Ergreifend, grandios: Jürgen Gosch inszeniert die "Möwe“. Und das Deutsche Theater triumphiert in der Volksbühne.
Berliner Volksbühne
Das Berlin-Experiment: Der Londoner Journalist Mark Espiner ist zwei Wochen beim Tagesspiegel zu Gast und bespricht online jeden Tag Berliner Kulturereignisse. Diesmal sinniert er über Vergangenheit und Jugend.
Der traurigste aller Songwriter: Daniel Johnston war in der Stadt.
Die Amerika-Nacht in der Volksbühne führt zu einer verkehrten Welt. Am Eingang des kapitalismuskritischen Theaterhauses steht respektgebietend die US-Flagge, durch das Foyer zieht Hamburgerduft.
Doppelpremiere an der Volksbühne: Frank Castorf zitiert sich selbst, René Pollesch gibt den Zampano.
Berliner Tour d’Horizon: Kulturstaatssekretär André Schmitz über die Reform der Opernstiftung, die Volksbühnen-Krise, die neue Kunsthalle und den Wettbewerb für das Humboldt-Forum.
Bei einer Aufführung von "Emil und die Detektive" an der Berliner Volksbühne ist Tränengas statt einer normalen Platzpatrone verschossen worden. Mehrere Besucher mussten ärztlich behandelt werden.
„Hallo Hotel Nachtportier!“ kommt an die Berliner Volksbühne - um eine Rolle und 40 Minuten dezimiert. Es räkeln sich die Schauspielerinnen auf einem drehbaren Tabledance-Podest.
„Opernzeit – Zeitopern“: Die Volksbühne macht jetzt Musiktheater. Ob das gut geht?
Die Berliner Volksbühne beginnt ihre Saison mit "Nord". Das Stück nach Louis-Ferdinand Céline spielt im Deutschland der letzten Nazi-Monate.