„Menschliche Schutzschilde“ sind eine besonders perfide Kriegswaffe. Auch die Hamas setzt sie in Gaza ein. Doch wie steht es um die völkerrechtliche Bewertung?
Terrorismus: Beiträge und Kommentare zum Thema
Ein mutmaßlicher Islamist ist am Samstag in Paris auf mehrere Menschen losgegangen und tötete dabei einen Deutschen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.
Israelische Sicherheitsbehörden kannten einem „New York Times“-Bericht zufolge den Schlachtplan der Hamas. Sie hielten seine Umsetzung aber für zu schwierig und ignorierten Warnungen.
Nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtiger ist die Angst vor einem erneuten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin groß. Die Polizei gibt Entwarnung.
Die Beziehungen zwischen Serbien und dem Kosovo sind angespannt, erst im September liefern sich bewaffnete Gruppen ein Feuergefecht. Nun scheint sich das Verhältnis zu beruhigen.
Israel hat am Freitag im Gegenzug für Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen. In Ramallah wurde dies mit Hamas-Fahnen und Sprechchören bejubelt.
Bisher hat die Hamas keine Anschläge in Europa verübt. Das hat ihr Kritik global agierender Dschihadisten eingebracht. Nun könnte sich ein Strategiewechsel anbahnen.
Israels Armee durchsucht seit Tagen die Al-Schifa-Klinik, wo sie eine der Hamas-Zentralen vermutet. Der Einsatz ist umstritten, der Druck, Beweise zu sichern, ist groß. Was bisher bekannt ist.
Per Mail sollen sich die Täter als Gegner oder Mitglieder der Hamas oder des IS ausgegeben und gedroht haben, Unschuldige zu töten. Beweismittel wurden beschlagnahmt.
Der 18-Jährige soll in Foren mehrfach gedroht haben, Menschen töten zu wollen. Er wurde in Untersuchungshaft genommen.
Israel will unter dem Komplex der Al-Schifa-Klinik die Kommandozentrale der Hamas ausfindig gemacht haben – aber ist sie wirklich dort? Nein, sagt Israels Ex-Premier.
Auf der Videoplattform verbreitet sich seit Mittwoch das islamistische Pamphlet des Terroristen. Vor allem junge Menschen bezeichnen es als „augenöffnend“. Über einen gefährlichen Trend.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Die Kritik am israelischen Premier Netanjahu wird immer lauter. Viele wollen, dass er sein Amt niederlegt – auch die Angehörigen derjenigen, die von der Hamas als Geiseln gehalten werden.
Die Bilder von Gewalt und Terror sind gerade überall. Viele wenden sich deswegen dieser Tage bewusst von Medien ab. Ein Privileg, dessen wir uns bewusst sein sollten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte am Donnerstag das Betätigungsverbot für die beiden Organisationen bekannt gegeben – rund vier Wochen nach dem Terrorangriff auf Israel.
„Es ist an der Zeit, besorgt zu sein“: Das FBI warnt vor einer erhöhten Anschlagsgefahr in den USA. Und in Europa? Experten analysieren die Bedrohungslage.
Wenn Antisemitismus von links komme, werde er oftmals als antikolonialer Befreiungskampf deklariert, kritisiert Özdemir. Er fordert härteres Vorgehen bei strafrechtlicher Verfolgung.
Angesichts einer steigenden Anschlagsgefahr in Deutschland fordert der Grünen-Chef, dass die Fähigkeiten der deutschen Sicherheitsbeamten verbessert werden müssten. Man sehe, „wie die Islamisten aufdrehen“.
Seit einer Woche gibt es deutschlandweit immer wieder Bombendrohungen. Sie gehen per E-Mail ein, die Urheber sind anonym. Berichten zufolge sollen Internet-Trittbrettfahrer dahinter stecken.
Dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein zufolge gibt es Hinweise auf eine Verbindung der Hamas zu den bundesweiten Gewaltdrohungen von Montag und Dienstag. Die Tat sieht er als Weckruf, die Bedrohung durch die Terrorgruppe ernst zu nehmen.
Der französische Präsident ist erstmals seit den Hamas-Angriffen nach Israel gereist. 30 französische Staatsbürger wurden bei den Angriffen ermordet.
