CDU und SPD haben sich viel vorgenommen. Dabei sind schon die kurzfristigen Aufgaben gewaltig. Was die neue Regierung schon in den nächsten Wochen regeln muss.
Vattenfall
Der Berliner Marktführer hat 2022 weniger Gewinn gemacht und weniger investiert. Die Verbraucher haben deutlich weniger Erdgas gespart, als Experten gefordert hatten.
Die Berliner Stadtwerke verlangen mehr Geld für ihren Ökostrom als die Konkurrenz. Das verärgert viele Kunden. Der Ausbau von Solar und Windkraft kommt dagegen gut voran.
Vattenfall will die Fernwärme verkaufen und angeblich die Gasag-Beteiligung behalten. CDU und SPD möchten alles übernehmen – um die zwei Milliarden Euro werden veranschlagt.
Neues Hertha-Stadion, Gebäudesanierungen? CDU und SPD ringen um die Verwendung des Klima-Sondervermögens. Das sagen Wirtschafts- und Naturschutzvertreter.
Fernwärme-Kauf, Gesundheitsstandort weiter stärken und Start-ups fördern. Zwischen CDU und SPD gibt es in der Wirtschaftspolitik viele Gemeinsamkeiten. Einige Dissense bleiben aber.
Bereits seit 2020 ist die Hauptverkehrsstraße in Lichterfelde eine Dauerbaustelle: Bis 2024 sind die Wasserbetriebe noch beschäftigt. Und jetzt startet Vattenfall den Bau einer Wärmetrasse.
Vattenfall will bis zu 11.000 Wohnungen neu versorgen: Der einzige Weg vom Kraftwerk Lichterfelde führt unter dem Uferweg entlang, doch zehn Bäume stehen im Weg.
Folge 6 der Kolumne „Im Zeichen des Bären“: Die Energieagentur arbeitete schon an der Energiewende, als die Berliner noch mit Braunkohle heizten.
Die Berlin Energie und Netzholding GmbH (BEN) soll mal das Gasnetz, die Fernwärme und das Stromnetz Berlins beaufsichtigen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) stellt den Härtefallfonds Energieschulden vor. Anträge sind nur online und einmalig in diesem Jahr möglich. Antragsberechtigt sind aber 85 Prozent der Berliner.
Die Sicherheitsbehörden des Bundes erweitern ihren Standort in Alt-Treptow. Viele Parkbäume mussten schon weichen. Auch Parkplätze für Mitarbeiter fallen weg.
Wirtschaftssenator Schwarz „will ein bisschen Druck machen“ bei den Verhandlungen mit Vattenfall. Der Senat will das Fernwärmegeschäft des Energiekonzerns kaufen.
Mehrere Tausend Menschen in vier Berliner Stadtteilen mussten am Montagabend auf Heizung und warmes Wasser verzichten. Grund war ein Schaden an einer Wärmeleitung.
Ein halbes Jahr nach der Ankündigung beginnt der schwedische Staatskonzern das Verfahren zum Verkauf des Wärmegeschäfts. Der Senat will kaufen.
Berlins Finanzsenator Daniel Wesener erläutert die Strategie beim angestrebten Kauf der Gasag und der Fernwärme. Für Vattenfall hat er eine Empfehlung.
Kurz vor Beginn der Strom- und Gaspreisbremse erhöhen viele Versorger ihre Strom- und Gaspreise. Selbst aus der eigenen Branche gibt es Kritik.
Ein Grund sind laut Vattenfall steigende Entgelte für die Nutzung des Berliner Stromnetzes. Erst im Oktober hatte das Unternehmen die Strompreise angehoben.
Seit Beginn der Herbstferien gilt bei den Wasserbetrieben wieder die Maskenpflicht. Auch andere Unternehmen und Behörden setzen weiter auf Schutzmaßnahmen.
Wirtschaftssenator Stephan Schwarz über drohende Insolvenzen, Vergesellschaftungspläne auf dem Energiemarkt und die Frage, was nach einer Wiederholungswahl passiert.
Die Gasag darf das Netz bis Ende 2027 weiterbetreiben. Dies wird als Verhandlungsschritt in den Gesprächen um einen Rückkauf des Gas- und Wärmenetzes gesehen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Im Berliner Landeshaushalt sollen deshalb mögliche Kredite für den Kauf des Gasversorgers Gasag und des Fernwärmenetzes abgesichert werden.
Tarife für Neukunden sind zurzeit viel günstiger als noch vor wenigen Wochen. Das kann sich allerdings schnell wieder ändern.
Sie soll Bürger und Unternehmen durch den Winter bringen – kommt aber erst im März. Die Gaspreisbremse stellt die Energieversorger vor große Herausforderungen.
Berlins Oppositionsfraktionen CDU und FDP lehnen die Verhandlungen des Senats mit dem Energieversorger Vattenfall ab – auch wegen möglicher Neuwahlen.
Mehr Mitsprache bei der Wärmeversorgung: Das Land Berlin erwägt, die Fernwärme sowie die Gasag-Anteile von Vattenfall zu kaufen.
Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus ist gegen eine Rekommunalisierung der städtischen Gas- und Fernwärmenetze. Das Geld werde woanders gebraucht.
SPD-Chef Saleh will Berliner langfristig entlasten: Das 29-Euro-Ticket soll bleiben, die Gas- und Wärmenetze in kommunale Hand. Auch an die maroden Schulen will man endlich ran.
Die Neuordnung der Energieversorgung zieht sich womöglich bis nach den Wahlen. Die Verhandlungen mit Vattenfall sind zäh, der Senat bittet die Gasag um Aufschub.
200 Regalmeter mit Fotos, Plänen und Dokumenten des einstigen Stromversorgers Bewag liegen jetzt im Deutschen Technikmuseum. Der Schatz verrät viel über die Stadt.
Handwerker-Innungen und Energieversorger geben Hilfestellung beim Gas- und Stromsparen. Zielgruppe sind Berliner Bürger und Unternehmen.
Die Fernwärme-Produktion basiert größtenteils auf Erdgas. Im Notfall könnte man den Kohleanteil erhöhen, aber davon würden Ost-Berliner Kunden kaum profitieren.
Viele Berliner erhalten derzeit drastische Tariferhöhungen bei Strom und Gas oder werden gar gekündigt. Was Verbraucherschützer raten und welche Auswege es gibt.
Der Energiekonzern hat eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin. Das darin definierte Ziel zur Halbierung der Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 ist laut Vattenfall geschafft.
Für Mieter kann es sich lohnen, die Heizung noch nicht einzuschalten. Nur einzelne Räume zu beheizen, kann allerdings zu Problemen führen.
Die Grundversorgungstarife vieler Energieversorger sind jetzt billiger als die Sonderverträge. Für viele könnte die Devise gelten: Nichts tun und Geld sparen.
Die Gasag zieht Bilanz: Die Preise steigen so stark wie noch nie, doch über neue Tariferhöhungen wird erst im Oktober entschieden. Strittig bleibt das Gasnetz.
Der Senat wolle grundsätzlich eine Rekommunalisierung des Fernwärmenetzes, sagt Daniel Wesener. Doch auch Wirtschaftlichkeit und Preis müssten passen.
Der Wirtschaftssenator und Branchenvertreter diskutieren über die Folgen des Ukraine-Kriegs und Klimapläne. Die IHK fordert: Berlin muss Chancenstadt werden.
Im Rahmen der Berliner Energietage lädt der Tagesspiegel zum Experten-Talk. Zuschauer können Fragen stellen - jetzt live im Stream.