Während Dutzende Menschen auf Evakuierungszüge warteten, gab es einen Angriff auf den Bahnhof in Kramatorsk. Der Kreml weist alle Schuld von sich.
Ukraine
Die EU-Kommissionspräsidentin ist am Freitag zu einem Solidaritätsbesuch in der Ukraine eingetroffen. Dabei besuchte sie auch Butscha.
Anders als 2015 bekommen die Schutzsuchenden Grundsicherung und dürfen gleich arbeiten. Ein interessantes Experiment mit Lehren für die Zukunft. Ein Kommentar.
Ökoflächen werden nur für Tierfutter frei gegeben. Milchbauern warnen: Wegen fehlender Rohstoffe könnte gentechnikfreie Milch knapp werden.
Die Vorwürfe der Ukraine sind schaurig. Beweise für die Vertuschung von Kriegsverbrechen sind aber rar. Die Existenz der Lkw ist indes belegt. Eine Spurensuche.
Bei maximalen Einsparungen und Importen wäre der nächste Winter ohne Gas aus Russland denkbar, so eine Studie. Kritiker halten die Folgen für zu schwerwiegend.
Solange ukrainische Schüler nicht Platz in Willkommensklassen finden, soll es temporäre Lerngruppen für sie geben – unter anderem in Schöneberg und Zehlendorf.
In einer Videoansprache spricht der ukrainische Präsident ein weiteres Massaker bei Kiew an. Von der EU forderte er schärfere Sanktionen gegen Russland.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö rechnet mit einer Zustimmung seines Parlaments für eine Aufnahme. Er spricht von einer „großen historischen Entscheidung“.
Die Kriegsverbrechen gegen Butschas Bevölkerung haben die Welt schockiert. Doch sie geschahen nicht plötzlich. Früh gab es Hinweise auf abscheuliche Taten.
Die UN stimmen für die vorübergehende Verbannung Russlands aus ihrem Menschenrechtsrat. Der Kreml reagiert prompt und beendet die Mitgliedschaft seinerseits.
Das fünfte große Paket der EU mit Russland-Sanktionen kommt. Es sieht einen Importstopp für Kohle, Holze und Wodka vor.
Die Hafenstadt Odessa mit ihrem multikulturellen Flair galt im Westen lange als Ort der Sehnsucht. In diesem Krieg wird sie zum Sinnbild des Schreckens.
Die Antwort der Ampelkoalition auf den Ukraine-Krieg sei nicht weitgehend genug, sagen viele Deutsche. Kanzler Scholz verliert an Zustimmung, Baerbock gewinnt.
Im Kiewer Vorort Butscha hat die Polizei mit der Identifizierung der Opfer begonnen. Viele Menschen bleiben weiterhin vermisst.
Wer Brandts Ostpolitik zum Vorbild nimmt, muss beachten, dass es dabei nicht nur um Entspannung ging. Erwiderung auf einen Essay von Merkel und Schroeder.
Dass Moskau erstmals Schulden in Rubel statt in Dollar zurückgezahlt hat, zeigt, dass die Sanktionen wirken. Mit möglicherweise langfristigen Folgen.
Der Bundesnachrichtendienst soll einzelne Funksprüche sogar fotografierten Leichen zuordnen können. Der BND vermutet weitere Tatorte im Umkreis von Mariupol.
Beim „Familienfoto“ des Ukraine-Gipfels fehlt die oberste deutsche Diplomatin. Stattdessen eilt sie für ein richtungsweisendes nationales Votum nach Berlin.
Der Autor des Gastbeitrags spricht der Ukraine die Daseinsberechtigung ab. Er fordert, alle Menschen zu töten, die das Land verteidigen.
Kämpfer des Tschetschenen Ramsan Kadyrow sollen in Butscha gemordet haben. Ihnen eilt ein grausamer Ruf voraus. Doch das Image ist auch Teil des Psycho-Kriegs.
Ein Teil der russischen Truppen wird über belarussisches Staatsgebiet in den Osten der Ukraine verlegt. Saboteure wollen das verhindern.
In der belagerten Stadt Mariupol sollen die russischen Truppen massenhaft Leichen von Zivilisten verbrennen. Auch von „Zerkleinerungsgeräten“ ist die Rede.
Ein Jumbojet unter russischer Kontrolle darf vorerst nicht mehr abheben. Der Flughafen Hahn kassiert dafür ein Abstellentgelt von rund 1200 Euro täglich.
Auch in Hostomel wurden nach dem russischen Abzug Leichen gefunden. Es soll sich um Zivilisten handeln. Ein Überblick zum Ukraine-Krieg am Morgen.
Im Bundestag kanzelt der Kanzler die AfD ab, betont die unbegrenzte Aufnahme von Ukrainern, aber wer zahlt das? Was in der Vorlage für den Ukraine-Gipfel steht.
Trotz Massaker: Deutschland kann nicht sofort aus russischem Gas aussteigen. Wirtschaftliche Stärke ist Vorbedingung nachhaltiger Ukraine-Hilfe. Ein Kommentar.
Olaf Scholz prangert im Bundestag russische Verbrechen an. Sein Sprecher berichtet von Erkenntnissen über Exekutionen von Gefangenen.
Ukrainische Soldaten in der Donbass Region rechnen mit einem russischen Großangriff. Es könnte das nächste entscheidende Schlachtfeld werden.
Sergej Karaganow war einer der Ideengeber für die Ukraine-Invasion. Er sieht viele Verlierer und einen Gewinner – der allerdings nicht Putin heißt.
Ende Februar töteten russische Soldaten einen Radfahrer an einer Kreuzung in Butscha. Die Leiche blieb wochenlang liegen.
Eine Bewohnerin des Kiewer Vororts schildert die Wochen unter russischer Besatzung. Und das mörderische Treiben der Spezialeinheiten.
Laut ukrainischen Angaben ist Lage vor allem im Donbass und im Gebiet Charkiw im Osten des Landes prekär. Doch auch im Westen schlugen Raketen ein.
Der Vizekanzler sieht es als richtig an, dass ein „scharfes Sanktionspaket“ auch die Kohle einbezieht. Ein solches Paket hatte die EU-Kommission vorgestellt.
Mit einem Video und detaillierten Beschreibungen hat sich der ukrainische Präsident an den Sicherheitsrat gewandt. Selenskyj wirft dem Gremium Versagen vor.
Bundespräsident Steinmeier räumte zuletzt Fehler in der eigenen Russland-Politik ein. Für Michael Wolffsohn setzt er damit Maßstäbe.
Die Republik ist am Rande ihrer Aufnahmekapazitäten für ukrainische Flüchtlinge, abhängig von Russlands Gas und in Sorge vor möglichen Angriffen.
Wegen des Kriegs in der Ukraine fehlt für die Süßigkeitenherstellung eine wichtige Zutat: Sonnenblumenlecithin. Die Politik will helfen.
Viele in Deutschland waren realitätsblind und nahmen Putins imperial-aggressive Ausrichtung lange Zeit nicht wahr. Das muss aufgearbeitet werden. Ein Kommentar.
Nach dem Willen der EU-Kommission soll es neue Sanktionen gegen Russland geben. Die Mitgliedsstaaten müssen noch zustimmen.