Als Reaktion auf die „Bedrohungen“ der USA will Nordkorea mehrere Aufklärungssatelliten in den Orbit schießen. Der erste soll schon bald an den Start gehen.
Weltall
Ringe, Monde und Wolken: Neue Aufnahmen des Weltraumteleskops „James Webb“ zeigen den Eisriesen Uranus mit vielen, schwer einzufangenden Details.
Die Esa-Sonde „Juice“ wird bald zum größten Planeten unseres Sonnensystems reisen – und versuchen, fünf große Geheimnisse zu lüften.
„Juice“ wird laut dem Forscher Norbert Krupp nicht nur einige Premieren im Sonnensystem erleben. Die Esa-Sonde soll auch die ozeanhaltigen Jupiter-Monde nach Leben absuchen.
Lange verblüffte er Astronomen: Dass Oumuamua auf seiner Bahn beschleunigte, befeuerte sogar Spekulationen über ein außerirdisches Raumschiff. Nun gibt es eine Erklärung.
Ein verschollen geglaubtes Video mit einem Priester erregt gerade Aufsehen. Denn jener Georges Lemaître ist der eigentliche Vater der Urknalltheorie.
Erstmals seit drei Jahrzehnten schickte Japan eine neue Trägerrakete gen Weltraum – doch das Unterfangen endete rasch. Es ist ein herber Rückschlag für die japanische Raumfahrt.
Immer wieder wird die Erde von kleinen oder großen Asteroiden getroffen – den Dinosauriern wurde das zum Verhängnis. Ein erster Test, ob man die Himmelskörper ablenken könnte, verlief überraschend erfolgreich.
Als Ersatz für eine beschädigte Raumfähre soll eine unbemannte Kapsel in der Nacht zu Freitag zur Raumstation ISS abheben. Könnte die Rettungsmission auch das Ende der Eiszeit im All bedeuten?
Verschiedene Forschungsroboter suchen auf dem Mars nach Mikroben. Nun zeigt eine Studie: Die dabei verwendeten Instrumente könnten mögliche Spuren gar nicht detektieren.
Eine neue Methode ermöglicht Forschenden, Himmelskörper in der Nähe unseres Sonnensystems aufzuspüren. Auf einigen von ihnen könnte es auch Leben geben.
Erst ein Exoplanet, nun eine Molekülwolke: Das Vorzeige-Teleskop liefert auch in diesem Jahr verlässlich Daten aus dem All. Diese können wertvoll für die Zukunft der Menschheit sein.
Der Meteorit stammt ursprünglich aus dem Asteroidengürtel unseres Sonnensystems. Nun soll er in einem Labor untersucht werden.
Walter Cunnigham war der letzte noch lebende Teilnehmer der „Apollo 7“-Mission. Nasa-Chef Nelson würdigte den Verstorbenen als Entdecker.
Mit einem Abstand von 120 Kilometern hat ein südkoreanisches Raumfahrtinstitut Bilder der Mondoberfläche aufgenommen. Die Aufnahmen sind Teil eines Landungsprojekts.
Die Satellitengalaxien um die Milchstraße liegen in einer Ebene. Das widerspricht dem kosmologischen Standardmodell und sorgte bisher für Kopfzerbrechen.
Das Betreiberkonsortium German Offshore Spaceport Alliance will Kleinstsatelliten in den Weltraum befördern. Die Startrampe soll auf einer schwimmenden Plattform stehen.
Das Unternehmen Space X von Elon Musk baut ein Satellitengeflecht im All aus, um ein weltweites Internet zu schaffen. Das könnte auch den Demonstrierenden im Iran helfen.
Vor einem Jahr startete das James-Webb-Weltraumteleskop ins All. Es begeistert mit ungeahnt scharfen Bildern von fernen Galaxien. Forscher hoffen auf viele weitere Erkenntnisse.
An der Internationalen Raumstation wurde ein Leck entdeckt. Den Schaden hat womöglich der Einschlag eines Mini-Meteoriten verursacht.
