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Thema

Berliner Theatertreffen

Kapitalismus kaputt - doch der Zuschauer bleibt sicher auf Distanz: „Liebe und Geld“ vom Hamburger Thalia-Theater beim Theatertreffen.

Von Christine Wahl

"Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen": 15 Akteure und haufenweise Unterschichtsinsignien packt die Kölner Intendantin Karin Beier in einen verglasten Container. Theatergänger werden in die Rolle von Voyeuren gedrängt.

Von Christine Wahl

Mit den Münchner Kammerspielen und Luc Percevals szenischer Adaption von Hans Falladas "Kleiner Mann – was nun?" hat das Berliner Theatertreffen nach dem flauen Start jetzt wirklich begonnen.

Von Peter von Becker

Herbe Abkühlung nach emphatischem Auftakt: Das Berliner Theatertreffen startet mit dem charmanten Bühnenmenschen Jack Lang und einer bescheidenen Horvath-Inszenierung.

Von Rüdiger Schaper
Saustall. Ein Film von Ettore Scola ist die Steilvorlage für den Menschenzoo der „Hässlichen, Schmutzigen und Gemeinen“.

So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.

Von Peter von Becker

Nur eine Berliner Inszenierung ist zum Theatertreffen 2010 eingeladen: Dea Lohers „Diebe“ in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater). So darf sich das Publikum in der Hauptstadt ab 7. Mai auf neun auswärtige Produktionen freuen, darunter auf einige Theatertreffen-Neulinge.

Birgit Minichmayr umschifft in "Weibsteufel" genau so traumwandlerisch jede küchenpsychologische Falle, wie sie über die ineinander verkeilten Baumstämme balanciert, die Martin Zehetgruber kreuz und quer über die Bühne gebaut hat.

Von Christine Wahl

"Schreiben im Hier und Jetzt" heißt die Diskussionsrunde des Stückemarkts auf dem Theatertreffen. Gewälzt werden die großen Fragen.

Von Patrick Wildermann
Meyerhoff

Die Jury des Berliner Theatertreffens hat Joachim Meyerhoffs Wiener Soloabend "Alle Toten fliegen hoch 1 – 3" unter die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison gewählt – wobei der Terminus "Inszenierung" etwas in die Irre führt.

Von Christine Wahl

Nikolas Stemann zeigt beim Theatertreffen „Die Räuber“ - frei nach Schiller. Die klassisch-kabarettistische Inszenierung gerät allerdings bald vorhersehbar und austauschbar.

Von Peter von Becker

„Wunschkonzert“ beim Berliner Theatertreffen: Die britische Regisseurin Katie Mitchell rekonstruiert den langen Feierabend-Suizid als Making-of eines Siebziger-Jahre-Films.

Von Christine Wahl

Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? Genial oder banal: Volker Lösch setzt auf die Provo-Attitüde. In seiner Produktion für das Hamburger Schauspielhaus agiert ein Hartz-IV-Chor als unheimlicher Hauptdarsteller.

Von Christine Wahl

Das Theatertreffen 2009 kündigt sich an mit Aplomb. Christoph Schlingensief äußert seinen Unmut über die FDP und Bundeskanzlerin Angela Merkel.