Der niederländische Politologe Cuperus über die Erosion der politischen Mitte - und warum Kevin Kühnert nicht der Richtige für die SPD-Spitze ist. Ein Interview.
Sigmar Gabriel
Die Beziehungen zu Saudi-Arabien sind aus Sicht des Firmenverbandes Numov schon lange brüchig. Im aktuellen Fall verlangen die Unternehmer Informationen.
Ein "Bonsai-Hitler" ist der AfD-Chef nicht. Trotzdem ist seine Elitenkritik gefährlich: Sie führt gerade zu einer autoritären Gesellschaft. Ein Kommentar.
Der Fall Dschemal Kaschoggi: Die türkische Polizei beschuldigt Saudi-Arabien, den Exiljournalisten in Istanbul getötet zu haben. Riad widerspricht vehement.
Der Ex-Bürgermeister von Neukölln passt manchen in der SPD nicht. Aber Buschkowsky ist wichtig. Er sieht Dinge, die in Politikerbüros nicht sichtbar werden.
Monatelang herrschte zwischen Deutschland und Saudi-Arabien diplomatische Eiszeit. Nun scheint der Streit beendet zu sein. Sind alle Konflikte gelöst?
Unionspolitiker wie Horst Seehofer und Michael Kretschmer gehen auf Distanz zur AfD. Und übernehmen doch oft deren Begriffe. Eine Analyse.
Deutschland sieht sich in Europa gern als Verfechter des Guten, Humanen und Richtigen. Allerdings ohne die anderen Europäer nach ihrer Meinung zu fragen. Das schafft Frust. Ein Gastbeitrag.
Die russischen Staatsmedien machen schon kräftig Werbung für #Aufstehen. Die linke Sammlungsbewegung fordert eine Entspannungspolitik mit Russland.
Gelingt es Deutschland, Mehrheitskoalitionen zu bilden und Abstriche an eigenen Positionen zu machen? Europas Zusammenhalt hängt davon ab. Ein Kommentar.
Mehrere Bücher beklagen die außenpolitische Verzagtheit Deutschlands. Sigmar Gabriel, Wolfgang Ischinger und Christoph von Marschall diskutieren ihre Thesen.
Weich nach Innen, hart nach Außen - so ist der neue Kurs des saudischen Kronprinzen. Dass er nun Kanada attackiert, liegt auch an US-Präsident Trump. Ein Kommentar.
Für den Erfolg einer Sammlungsbewegung müssten sich Lafontaine und Wagenknecht weit zurücknehmen. Das werden sie nicht tun. Ein Kommentar.
Der Bestand der liberalen Ordnung ist ein deutsches Kerninteresse. Das geht nur, wenn Europa in prinzipiellen Fragen mit einer Stimme spricht. Ein Kommentar.
Hat die SPD sich zu wenig für die „arbeitende Bevölkerung“ eingesetzt? Nachdem der Neuköllner Ex-Bürgermeister Buschkowskys seine Partei das vorgeworfen hat, bekommt er nun Unterstützung von Sigmar Gabriel.
Vor 55 Jahren hielt Egon Bahr eine Rede, die die Entspannungspolitik einleitete. Am Montag trifft US-Präsident Trump den russischen Präsidenten Putin. Wir brauchen einen neuen Wandel durch Annäherung.
Der US-Senat bekennt sich zum westlichen Verteidigungsbündnis Nato - gegen den eigenen Präsidenten. Warum geschieht Ähnliches nicht auch in Berlin? Ein Kommentar.
Der frühere Außenminister Sigmar Gabriel plädiert für eine aufgeklärte Debatte um die Flüchtlingspolitik. Deutschland habe 2015 die EU-Partner überfordert, kritisiert der SPD-Politiker.
US-Präsident Trump fordert Deutschland auf, mehr in Verteidigung zu investieren. Wie Deutschland besonders Osteuropa unterstützen kann - ohne die Angst vor deutscher Vormacht zu schüren. Ein Gastbeitrag.
