Kapitalismus kaputt - doch der Zuschauer bleibt sicher auf Distanz: „Liebe und Geld“ vom Hamburger Thalia-Theater beim Theatertreffen.
Berliner Theatertreffen
Das Theatertreffen ist noch in vollem Gange, da steht bereits die nächste künstlerische Leistungsschau ins Haus.
"Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen": 15 Akteure und haufenweise Unterschichtsinsignien packt die Kölner Intendantin Karin Beier in einen verglasten Container. Theatergänger werden in die Rolle von Voyeuren gedrängt.
Zum Theatertreffen ist Roland Schimmelpfennig mit seiner Inszenierung "Der goldene Drache" eingeladen. Der Tagesspiegel spricht mit dem Dramatiker über Regie und Freiheit.
Gärung in der Garage: Christoph Marthalers „Riesenbutzbach“ und Viktor Bodós „Stunde“ beim Theatertreffen.
Mit den Münchner Kammerspielen und Luc Percevals szenischer Adaption von Hans Falladas "Kleiner Mann – was nun?" hat das Berliner Theatertreffen nach dem flauen Start jetzt wirklich begonnen.
Herbe Abkühlung nach emphatischem Auftakt: Das Berliner Theatertreffen startet mit dem charmanten Bühnenmenschen Jack Lang und einer bescheidenen Horvath-Inszenierung.
So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.
Drei neue Anläufe mit viel Musik: Christoph Marthalers "Riesenbutzbach", Roland Schimmelpfennigs "Der goldene Drache" und das Off-Broadway-Stück "Life and Times".
Harte Auswahl, klare Ansage: Das Berliner Theatertreffen stürzt sich in die Wirtschaftskrise. Die Bühnen können davon profitieren.
Das Berliner Theatertreffen beginnt mit einer Horváth-Inszenierung aus Köln: „Kasimir und Karoline“. Regisseur Johan Simons spricht im Interview über Väter und Mütter, Geld und Erfolg.
Große Ehre für Margit Bendokat, bodenständige Legende des Bühnen-Olymps. Ein Treffen in ihrer Stammkneipe, dem "Nö".
Nachspiel mit Juroren: Ein Jury-Dramolett zum Berliner Theatertreffen.
Das diesjährige Berliner Theatertreffen wird am 7. Mai mit Ödon von Horváths "Kasimir und Karoline" in der Inszenierung von Johan Simons und Paul Koek vom Schauspiel Köln eröffnet.
Nur eine Berliner Inszenierung ist zum Theatertreffen 2010 eingeladen: Dea Lohers „Diebe“ in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater). So darf sich das Publikum in der Hauptstadt ab 7. Mai auf neun auswärtige Produktionen freuen, darunter auf einige Theatertreffen-Neulinge.
Auch auf der Bühne ist der Mensch nicht gern allein: Rückblick auf ein Berliner Theatertreffen der starken Kollektive
Birgit Minichmayr umschifft in "Weibsteufel" genau so traumwandlerisch jede küchenpsychologische Falle, wie sie über die ineinander verkeilten Baumstämme balanciert, die Martin Zehetgruber kreuz und quer über die Bühne gebaut hat.
"Schreiben im Hier und Jetzt" heißt die Diskussionsrunde des Stückemarkts auf dem Theatertreffen. Gewälzt werden die großen Fragen.
Die Jury des Berliner Theatertreffens hat Joachim Meyerhoffs Wiener Soloabend "Alle Toten fliegen hoch 1 – 3" unter die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison gewählt – wobei der Terminus "Inszenierung" etwas in die Irre führt.
Nikolas Stemann zeigt beim Theatertreffen „Die Räuber“ - frei nach Schiller. Die klassisch-kabarettistische Inszenierung gerät allerdings bald vorhersehbar und austauschbar.
Jubel im Festspielhaus: Kafkas "Prozess" beim Berliner Theatertreffen.
„Wunschkonzert“ beim Berliner Theatertreffen: Die britische Regisseurin Katie Mitchell rekonstruiert den langen Feierabend-Suizid als Making-of eines Siebziger-Jahre-Films.
Christoph Schlingensief eröffnet das Theatertreffen – und plaudert mit Außenminister Steinmeier.
Alle Toten fliegen hoch: Der Schauspieler Joachim Meyerhoff und sein autobiografischer Soloabend vom Wiener Burgtheater.
Schlingensief und Gosch: "Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir" von der Ruhr-Triennale und "Die Möwe" vom Deutschen Theater Berlin - so intensiv und emotional war Theater lange nicht.
Wunschkonzert: Die Engländerin Katie Mitchell erfindet am Schauspiel Köln Franz Xaver Kroetz’ Sozialdrama neu.
Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? Genial oder banal: Volker Lösch setzt auf die Provo-Attitüde. In seiner Produktion für das Hamburger Schauspielhaus agiert ein Hartz-IV-Chor als unheimlicher Hauptdarsteller.
Der Prozess. Andreas Kriegenburgs Kafka-Dramatisierung reist aus München an. Die Kammerspiele sind derzeit deutscher Meister im Adaptieren von Romanen.
Die Räuber: Ulrich Khuons Hamburger Thalia Theater war in den letzten Jahren Stammgast in Berlin. Diesmal kommt Nicolas Stemann mit seiner wilden Schiller-Performance.
Das Theatertreffen 2009 kündigt sich an mit Aplomb. Christoph Schlingensief äußert seinen Unmut über die FDP und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Ortstermin im Engadin: Warum Marthalers „Waldhaus“-Stück zum Berliner Theatertreffen eingeladen ist, aber nicht kommen kann
"Kirche der Angst vor dem Fremden in mir" von Christoph Schlingensief wird am 1. Mai im Haus der Berliner Festspiele das diesjährige Theatertreffen eröffnen.
Passt, wackelt, hat keine Luft: Heute geht das Berliner Theatertreffen zu Ende. Es ist ein Jahrgang der Handwerker.
Fehlende Frauenpower? Armin Petras’ Stück "Gertrud" sorgt beim Berliner Theatertreffen nur bedingt für Diskussionen.
192 Stunden Dauerperformance: Beim Theatertreffen wird eine Schöneberger Lokhalle zur Geisterstadt.
Die nominierten Stücke des Berliner Theatertreffens stehen fest, es handelt sich um zehn bemerkenswerte Inszenierungen.
Zum Abschluss des 44. Theatertreffens deutschsprachiger Bühnen ist Julischka Eichel mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis als beste Nachwuchsschauspielerin des Jahres ausgezeichnet worden.
Die Finnin Maria Kilpi hat beim Theatertreffen in Berlin den Förderpreis für neue Dramatik gewonnen. Das Festival geht am Sonntag zu Ende.
Nicolas Stemann inszeniert das Jelinek-Stück mit Lust an politischer und ästhetischer Provokation. Dafür muss sich der Regisseur vom Hamburger Thalia Theater auch Buh-Rufe anhören.