Eine Vielzahl an Bürgerinitiativen streitet um Tegel – und zwar schon seit Jahren. Jetzt klären sich die Fronten. Und das Wettrennen vor der Abstimmung wird immer knapper.
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Stimmen die Behauptungen, die Berlins Regierender Michael Müller und FDP-Landeschef Sebastian Czaja bei der Debatte in der Urania aufgestellt haben? Wir haben sie überprüft.
Soll Tegel offen bleiben? Am Dienstagabend liefern sich Befürworter und Gegner des Flughafens in einer emotionalen Diskussion einen harten Schlagabtausch in der Urania.
In der Hoka-Siedlung in Tegel leiden die Menschen besonders unter dem Krach der Flugzeuge. Sie engagieren sich in einer Bürgerinitiative.
Juristisch ist es eindeutig: Der Berliner Flughafen Tegel kann nicht offenbleiben. Unklar ist aber, was ein Ja beim Volksentscheid am kommenden Sonntag politisch bewirken würde.
Für den SPD-Verkehrsexperten Jörg Stroedter wäre die Offenhaltung Tegels ein "Himmelfahrtskommando". Auch ein Volksentscheid ändere nicht die Fakten.
Eineinhalb Wochen vor dem Tegel-Volksentscheid sind nur noch 55 Prozent für Offenhaltung. Monika Grütters hat unterdessen ihre Meinung geändert.
Im Streit um die Offenhaltung Tegels stellt nun auch die Berliner Finanzverwaltung zwei Expertisen vor. Deren Ergebnis ist wenig überraschend.
Architekt Gisbert Dreyer hat einen Vorschlag zur Lösung des BER-Dramas: Ein komplett neuer Airport in Brandenburg – und ein Wohngebiet in Schönefeld.
Von "Die Offenhaltung von Tegel hat keine Chance" bis zu „Die Schließung ergibt sich nicht aus dem Planfeststellungsbeschluss“ war alles dabei. Eine Debatte im AGH zeigt die höchst unklare Lage zur Flughafensituation.
Die Initiative "Berlin braucht Tegel" wollte die Werbung des Senats für die Schließung des Flughafens verhindern. Landgericht und Oberverwaltungsgericht haben den Eilantrag nun zurückgewiesen.
Der Flughafen Berlin-Tegel muss zwingend geschlossen werden, wenn der BER in Betrieb geht. Das besagt ein neues Rechtsgutachten, das Justizsenator Dirk Behrendt und ein Rechtsanwalt vorgestellt haben.
Wer darf was? Es herrscht Streit über die Geldgeber von Volksentscheiden und die Gegenkampagnen des Senats.
Kurskorrektur bei der CDU: Von der Bundeskanzlerin gibt es kein „Ja zu Flughafen Tegel“. Auch bei den Berliner Christdemokraten mehren sich nun die Stimmen gegen eine Offenhaltung.
Ein Anwalt des Umweltverbands BUND bestätigt, dass die Wiederzulassung Tegels planungsrechtlich nicht durchsetzbar sei. Doch da sind sich nicht alle Rechtsexperten einig.
Nach Merkel weisen Steffel und Heilmann in puncto Tegel auf die Rechtslage hin. Bedarf es einer Sondersitzung zu BER und Air Berlin?
Die Berliner CDU kämpft für den Weiterbetrieb von Tegel. Die Parteivorsitzende spricht sich mit Blick auf die rechtliche Situation gegen Tegel aus.
Mehrere Politiker wollen eine Offenhaltung des Flughafens prüfen, wenn die Bürger dafür stimmen. Die Wirtschaft warnt vor juristischer Trickserei.
In der Flughafen-Debatte geht es nicht nur um die Stadtentwicklung, sondern auch ums politische Kräftemessen. Die Parteien kämpfen um jede Stimme.
Eine Debatte, die ganz Berlin bewegt: Soll Tegel offen bleiben oder nicht? Berichte und Aktionen des Tagesspiegels zum Volksentscheid.
