Die 100. Tour de France ist Geschichte. Skandale blieben diesmal aus, auch wenn das Thema Doping schon wegen des Gesamtsiegers Christopher Froome stets präsent war. Ein Kommentar.
Tour de France: Aktuelles zum berühmten Radrennen
Die 100. Tour de France ist Geschichte. Christopher Froome heißt der gleichermaßen überlegene wie umstrittene Gesamtsieger. Die letzte Etappe machten noch einmal die deutschen Sprinter unter sich aus.
An diesem Sonntag endet die 100. Tour de France in Paris. Der Gesamtsieger Chris Froome ist jedoch nicht unumstritten - obwohl sein Schwächeanfall zum Ende der Rundfahrt die Verdächtigungen abdämpften.
Der BDR-Präsident Scharping hofft, dass ARD und ZDF wieder von der Tour de France berichten. Es habe sich im Radsport etwas verändert.
Der Kolumbianer Nairo Quintana gewinnt die 20. Etappe der Frankreich-Rundfahrt nach Annecy-Semnoz und sichert sich zudem das Bergtrikot.
Kühe aus Plastik, Kurven, die Lance Armstrong gewidmet sind: Die Bergetappe L'Alpe d'Huez ist die telegenste und seltsamste Etappe der Tour de France. Am Donnerstag gewann zum ersten Mal ein Franzose.
Andreas Klöden hat auf der 19. Etappe den Tagessieg knapp verpasst. Der Deutsche wurde hinter dem Portugiesen Rui Costa in Le Grand Bernard Tageszweiter. An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.
Die 100. Auflage der Tour de France beschert Eurosport die besten Marktanteile in Deutschland seit 2009.
Christophe Riblon hat als erster Franzose bei der 100. Etappe der Tour de France gewonnen.
In der Diskussion um die Leistungen von Tour-de-France-Spitzenreiter Christopher Froome geht dessen Rad-Team Sky in die Offensive und übermittelte der französischen Sportzeitung „L'Équipe“ relevante Daten.
Die jüngsten Nachrichten über gedopte Sprinter überraschen niemanden mehr. Längst hat Doping auch den Markt der Normalbürger erreicht. Von einem Begriff des Natürlichen will sich niemand mehr begrenzen lassen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass der Mensch seine Grenzen auf jede erdenkliche Weise zu verschieben versucht. Gerade im Sport. Unser Autor Christian Hönicke glaubt, dass im Umgang mit dem Thema Doping allerdings noch viel im Argen liegt.
Je näher der Toursieg des Radprofis Christopher Froome rückt, desto größer wird die Schar der Skeptiker. Am zweiten Ruhetag der Frankreich-Rundfahrt verließ der Brite verärgert die Pressekonferenz seines Teams. Fast jede Frage drehte sich um das Thema Doping.
Bei der 100. Tour de France nutzen Fahrer inzwischen eine natürliche Kraft und attackieren erfolgreich mit Hilfe des Seitenwindes. Besten Anschauungsunterricht bot die 13. Etappe.
Eine Bergetappe als Sonntagsausflug: Der Mont Ventoux war bislang Symbol für die Leiden der Tour de France – bei ihrer 100. Auflage soll das aber anders sein.
Der Italiener Matteo Trentin hat die 14. Etappe der Tour de France von Saint-Pourcain-sur-Sioule nach Lyon im Sprint gewonnen. Bester Deutscher wurde ein Berliner.
Am Freitag spielte die Tour verrückt: Spitzenreiter Froome verlor auf einer Flachetappe 1:09 Minuten auf die Herausforderer Contador und Mollema. Mark Cavendish rehabilitierte sich nach zwei bitteren Niederlagen und holte seinen zweiten Etappensieg.
Deutsche Radprofis beeindrucken bei der 100. Tour de France und haben nach zwölf Etappen bereits fünf Tagessiege eingefahren. Dabei beschwören die siegreichen Sprinter Marcel Kittel und André Greipel sowie Zeitfahrspezialist ihre Redlichkeit.
Es ist bereits der fünfte Etappensieg eines Deutschen bei der diesjährigen Tour de France. Für Marcel Kittel ist es schon der dritte Sieg.
Vierter deutscher Etappensieg bei der 100. Tour de France: Spezialist Tony Martin hat das Einzelzeitfahren zum Kloster Mont Saint-Michel gewonnen und dabei sogar Spitzenreiter Christopher Froome schlagen können.
Ein unappetitlicher Zwischenfall hat das Zeitfahren der elften Etappe der 100. Tour de France überschattet. Der Brite Mark Cavendish wurde am Mittwoch während des Rennens von einem Zuschauer mit Urin bespritzt.
