+++ Berliner Theatertreffen+Weltstar Tilla Durieux + Legendäre Bratwürste + Hommage an Joseph Roth + „Intersonanzen“ in Potsdam + Filme unter Sternenhimmel +++
Berliner Theatertreffen
Jedes Jahr im Mai kommen die besten deutschsprachigen Inszenierungen nach Berlin. Lesen Sie hier alles Wissenswerte wie aktuelle Berichte, Kommentare und Interviews zum Theatertreffen 2016.
Aktuelle Artikel
Dem Kino geht es nicht gut, auch wenn ihre Betreiber so engagiert ums Publikum werben wie nie. Die nächste, schon jetzt verpatzte Chance der Filmbranche für Werbung in eigener Sache: die Lola-Gala im Mai.
Die Jubiläumsausgabe des Theatertreffens startet am 12. Mai, mit einer Inszenierung des Residenztheaters unter Regie von Philipp Stölzl.
Der Schweizer Regisseur gehört zu den politischsten Köpfen in der internationalen Theaterszene. Er plant ein „umstrittenes Fest“.
Im Stück „Himmelszelt“ geht es topaktuell um Historisches, und auf und hinter der Bühne waren Frauen am Werk, die sich gegenseitig leben ließen. Auch nicht selbstverständlich.
Vor über 30 jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Das Theaterprojekt „Rights for Children“ von Regisseur Alexander Weise prüft, ob sie noch zeitgemäß ist und wie es um ihre Umsetzung steht.
Auf Yvonne Büdenhölzer folgt ein Quartett: Vier Theatermacherinnen aus Polen, der Ukraine und Deutschland verantworten demnächst das Berliner Theatertreffen.
Schauspielerin Valery Tscheplanowa war in diesem Jahr die Jurorin des Alfred-Kerr-Darstellerpreises. Wir dokumentieren ihre Laudatio auf Samouil Stoyanov.
Das Theater will ohne Geschichten spielen. Vieles kommt scheinbar voraussetzungslos daher, jung und pseudo-neu. Doch oft genug ist es einfach nur epigonal. Eine Schlussbetrachtung zum Theatertreffen.
Die israelische Regisseurin Yael Ronen über ihre Vorliebe für unlösbare Konflikte, Machtmissbrauch im Theaterbetrieb – und ihren „inneren Patriarchen“.
„Das neue Leben“: Claudia Roth eröffnet das Theatertreffen, und das Schauspielhaus Bochum verbreitet gute Laune.
Bühne frei im Mai: Was macht die Schauspielkunst jetzt zwischen Pandemie und Kriegsangst?
Wiederentdeckung beim Berliner Theatertreffen: die Autorin Anna Gmeyner und ihr Stück „Automatenbüffet“.
Die Leistungsschau deutschsprachiger Bühnen beginnt am Donnerstag. Diesmal als Streaming-Festivals mit folgender Auswahl.
Am Donnerstag hätte die Berlinale begonnen. Was der Ausfall des größten Kulturereignisses in Berlin bedeutet – und Perspektiven für die Zeit nach Corona.
Wie Stücke auswählen, wenn Theater dicht sind? Die Auswahljury der Berliner Theatertreffens hat's geschafft. Jetzt muss im Mai nur noch das Festival klappen.
Iris Laufenberg wird neue Intendantin des Deutschen Theaters. Sie ist die erste Frau an der Spitze des Traditionshauses.
Begrenzte Strahlkraft, aber wertvolles Lebenszeichen: Für die „Special Edition“ des Theatertreffens streamen die Bühnen notgedrungen. Oder ist das die Zukunft – live und digital?
Das Berliner Theatertreffen startet am Freitag online. Ein Gespräch mit Sandra Hüller über Frauenklischees und das Theater in der Krise.
Eine siebenköpfige Jury hat über die bemerkenswerten Inszenierungen des Jahres entschieden: Beim Theatertreffen sind auch Berliner Produktionen vertreten.
Von den USA bis in den Iran: Der Stückemarkt des Theatertreffens hat sich internationalisiert und fragt: "Was kommt nach dem Protest?".
Beim Berliner Theatertreffen diskutieren alle über die geplante Frauenquote. Eine wirklich Gender-blinde Auswahl der Stücke wäre die bessere Lösung.
Franz Rogowski ehrt seinen Kollegen Johannes Nussbaum, der den Alfred-Kerr-Darstellerpreis beim Berliner Theatertreffen gewinnt. Lesen Sie hier seine Laudatio.
Übergriffig, unterschwellig, oberfaul: Peter Lichts „Tartuffe oder das Schwein der Weisen", eine Basler Uraufführung beim Berliner Theatertreffen.
Berliner Theatertreffen: Dresdens Staatsschauspiel arbeitet sich mit "Erniedrigte und Beleidigte" an Dostojewski und Frank Castorf ab.
Homer und Humor: Christopher Rüpings zehnstündiges Antikenspektakel „Dionysos Stadt“ beim Berliner Theatertreffen.
Viel weiße Luft beim Theatertreffen: Das Stück „Girl from the Fog Machine Factory“ macht Nebel zum Hauptdarsteller.
Matthias Lilienthal, Intendant der Münchner Kammerspiele, war schon oft beim Berliner Theatertreffen. Im Interview regt er ein europäisches Festival an.
Gefangen in der Beziehungsmaschine: Simon Stone entrümpelt mit „Hotel Strindberg“ den Dramenkanon vom Machismo.
Das Staatsschauspiel Dresden ist beim Berliner Theatertreffen gleich mit zwei Inszenierungen vertreten. Ein Treffen mit Intendant Joachim Klement.
Das Festival will mit einer Quote für Regisseurinnen ein Zeichen setzen. Aber Geschlecht ist kein Kriterium für Kunst. Ein Kommentar.
Die Performerinnen von She She Pop sind mit ihrem „Oratorium“ beim Theatertreffen dabei – und bekommen den Berliner Theaterpreis.
Weg von der Idee des rein männlichen Geniekults: Mindestens die Hälfte der ausgewählten Stücke beim Berliner Theatertreffen soll künftig von Frauen stammen.
Regisseur Ersan Mondtag über das Arbeitsklima an der Bühne, die eigene Wut – und warum sein zum Theatertreffen eingeladenes Stück nicht zu sehen ist.
Die Auswahl zum 56. Berliner Theatertreffen steht: Viele Inszenierungen setzen auf Multimedia – und die Berliner Freie Szene ist dieses Mal gleich doppelt vertreten.
Jedes Wort ein Ausrufezeichen: Die Stücke des Theatertreffens kreisten auffällig um sich selbst. Die Fantasie fehlte, dafür wurde mal wieder ausgiebig gebrüllt. Ein Fazit.
Jan Bosse gastiert beim Berliner Theatertreffen mit „Die Welt im Rücken“, nach dem Roman von Thomas Melle. Eine Begegnung mit dem Ausnahmeregisseur.
Auf der Suche nach einem politischen Theater: Ulrich Rasches Baseler „Woyzeck“-Inszenierung gastiert beim Berliner Theatertreffen.
Ein kleiner Abend, der irgendwie ins Theatertreffen gerät: „Trommeln in der Nacht“ aus München.
Schlechte Welt beim Theatertreffen: Zürichs Antikenstück „Beute Frauen Krieg“ zeigt böse, böse Männer und Frauen, die als Kriegsbeute genommen werden.