Die Nasa hat ermittelt, was Astronaut:innen essen sollten, um im Weltraum optimale Leistungen bringen zu können. Essen aus der Tube soll ausgedient haben.
Als Astrophysikerin erforscht sie blaue, pulsierende Unterzwergsterne. Daneben macht Suzanna Randall eine Ausbildung zur Astronautin. Doch ihr Traum vom Weltraum könnte noch platzen.
Die Firma Ispace hat ein Raumfahrzeug auf den Weg zum Mond geschickt. Es ist an Bord einer Falcon-9-Rakete von SpaceX ins Weltall gestartet.
Allein in unserer Galaxie gibt es Millionen Planeten, auf denen Leben existieren könnte. Der Astrophysiker Sascha Quanz sucht nach Biosignaturen in den Weiten des Alls.
Kurze Zeit sollen sechs Astronauten in der chinesischen Raumstation leben. Die Volksrepublik hat ambitionierte Ziele im Weltraum.
Iris² soll den Europäern unter anderem Zugang zu schnellem Internet bieten. Das neue Satellitensystem soll 2027 einsatzbereit sein.
Anfang 2021 stürzte außerirdisches Gestein auf englischen Boden. Die Bruchstücke geben nun Anhaltspunkte, woher die für die Entstehung von Leben wichtigen Moleküle stammen.
Die Raumfahrtagentur Esa wirbt für neue Schwerpunkte – dazu muss sie die Mitgliedsländer überzeugen. Welche Themen aus deutscher Sicht wichtig sind.
Der „Captone“-Satellit hat die Größe einer Mikrowelle. Die gesammelten Daten sollen beim Bau einer neuen Raumstation helfen.
China will in den nächsten Wochen drei zusätzliche Astronauten auf ihre Raumstation schicken. Die Cargo-Mission bereitet die Aufstockung des Personals vor.
Eine sieben Lichtjahre lange Säule aus Gas und Staub – das Gebilde entsteht durch die Neubildung von Sternen und erinnert an ein mythologisches Wesen.
Heute vor 450 Jahren hatten die Astronomen Sophie und Tycho Brahe unfassbares Glück: Sie sahen im Sternbild Cassiopeia ein helles Auffleuchten. Die Geburt eines Sterns?
Eine wegweisende Vorhersage, gelungene Experimente, aber auch enttäuschte und neue Erwartungen: In der Teilchen-Physik wird weiter am allumfassenden Weltbild gearbeitet.
Ähnlich wie auf der Erde könnten auf dem Mars einst Bakterien existiert haben. Die Folgen der mikrobiellen Besiedlung unterschieden sich auf den beiden Planeten aber erheblich.
Mit dem spektakulären Experiment wurde erstmals die Abwehr von Himmelskörpern getestet, die die Erde gefährden. Die Nasa spricht von einer „neuen Ära der Menschheit“ .
Erstmals fliegen wieder zwei Russen und ein Amerikaner zusammen zur ISS. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine stand der Flug in den Weltraum auf der Kippe.
Seit 45 Jahren treiben die beiden „Voyager“-Sonden durchs All und senden noch immer Daten. Dass sie bis heute durchhalten, ist ein kleines Wunder. Doch so langsam geht ihnen die Kraft aus.
Rote Zwerge sind die häufigsten Sterne der Milchstraße. In ihrer Umgebung kannten Astronomen bisher zwei Klassen von Planeten, nun wurde eine dritte Gruppe identifiziert. Auf allen sind lebensfreundliche Bedingungen denkbar.
Der US-amerikanische Astronom und Astrophysiker Frank Drake war überzeugt, dass Menschen irgendwann eine Verbindung zu Außerirdischen schaffen werden. Die Suche wird auch nach seinem Tod weitergehen.
Für künftige Marsmissionen und ihre Rückkehr zur Erde sind große Mengen Sauerstoff notwendig. Wie er beschafft werden könnte, zeigt ein Experiment vor Ort.