Mit Leistungen wie aus der Vergangenheit dominiert der Gesamtführende Christopher Froome die 100. Tour de France. Wie glaubwürdig ist der britische Radrennfahrer?
Zweiter Tagessieg für Marcel Kittel bei der 100. Tour de France. Der Erfurter gewann die 10. Etappe im Sprint. André Greipel machte als Zweiter den deutschen Doppelsieg perfekt.
Daniel Martin hat sich den Sieg auf der neunten Etappe von Saint Girons nach Bagnères de Bigorre geholt. Der irische Radprofi setzte sich in den Pyrenäen im Sprint vor Jakob Fuglsang aus Dänemark durch. Der Brite Christopher Froome fährt weiter im Gelben Trikot.
Mark Cavendish hat die fünfte Etappe der 100. Tour de France gewonnen. Der britische Ex-Weltmeister holte sich am Mittwoch den Sieg im Massensprint vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen und dem Slowaken Peter Sagan. Bester Deutscher war André Greipel als Vierter.
Die Luft wird dünner für Bjarne Riis. Auch Michael Rasmussen soll den Rad-Teamchef von Saxo-Tinkoff schwer belastet haben. Riis habe volle Kenntnisse von den Dopingpraktiken in seinem Team gehabt. Der Sieger von 1996 verabschiedete sich indes schon wieder von der Tour.
Unser Autor würde sich so gern auf die Tour de France freuen. Doch angesichts anhaltender Dopingprobleme ist seine Skepsis groß. Und Sie liebe Leser? Schalten Sie noch ein bei der Tour oder ist das Thema Radsport für Sie durch? Diskutieren Sie mit!
Bei ihrer Premiere auf Korsika fürchtet die Tour de France nicht die Mafia, sondern weitere Dopingfälle.
Vor dem Start der 100. Tour de France an diesem Samstag sprach Tony Martin im Interview mit dem Tagesspiegel über gefährliche Abstiege, Haftstrafen für Dopingsünder und seine Rolle im belgischen Team Omega-Pharma Quickstep.
Christopher Froome, der Engländer aus Kenia, geht als Favorit bei der 100. Tour de France an den Start. Anfangs hatte Froome zu kämpfen mit gut asphaltierten Straßen - doch der Weltverband UCI hat sich um dieses Problem gekümmert.
Die Dopingkontrollen wurden zwar verschärft, doch unter den Radprofis wird weiter betrogen. Dabei greifen die Sportler auf immer neue Produkte zurück. GW1516 und Aicar heißen die neuesten Wundermittel der Szene.
Es gibt nur wenige Sportveranstaltungen, die so viele Menschen über so viele Jahre fasziniert haben wie die Tour. Doch so hoch die Radfahrer die Berge auch geklettert sind, so tief waren immer wieder die Abstürze – vor allem durch Doping. Im letzten Teil der Serie blicken wir auf die großen Skandale zurück.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums blicken wir in einer dreiteiligen Serie zurück auf die Geschichte der Tour de France. Im zweiten Teil heute: Die aufreibendsten Duelle und ihre allgemeine Bedeutung.
Wenige Tage vor dem Start der 100. Tour de France sorgt die Dopingaffäre um den früheren französischen Zeitfahr-Weltmeister Laurent Jalabert für Aufregung.
Alle Jahre wieder: Didi Senft hat sich für die Tour de France wieder etwas ganz besonderes ausgedacht. Dieses Mal fährt der Brandenburger Fahrrad-Enthusiast mit einem selbstgebauten Eiffelturm im Tour-Tross mit.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums blicken wir in einer dreiteiligen Serie zurück auf die Geschichte der Tour. Heute: Groß geworden ist die Tour de France vor allem als Sinnbild für die Strapazen des Lebens.
Nach der Doping-Beichte von Jan Ullrich fragt sich unser Autor Dominik Bardow, wem das späte Geständnis eigentlich hilft - und ob Ullrich damit für eine Vergebung nicht vielleicht zu lange gewartet hat.
Jahrelang hat er sich nicht geöffnet: Jetzt gibt Jan Ullrich zu, dass er sein Blut beim Doping-Arzt Eufemiano Fuentes aufbereiten ließ - um Chancengleichheit herzustellen.
Lance Armstrong will nach Aussage seines Anwalts Tim Herman sein bei der Tour de France gewonnenes Preisgeld nicht zurückzahlen.
Nach Lance Armstrongs Dopinggeständnis fragt sich die Welt: Ist der Radsport noch zu retten? Wahnsinn! sagt ja und stellt vier Lösungsansätze vor.