Krankheit. Ein Nachruf.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Der Katholische Domfriedhof St. Hedwig in der Liesenstraße 8 in Berlin-Moabit.

Marlene Dietrich, Rio Reiser oder Harald Juhnke: Viele Promis haben auf den Friedhöfen Berlins ihre letzte Ruhe gefunden. Ein Überblick zum Totensonntag, welche Berühmtheiten wo begraben liegen.

Von Dominik Mai
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Willy Brandt (l) mit seinem Gast, dem US-Präsidenten John F. Kennedy am 26.06.1963 in Berlin.

Nach dem Attentat auf den amerikanischen Präsidenten am 22. November 1963 trauerte West-Berlin. Der Wunsch, John F. Kennedy zu ehren, war groß. Er wurde sofort umgesetzt.

Von Sigrid Kneist
Prof. Michael Wolffsohn

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft. 

Ein Gastbeitrag von Michael Wolffsohn
Ben Guiron und Adenauer 1960 in New York.

Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.

Von Daniel Friedrich Sturm
Das ehemalige Generalshotel am früheren Flughafen Schönefeld, dem heutigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER).

Ursprünglich sollte auf dem Gelände das Regierungsterminal entstehen. Doch auch ohne dessen Bau hält die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben am Abriss fest. Der Protest dagegen mehrt sich.

Eduard Zimmermann im Studio von „Aktenzeichen XY ungelöst“. Aus Zürich zugeschaltet Werner Vetterli.

Nach „Kulenkampffs Schuhe“ nun „Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“. Dokumentarfilmerin Regina Schilling über den Einfluss des „XY“-Erfinders auf die westdeutsche Gesellschaft.

Von Kurt Sagatz
Gerhard Schröder gratuliert Wladimir Putin am 7. Mai 2018 im Kreml zur erneuten Amtseinführung als russischer Präsident.

Der Fokus auf den geschassten Altkanzler entlastet etliche SPDler, die Putins Imperialismus verharmlosten. Warum das exzellente Buch zweier „FAZ“-Journalisten nur ein Anfang sein darf.

Von Cornelius Dieckmann
US-Präsident John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26.06.1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

60 Jahre sind die historischen Reden des ehemaligen US-Präsidenten Kennedy in Berlin her. Noch heute könne man daraus lernen, sagt der ehemalige US-Botschafter in Deutschland.

Ein Gastbeitrag von John Kornblum
Der damalige US-Präsident John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26.06.1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

Am 26. Juni 1963 überraschte John F. Kennedy mit einem emphatischen Bekenntnis. Weder war er der Erste, der es formulierte, noch war es so vorgesehen. Warum also?

Ein Gastbeitrag von Andreas Daum
 Gänsehautmoment der Geschichte. Der damalige US-Präsident  John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

1963 sprach der US-Präsident seine berühmten Worte „Ich bin ein Berliner“ vor dem Rathaus Schöneberg. Zum Jubiläum werden die historischen Aufnahmen gezeigt.

Von Elisabeth Binder
Demonstranten im Sitzstreik werden am 02.06.1967 vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin von der Polizei beobachtet. Die Demonstranten protestierten gegen den Besuch des persischen Herrschers Schah Reza Pahlevi.

Der Tod Benno Ohnesorgs bedeutete die politische Umkehr für Heinrich Albertz. Der eher konservative Sozialdemokrat wurde Sprecher der Friedensbewegung und freiwillige RAF-Geisel.

Von Bernd Matthies
Übergangsweise führt Marc Herter die NRW-SPD. Wird er im August offiziell ihr Vorsitzender?

Die SPD im größten Bundesland ist inhaltlich und personell blank. Nun sucht sie eine neue Spitze. Nicht aber mit einem transparenten Prozess, sondern im alten Trott.

Von Daniel Friedrich Sturm
SPD-Veranstaltung in Bremen.

Beflügelt der Stolz auf die eigenen Leistungen die Sozialdemokraten? Oder erdrückt die Last der Vergangenheit die Partei? Der Historiker Dietmar Süß sieht das große Erbe als „Fluch und Segen“ zugleich.

Von Hans Monath
Das SPD-Führungsduo Klingbeil und Saskia Esken mit Bundeskanzler Scholz und Partei-Generalsekretär Kühnert im November 2022.

Die Sozialdemokraten können stolz sein auf Vieles in ihrer Geschichte. In der Gegenwart fehlt dieser Stolz – und neben allem Pragmatismus brauchen sie etwas Optimistisches, was darüber hinausgeht. 

Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto.

Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.

Von Christoph von Marschall
Das hätten sie wohl gerne: Giffey und Wegner und der Koalitionsvertrag.

Am kommenden Sonntag endet der Mitgliederentscheid der Berliner SPD. Kommt die Koalition mit der CDU unter Kai Wegner? Franziska Giffey muss bangen.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Menschen demonstrieren während des Landesparteitags der SPD Schleswig-Holstein in Husum für den Frieden.

Prominente Sozialdemokraten und Gewerkschafter fordern Bemühungen um Vermittlung eines Waffenstillstands. Der „blutige Stellungskrieg“ müsse enden.

Der Spitzenkandidat der Grünen, Winfried Kretschmann winkt bei der Landtagswahl 2011 in Stuttgart den Parteianhängern zu.

Die CDU hat die Berlinwahl klar gewonnen – doch kann sie auch regieren? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Regierungen unter Ausschluss der größten Fraktion sind keine Seltenheit.

Setzkasten mit Buttons.

Die Tagesspiegel-Redaktion hat in heimischen Schubladen gekramt – nach Wahlwerbung aus vergangenen Zeiten. Dabei kamen kuriose Fundstücke zum Vorschein.

Von
  • Hans-Hermann Kotte
  • Tagesspiegel- Autor:innen
Willy Brandt mit seinem Sohn Lars (links) und dessen Freund bei Vorbereitungen zum Angeln in den Alpen.

Vor 30 Jahren starb Willy Brandt. Als junger Mann schrieb sein Sohn für ihn Reden. Der Künstler Lars Brandt über das Unspießige seiner Eltern, die Stille beim Angeln – und ein Zerwürfnis.

Von Susanne Kippenberger