Der schon wieder: Thilo Sarrazin hat ein neues Buch über Meinungsfreiheit geschrieben. Unser Kolumnist Helmut Schümann weiß schon, was drinsteht - allein nach Studium des Buchtitels.
Thilo Sarrazin
In der Bildungspolitik heißt die Forderung noch immer und immer wieder: „Mehr Geld“. Doch das ist falsch. „Mehr und vernünftigeres Engagement“ ist die richtige Forderung.
Das als rechtspopulistisch geltende Magazin „Compact“ polarisiert in Leipzig mit einer Konferenz gegen „sexuelle Umerziehung“.
In der Nacht zu Sonntag wurde das Haus von Thilo Sarrazin mit rosa Farbe beschmiert. Eine Initiative gegen Rassismus und Homophobie bekannte sich zu dem Anschlag.
Der umstrittene Ex-Senator Thilo Sarrazin hat auf Usedom ein Grundstück gekauft und will dort bauen. Jetzt hat er Ärger mit seinen neuen Nachbarn: Denn denen passt nicht, was er da vorhat.
Von Tag zu Tag - Die Glosse aus Berlin: Die SPD sollte sich endlich von Thilo Sarrazin verabschieden
Thilo Sarrazin sorgt wieder für Aufsehen. Nach seinem umstrittenen Buch und der UN-Rüge wegen Rassismus polemisiert er nun gegen die Homo-Ehe. Was treibt diesen Mann zu so einem Blödsinn, fragt sich Bernd Matthies und rät der SPD zum Abschied von einem alten Mitglied.
Nach den „Kopftuchmädchen“ nun die „Tunten“: Thilo Sarrazin polemisiert wieder. Diesmal auch gegen die Homo-Ehe. Die SPD will ihn am liebsten zur NPD abschieben.
In seiner Kampfschrift „Der überflüssige Mensch“ wendet sich der Schriftsteller Ilija Trojanow gegen die grenzenlose Ökonomisierung.
Der Fall Sarrazin hat die UN wachgerüttelt. Demnach sind Betroffene in Deutschland nicht ausreichend vor Rassismus geschützt. Das Bundesjustizministerium prüft nun, ob der Volksverhetzungsparagraph geändert werden muss und will Richter und Staatsanwälte besser schulen.
In seinem neuen Buch teilt der Ex-BDI Präsident Hans-Olaf Henkel wieder aus. Auch ein alter Bekannter ist dabei.
Sogar die UN hatten sich eingeschaltet, doch die Berliner Justiz bleibt dabei: Es wird kein Verfahren gegen Thilo Sarrazins wegen seiner abfälligen Äußerungen geben. Dabei hatten sich nicht nur die UN kritisch geäußert.
Wer ausreichend viele beleidigt, beleidigt keinen mehr - das ist der gängige Umgang der Justiz mit rassistischen Äußerungen, meinen Menschenrechtsexperten. Nach UN-Kritik am Fall Sarrazin will die Bundesregierung nun die Gesetzgebung auf den Prüfstand stellen.
Die UN halten Thilo Sarrazins Aussagen über arabische und türkische Berliner für rassistisch. Auch die Bundesregierung denkt jetzt über bessere Gesetze zum Schutz gegen Diskriminierung nach.
Zwischen der Haushaltsplanung und den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben klaffen stets Riesenlücken. Das hat offenbar System.
Rassismus wird in Deutschland noch immer nicht ernst genug genommen. Die Deutschen könnten von der Schweiz lernen. Dort ist Rassendiskriminierung ein Offizialdelikt.
Vom heutigen Donnerstag an wird der UN-Menschenrechtsrat in Genf die Lage der Menschenrechte in Deutschland beurteilen. Laut Deutschem Institut für Menschenrechte fehlt bisher „eine umfassende Strategie gegen rassistische Diskriminierung“.
Sarrazin ist ein Rassist. Er ist kein Integrationspolitiker und kein Tabubrecher. Und die SPD schweigt, anstatt Haltung anzunehmen. Aziz Bozkurt, Mitglied im Landesvorstand der Berliner SPD, ist enttäuscht über die magere Reaktion des Parteivorstands.
Darf man Thilo Sarrazin mit Spitzenvertretern der NPD vergleichen? Es sind, jedenfalls bezogen auf ihre Äußerungen zu Türken, gewisse Ähnlichkeiten vorhanden. Höchste Zeit, dass die deutsche Justiz sensibler auf derlei Rhetorik reagiert.
Die UN kritisieren Deutschland wegen Äußerungen Thilo Sarrazins. Doch dabei wird übersehen: Gerade das Benennen von Defiziten im Zusammenleben zwischen Biodeutschen und Migranten stärkt die Integrationsarbeit.
Ex-Senator Thilo Sarrazin darf zwar weiter Sozialdemokrat bleiben. Dass der UN-Antirassismusausschuss die Bundesrepublik rügte, weil Äußerungen Sarrazins über Araber und Türken nicht gerichtlich geahndet wurden, finden aber sogar Sozialdemokraten gut.
