Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat fast 300.000 E-Mails der türkischen Regierungspartei AKP zugänglich gemacht. Nun haben türkische Behörden den Zugang zu der Plattform in dem Land gesperrt.
Wikileaks
Der Wikileaks-Aktivist und Snowden-Unterstützer soll mehrere Menschen sexuell genötigt haben. Appelbaum, der deshalb das Tor-Projekt verlässt, wehrt sich.
Von Wikileaks veröffentlichte Dokumente belegen: Der US-Geheimdienst NSA hörte Gespräche der Kanzlerin mit europäischen Spitzenpolitikern sowie UN-Chef Ban ab.
Der Wikileaks-Gründer hat angekündigt, die Botschaft Ecuadors in London zu verlassen. Großbritannien will an dem Haftbefehl festhalten.
Eine Expertengruppe der UN ist offenbar der Ansicht, eine Festsetzung des Wikileaks-Gründers Julian Assange sei unrechtmäßig. Dies berichtet die BBC.
Sechs Dokumente aus dem privaten Mail-Postfach von CIA-Direktor John Brennan sind seit Mittwochabend im Netz zugänglich. Weitere sollen folgen.
Tut sich was im Fall Assange? Scotland Yard zieht die Wachen vor der Botschaft Ecuadors ab. Begründung: Es wird zu teuer. Einfach in die Freiheit hinausspazieren kann der Wikileaks-Gründer trotzdem nicht.
Der in Moskau festsitzende Edward Snowden sollte aus Russland rausgeschleust werden - mit dem Flugzeug des Präsidenten von Bolivien.
Die schwedische Justiz konnte ihn nicht vernehmen. Nun hat sie zwei Vorwürfe der sexuellen Belästigung und Nötigung gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange fallengelassen.
Wikileaks hat Zehntausende Dokumente aus dem saudischen Außenministerium veröffentlicht. Sie zeigen, dass nicht nur befreundete Politiker Geld von Riad erhalten, sondern auch Medien. Der Iran wird von Riad mit allen Mitteln bekämpft.
Der Hacker David Vincenzetti setzte Millionen mit dem Verkauf von Spionagesoftware an autoritäre Regime um. Jetzt wurde er selbst gehackt.
Nicht nur Kanzlerin Angela Merkel, auch Minister ihrer Regierung wurden von der NSA abgehört. Das geht aus neuen Wikileaks-Unterlagen hervor. Kanzleramtschef Peter Altmaier hat daher den US-Botschafter John B. Emerson zu einem Gespräch "eingeladen".
Der US-Geheimdienst NSA hat laut der Enthüllungsplattform Wikileaks nicht nur franzöische Präsidenten, sondern auch die französische Wirtschaft ausgespäht. Bespitzelt wurden demnach Minister, Beamte und Firmen.
Die NSA-Spionage empört Frankreichs Präsidenten François Hollande. Doch das ist Heuchelei - von einem Mann, der selbst über einen der größten Spähapparate auf der Welt verfügt. Ein Kommentar.
Der US-Geheimdienst NSA soll drei französische Präsidenten abgehört haben. Das berichten Medien mit Verweis auf die Enthüllungsplattform Wikileaks. Inzwischen bemühen sich die USA um Schadensbegrenzung.
Am Dienstag hat Wikileaks die Protokolle der öffentlichen Sitzungen des NSA-Untersuchungsausschusses veröffentlicht - insgesamt 1380 Seiten. Die Bundestagsverwaltung hatte das bislang abgelehnt.
Nun könnte es doch zu einem Verhör des mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierten Wikileaks-Gründers Julian Assange kommen: Er will sich in seinem Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London von schwedischen Staatsanwälten befragen lassen.
Journalismus aus dem Knast: Die Whistleblowerin schreibt künftig für den Web-Auftritt des britischen Mediums.
Gezielte Tötungen von feindlichen Kämpfern haben nur begrenzten Nutzen. Zu diesem Ergebnis kommen CIA-Experten in einem geheimen Bericht, den die Enthüllungsplattform Wikileaks jetzt veröffentlichte.
Tausende Computerexperten und Internetaktivisten treffen sich in Hamburg. Ein Thema beherrscht ihren Kongress: Wie soll man auf die massive Überwachung durch Geheimdienste reagieren? Langen Applaus gab es für den Video-Auftritt des Journalisten Glenn Greenwald.
Sie ist die rechte Hand von Julian Assange und hielt ihre schützende Hand über Edward Snowden. Nun sucht die britische Journalistin Sarah Harrison Zuflucht in Berlin. Sie kommt mit einer Mission.
Julian Assange ist jetzt Kinofigur: Der Abenteuerfilm "Inside Wikileakes" liefert das Popcorn zur NSA-Affäre.