Die Flüchtlingszuwanderung bleibt ein zentrales Problem. Das hat Horst Seehofer gespürt. Aber seine Methoden dürfen nicht ungestraft bleiben. Ein Kommentar.
Das Drama des Streits zwischen CSU und CDU beim Thema Migration verdeckt, dass auch die SPD dabei uneins ist. Nun wurden auch die Widersprüche in einer Fraktionssitzung offengelegt.
Wir haben uns nicht getraut, ohne Schaum vor dem Mund über die Möglichkeiten und Grenzen der Flüchtlingszuwanderung zu diskutieren. Jetzt haben wir die Quittung. Ein Gastbeitrag.
Bei der Aufarbeitung ihrer schlechten Situation arbeitet sich die SPD-Führung an einzelnen Leuten ab, anstatt Verantwortung zu übernehmen. Ein Kommentar.
Mutig ist es, dass sich die SPD von Experten ihre Fehler der Wahlkampagne 2017 analysieren lässt. Doch die Fehler haben System - und wirken weiter.
Die SPD arbeitet das Debakel bei der Bundestagswahl 2017 auf. Unter anderem sollen Kanzlerkandidaten künftig früher nominiert werden.
Europa braucht massive Investitionen, die G 20 sollten ein Parlament des Multilateralismus werden. Was die Bundesrepublik für eine neue Weltordnung tun kann. Ein Gastbeitrag.
Während sich in Italien eine Allianz der Populisten auf die Regierungsübernahme vorbereitet, fordert Ex-Außenminister Sigmar Gabriel "massive Investitionen" zu Gunsten Europas.
Die ehemaligen SPD-Chefs haben ihre Differenzen offenbar ausgeräumt – und nehmen ihr Zerwürfnis im Wahlkampf mittlerweile mit Humor.
Mit der geplanten Zug-Allianz wollen Siemens und Alstom den Chinesen Paroli bieten. In den Verwaltungsrat soll auch Sigmar Gabriel, der die Fusion befürwortet hat.
Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch spricht im Interview über Attacken von Heiko Maas gegen Moskau, Drohungen von Donald Trump - und innerparteiliche Konflikte.
Der Außenminister wählt einen härteren Ton gegen Moskau und verteidigt die alliierten Luftschläge gegen Syrien. Manche in der SPD finden das falsch.
Ex-Außenminister Sigmar Gabriel hält den Militärschlag gegen Syrien für angemessen. Der Einsatz chemischer Massenvernichtungswaffen sei nicht hinzunehmen, schreibt er in einem Gastbeitrag.
Mit seinen Äußerungen zum Kontrollverlust des Staates hat Jens Spahn eine richtige Debatte entfacht. Doch er schweigt zu den Ursachen. Ein Gastkommentar.
Markus Feldenkirchens Buch über Martin Schulz ist ein verstörendes Lehrstück über Politik und die Ohnmacht der Traditionspartei SPD. Ein Kommentar.
Außenminister Heiko Maas fährt einen härteren Kurs gegen Russland. Das gefällt nicht jedem in der SPD.
Merkels Wiederwahl als Kanzlerin fällt ausgerechnet auf den 15. Jahrestag von Schröders Agenda-Rede. Warum sich die SPD mit der Erinnerung schwer tut.
Er machte Halligalli mit Joko Winterscheidt und sollte „Wetten, dass ..?“ moderieren. Klaas Heufer-Umlauf über Ausbeutung bei Viva und seine neue Late-Night-Show.
Was macht die Welt? Reden (Donald Trump und Kim Jong Un), Fernsehen (die Obamas), in die Zukunft blicken (Angela Merkel) und auch zurück (Sigmar Gabriel).
Deutschland zu regieren, erfordert weit mehr als die Fähigkeit, beflissen einen Koalitionsvertrag abzuarbeiten. Doch wer sieht über die Grenzen seines Ressorts hinaus? Ein Kommentar.
Länger als sieben Jahre führte Gabriel die SPD, als Außenminister stieg er zum beliebtesten deutschen Politiker auf. Sein Abgang spielte sich in sehr kurzer Zeit ab.