Einen Monat vor der Volksabstimmung sind einer Umfrage für den Tagesspiegel zufolge 55,9 Prozent für eine Offenhaltung. Anwohner machen dagegen mobil.
TXL-Emotionen, BER-Unmut und die Aggressivität von Ryanair: Ein Interview mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller zur Berliner Flughafenfrage.
Die erste Hürde hatten die Initiatoren geschafft, doch dann verzögerte der rot-schwarze Senat die Prüfung und das Bündnis verkrachte sich. Ein zweiter Anlauf wird nicht ausgeschlossen.
Die Landesregierung tagt demonstrativ in der Beuth-Hochschule, die nach TXL ziehen soll. Und Millionen Bürger bekommen Werbepost.
Die Radaktivisten heißen jetzt "Changing Cities" und planen den nächsten Volksentscheid. Diesmal fordern sie weniger Werbung im Straßenbild.
Der Berliner CDU-Bundestagskandidat und Ex-Senator Thomas Heilmann spricht über die Debatte um den Flughafen Tegel und die mögliche Zukunft am BER.
Bei der Parlamentsdebatte zum TXL-Volksentscheid soll die Wirtschaftssenatorin die Flughafenschließung begründen - der Regierende Bürgermeister kommt erst am Vormittag aus Kanada zurück.
Der Berliner Senat hat sich klar gegen die Offenhaltung Tegels ausgesprochen. Also kommt der Volksentscheid - die Argumente beider Seiten.
Das Abgeordnetenhaus stimmt sich auf den Volksentscheid zur Flughafen-Zukunft ein. Im Juli bekommen die Berliner deswegen Post.
Brandenburgs Regierung bringt ihre Kreisreform auf den Weg. Der Widerstand aber ist groß – das sollen Millionengaben ändern.
Die geplante Verabschiedung eines Radgesetzes in diesem Jahr wird immer unwahrscheinlicher. Das provoziert Verärgerung bei den Initiatoren des Volksentscheids.
Die Partei lässt ihre Mitglieder darüber abstimmen, ob sie sich für die Offenhaltung des Flughafens Tegel einsetzen soll. Bei einer weiteren Befragung gab es viel Kritik an der früheren Parteispitze.
Die Berliner Fraktionen debattieren über die Offenhaltung Tegels nach Eröffnung des BER. Der Volksentscheid im September wird aufgrund der Haltung von R2G immer wahrscheinlicher.
80 Prozent der Berliner wollen mehr Videokameras im öffentlichen Raum. CDU und AfD befürworten das - Grüne und Linke sind dagegen. Doch was will die SPD?
Die Berlinerinnen und Berliner sollen am Tag der Bundestagswahl auch über die Zukunft des City-Flughafens entscheiden. Der Senat will gegen einen Weiterbetrieb werben.
Nicht nur die Wähler der FDP stehen hinter dem Flughafen Tegel. Auch SPD Wähler mögen ihren TXL. Die Sozialdemokraten fürchten deshalb das Volksbegehren am Tag der Bundestagswahl.
Die Berliner stimmen über die Zukunft des Flughafens Tegel ab. Und Juristen suchen eine Lösung, die den Hauptstadtflughafen BER nicht gefährdet.
Wenn der BER eröffnet, muss der Flughafen in Tegel schließen. Das galt bis jetzt als gesetzlich verbindlich. Nun soll ein Gutachten vorliegen, das zu einem anderen Ergebnis kommt.
Die FDP jubelt über den Erfolg ihrer Initiative „Tegel bleibt offen“. Jetzt folgt die Juristenschlacht um den Flughafen im Berliner Norden.
Nach heftigen Protesten und Strafanzeige wegen Wahlbetrugs beendet Autovermieter Sixt sein Angebot: 10 Euro je Unterschrift bei der Kampagne "Tegel offen halten".