Im neuen Film „Inside WikiLeaks – Die fünfte Gewalt“ spielt Daniel Brühl den Enthüller Daniel Domscheidt-Berg. Am Montagabend feierte der Film Premiere in Berlin.
Zum ersten Mal seit seiner Flucht nach Moskau ist Edward Snowden in einem Video zu sehen. Darin warnt der Ex-Geheimdienstmitarbeiter vor Staatsspionage, die "wie ein riesiges Netz" ganze Bevölkerungen überwacht.
Ecuador erwägt, über die internationale Gerichtsbarkeit freies Geleit für Wikileaks-Gründer Julian Assange zu erreichen. Außenminister Ricardo Patiño erklärte am Dienstag, nach über einem Jahr erfolgloser Gespräche mit der britischen Regierung sei eine Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag nicht auszuschließen
Bradley Manning ist zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Er sagt, er habe die Folgen seines Tuns nicht übersehen. Eben noch war er ein wagemutiger Enthüller, jetzt gilt er in den USA als Rechtsbrecher. Daran ändern auch vermeintlich edle Motive nichts.
Der Wikileaks-Informant Bradley Manning sagt, er habe niemandem schaden wollen udn entschuldigt sich für die Weitergabe von Dokumenten. Das Strafmaß für ihn wird nächste Woche erwartet.
Bradley Manning legte einen Eid ab, Geheimhaltung zu wahren. Er brach das Recht bewusst, um einem seiner Meinung nach höheren Ziel zu dienen - und stellte sich damit in die Tradition des Utilitarismus, meint Malte Lehming. Aber auch die NSA kann ihre Überwachung so rechtfertigen.
Wikileaks-Informant Bradley Manning ist am Dienstag vor einem Militärgericht wegen Spionagevergehens schuldig gesprochen worden. Frei sprach ihn die Richterin jedoch vom schwersten Vorwurf, der „Unterstützung des Feindes“.
Sie wirken wie zwei Aussteiger. Er verließ Wikileaks, sie kündigte ihre Festanstellung. Ihr Haus tauften sie „havel:lab“. Von dort aus kämpfen Anke und Daniel Domscheit-Berg gegen Machtmissbrauch im Netz. Die Karriere steht dabei auch schon mal hinten an.
Der Verräter-Held Edward Snowden ist ohne das Vorbild Julian Assange kaum denkbar. Im Filmporträt „We Steal Secrets“ nähert sich Alex Gibney dem Wikileaks-Gründer und bietet erhellende Einsichten - und dazu viel unbekanntes Material.
Der Informant und Geheimdienst-Spezialist Edward Snowden hat bei weiteren sechs Ländern Asyl beantragt. Im einzelnen sollten die Länder nicht genannt werden, um eine mögliche Einflussnahme der USA zu verhindern.
Edward Snowden hält sich nach Angaben seines Vaters noch immer im Transitbereich des Moskauer Flughafens auf. Dort soll er nicht allein sein. Sarah Harrison, die Frau, die ihn offenbar begleitet, hat enge Verbindungen zu Wikileaks-Gründer Julian Assange.
Ein Geschäftsmann will den Wikileaks-Informanten Edward Snowden nach Island ausfliegen. Dort könnte der Whistleblower Asyl bekommen. Eine Entscheidung steht aber noch aus.
Bradley Manning soll der Enthüllungsplattform Wikileaks Hunderttausende vertrauliche US-Dokumente zugespielt haben, nun wurde der Prozess gegen den Obergefreiten eröffnet. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.
Prozessbeginn gegen Wikileaks-Informant: Die Transparenzrevolution hat eine magere politische Bilanz
Am Montag beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning - hinter verschlossenen Türen. Überhaupt hat Wikileaks deutlich weniger bewegt, als Julian Assange der Welt versprach. Doch die Idee ist nicht totzukriegen.
Während Julian Assange immer noch in London ausharrt, wandelt sich Wikileaks zum Recherchetool. Die WAZ bleibt trotz Angriffen aus dem Verteidigungsministerium bei ihren Afghanistandokumenten standhaft.
Ein Netzwerk internationaler Medien hat eine riesige Datensammlung über Steuerflucht veröffentlicht - aus Sicht des Netzaktivisten Daniel Domscheit-Berg eine gute Sache.
Am heutigen Donnerstag erscheint das neue Buch von Julian Assange auf Deutsch. Darin spricht der Wikileaks-Gründer mit drei prominenten Hackern über Überwachung - und entwickelt eine Verschwörungstheorie. Wir dokumentieren das Gespräch in Auszügen.
Wikileaks hat mal wieder zugeschlagen und mehr als 100 Dokumente zum Umgang von US-Soldaten mit Gefangenen veröffentlicht. Darunter sollen auch Dokumente aus Guantanamo und Abu Ghraib sein. Und weitere Veröffentlichungen sollen folgen.