In Thüringen und Bayern kam es am Dienstagmorgen zu Evakuierungen an Schulen sowie in einem Funkhaus. Bei den Schulen in Erfurt sowie dem Radiosender konnten inzwischen keine verdächtigen Gegenstände gefunden werden.
Für zwei Stunden mussten 600 ZDF-Beschäftigte mehrere Gebäude am Lerchenberg verlassen. Die Polizei war nach einer Bombendrohung mit einem Großaufgebot angerückt. Der Hintergrund ist bislang unklar.
Nach dem Anschlag auf zwei Fußballfans in Brüssel hat die Dresdner Polizei einen Landsmann des mutmaßlichen Täters aufgesucht. Es gäbe aber keinen Anfangsverdacht für eine Straftat, heißt es.
Die Touristenattraktion nahe Paris ist nach einer Drohung zum fünften Mal innerhalb weniger Tage geschlossen worden. Die französische Regierung reagiert.
Wegen massiver Sicherheitsbedenken muss der ehemalige Abgeordnete Marcel Luthe eine Anti-Hamas-Demo in Berlin absagen. Er wollte vor einer Salafisten-Moschee Ballons emporsteigen lassen.
Die EU-Kommission verschärft ihr Vorgehen gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta und den Onlinedienst Tiktok. Den Plattformen komme eine „besondere Verantwortung“ zu, heißt es.
Baerbock zu neuer Nahost-Reise aufgebrochen : Deutschland stehe bereit, „umfassend Hilfe zu leisten“
Die Bundesaußenministerin reist nach Jordanien, Israel und in den Libanon. Sie will sich für Hilfslieferungen in den Gazastreifen einsetzen und sich um die Freilassung deutscher Hamas-Geiseln bemühen.
Schnellere Abschiebungen, vermehrte Grenzkontrollen und ein besserer Informationsaustausch. Nach der Erschießung zweier schwedischer Fußballfans werden Forderungen nach einer strengeren europäischen Migrationspolitik laut.
Mutmaßlich islamistische Anschläge in Brüssel und im französischen Arras, eskalierende Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin: In Europa wächst die Furcht vor einer Gewaltwelle.
Islamist erschießt zwei Schweden in Brüssel: Was steckt hinter dem Terroranschlag?
Während eines Fußballspiels von Belgien gegen Schweden wurden am Montagabend zwei schwedische Staatsbürger in Brüssel auf offener Straße erschossen. Und die Terrorgefahr ist noch nicht gebannt, erklären Experten.
Der mutmaßliche Attentäter von Brüssel kam laut italienischer Regierung mit einem Flüchtlingsboot aus Tunesien. Die belgische Polizei hatte den Mann einen Tag nach der Tat erschossen.
Drohnen, die über Bundeswehr-Liegenschaften fliegen, chinesische Spionage und iranische Dienste, die jüdische Einrichtungen ausspähen. Der Chef der Nachrichtendienste macht deutlich: Multiple Krisen erzeugen auch hier Stress.
Irans Staatsführung hatte den Großangriff der Hamas gegen Israel gelobt. Nun tauschte sich Präsident Raisi mit Russlands Präsident Putin über Lage im Nahen Osten aus.
Im ganzen Land wurde des am Freitag erstochenen Lehrers gedacht. Zuvor hatte es an der betroffenen Schule eine Bombendrohung gegeben.
Auf propalästinensische Botschaften des marokkanischen Fußballers reagieren zwei Bundestagsabgeordnete entrüstet. Inzwischen hat Mazraoui auf Kritik reagiert. Auch sein Club meldet sich zu Wort.
Deutschland und die EU wollen alle Hilfen für die Palästinensergebiete prüfen. Bisher haben mehrere EU-Staaten allerdings Organisationen weiter gefördert, vor denen Israel warnt.
Israel hat keine andere Wahl, als entschlossen zu handeln. Es muss die Fähigkeit der Hamas zerstören, in Zukunft Anschläge zu verüben.
Eine halbe Stunde vor Beginn der Demonstration bestätigte das Verwaltungsgericht den Eilantrag der Stadt. Zuvor hatte die jüdische Gemeinde auf eine zwischenzeitliche Genehmigung „entsetzt“ reagiert.