Türken und Araber unterwandern uns durch eine hohe Geburtenzahl und sind weitgehend nutzlos - diese Ansichten Thilo Sarrazins, die er 2009 sinngemäß äußerte, ließ der Staat als Meinungsäußerung durchgehen. Zu Unrecht, findet nun der Antirassismus-Ausschuss der UN - und setzt Deutschland ein Ultimatum.
Gut zwei Wochen ist es her, dass Christian Webers Text über seine heimliche Beziehung zu einer kurdischen Muslima die Tagesspiegel-Redaktion erreichte. Bei einem Treffen lernten wir die beiden in der letzten Woche kennen - und erfuhren noch mehr über die Hintergründe und Hoffnungen ihrer Beziehung.
Eine Studie der International Business School of Grevenbroich hat die potenziell "klickträchtigste" Überschrift auf Online-Nachrichtenportalen in Deutschland ermittelt. Unklar war bis jetzt, wie man sie dort tatsächlich anbringen könnte.
In Kanada gilt der Multikulturalismus als Staatsziel. Mehr als vier Jahre lang war Peter Boehm Botschafter des Landes in Berlin. Im Interview sagt er, was er von der Integrationsdebatte und anderen deutschen Eigenheiten hält.
Im Abschiedsinterview erzählt der scheidende kanadische Botschafter Peter Boehm, was ihn an seinem Gastland überrascht hat und was er von der Integrationsdebatte und Deutschlands Rolle in der Europäischen Union denkt.
Unser kleines, aber wirtschaftlich noch starkes Land wird sich auf dem globalen Markt nur durch wachsende Einwanderung behaupten können.
Die ungeliebte, weil teure Politik des sozialen Wohnungsbaus erhält eine zweite Chance. Diesmal muss es jedoch anders gemacht werden
Die Rassismus-Vorwürfe gegen Heinz Buschkowsky und sein Buch kotzen mich an, schreibt Kolumnist Harald Martenstein. Er berichtet, wie ihn einst zwei junge Männer mit türkischem Akzent achtmal ohrfeigten und fragt: Wieso fühlen sich manche Menschen mit Migrationshintergrund persönlich angegriffen, wenn man Geschichten aus dem Leben erzählt?
Kurz vor dem offiziellen Erscheinungstermin ihres Buches "Hexenjagd. Mein Schuldienst in Berlin" hat Ursula Sarrazin die Verantwortlichen im Berliner Schulbetrieb scharf attackiert. Lesen Sie im Tagesspiegel vom Sonntag eine ausführliche Begegnung mit der umstrittenen Lehrerin.
Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.
Bestseller-Autor Thilo Sarrazin (SPD) findet lobende Worte für "Neukölln ist überall", das Buch seines Parteifreundes Heinz Buschkowsky - obwohl Sarrazin darin kritisiert wird.
Thilo Sarrazin ist auch vor dem Oberlandesgericht mit dem Versuch gescheitert, gegen die „tageszeitung“ (taz) eine einstweilige Verfügung zu erwirken. In dem betreffenden Artikel sei die Grenze zur Schmähkritik nicht überschritten worden
Thilo Sarrazins neues Euro-Buch, die Lage des Profi-Fußballs, Rassismus-Vorwürfe gegen Sarah Kuttner - diese Woche war voller Themen für einen Kolumnisten. Matthias Kalle erklärt, warum er nicht darüber schreibt.
Der Berliner Ex-Finanzsenator und frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin stellte am Dienstag sein neues Buch zum Euro vor. Sebastian Schneider war dabei.
Europa braucht den Euro nicht, schreibt Thilo Sarrazin. Wirtschaftsprofessor Michael C. Burda hat das Buch gelesen - und findet, dass der Ex-Bundesbanker zu leichtfertig mit den Griechen umgeht.
Berlins Ex-Finanzsenator hat ein neues Buch geschrieben. "Europa braucht den Euro nicht" heißt das am Dienstag erscheinende Werk, in dem Thilo Sarrazins den Holocaust für die Forderung nach Euro-Bonds verantwortlich macht. Am Sonntagabend war er bei Günther Jauch.
Man muss nicht alles verstehen, zum Beispiel Wissenschaftler, die von fremden Universen sprechen. Unser Kolumnist hat seine Parallelwelt gefunden. In ihr regieren Fernsehsternchen und Komiker - und sie liegt gleich um die Ecke.
Thilo Sarrazin teilt verbal wieder kräftig aus: Bei der Vorstellung eines Buches von Dirk Laabs spricht der frühere Berliner Finanzsenator über das Ende der DDR - und sorgt mit schrägen Äußerungen zur Treuhand für Empörung.
Lange Jahre war der Friseur unseres Lesers Hassan M. säkular und tolerant. Jetzt tendiert er zu fundamentalistischem Gedankengut. Das ist ein deutsches Problem, findet unser Leser.
Lange Jahre war der Friseur unseres Lesers Hassan R. säkular und tolerant. Jetzt tendiert er zu fundamentalistischem Gedankengut. Das ist ein deutsches Problem, findet unser Leser.