In einem Rundschreiben an die Mitarbeiter erklärt der Siemens-Gesamtbetriebsrat, dass ihm in der Energiesparte Standortgarantien und Beschäftigungssicherung zugesagt wurden - in der Bahnsparte nicht.
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Die Franzosen legen besonders großen Wert auf ihre nationale Identität. Deshalb soll der Stolz ihrer Industrie nicht in amerikanische Hände fallen. Siemens könnte vom Protektionismus der Pariser Regierung profitieren.
Frankreichs Wirtschaftsminister Montebourg will nicht, dass der US-Konzern General Electric das französische Unternehmen Alstom übernimmt. Für die Franzosen gehört die Energieversorgung zur nationalen Sicherheitspolitik.
General Electric will die Energiesparte von Alstom kaufen. Der Pariser Regierung passt das nicht. Nun sieht Siemens seine Chance.
Frankreichs Regierung unterstützt das Siemens-Angebot. Auch die deutsche Regierung sieht "Chancen und Potenziale". Aber noch ist die Entscheidung nicht gefallen.
Paris hat Siemens eingeschaltet, um in letzter Minute die Übernahme von Alstom durch GE zu verhindern. Der Chef des französischen Konzerns ist davon offenbar gar nicht begeistert.
Der TGV ist ein Vorzeigeprodukt der französischen Industrie. Paris will ihn deshalb ungern einem US-Konzern General Electric überlassen - hat aber noch keine Alternative.
Was geschieht mit Alstom? Die Aktien des französischen Konzerns wurden am Freitag vom Handel ausgesetzt - eine Übernahme durch General Electric will Paris aber verhindern.
Künftig soll die Firma Siemens dem Aufsichtsrat der Berliner Flughafengesellschaft direkt berichten. Der Schritt stellt ein klares Misstrauensvotum gegen Flughafenchef Hartmut Mehdorn angesichts dessen Informationspolitik dar.
Der Rubel fällt, reiche Russen verstecken ihr Geld im Ausland. Präsident Putin reagiert mit der Herausgabe einer eigenen Kreditkarte. Die deutsche Industrie setzt derweil auf Kontinuität.
Die Krim-Krise ist für Siemens kein Grund, seine Geschäftsbeziehungen mit Russland zu überdenken. Konzernchef Kaeser akzeptiert das "Primat der Politik" - und trifft sich mit Präsident Putin.
Nach dem Führungswechsel demonstriert Siemens-Chef Kaeser neues Selbstbewusstsein. Die Quartalszahlen geben dem Manager zunächst mal recht.
Der amerikanische Technologiekonzern liefert die Gasturbine für ein neues Heizkraftwerk in Lichterfelde - die Maschine wäre auch bei der Konkurrenz in Berlin zu haben gewesen.
Nach der Ausschreibung des S-Bahn-Betriebs auf dem Ring schließen sich Betreiber und Hersteller zusammen, um ihre Chancen zu erhöhen. Das Kartellamt könnte der Bahn jedoch einen Strich durch die Rechnung machen.
41 Prozent der Bundesstraßen sind marode, 20 Prozent der Autobahnen, 45 Prozent der Autobahnbrücken. Auch in Berlin kommen die Ausbesserungsarbeiten nicht voran. Die Folge: endlose Baustellen, Staus, zornige Bürger. Eine Reportage aus dem Land wachsender Löcher
Es ist eine „Mega-Peinlichkeit“ für Siemens, das räumt sogar Vorstandschef Joe Kaeser offen ein. Nun endlich, zwei Jahre zu spät, liefert das Unternehmen die neuen ICEs an die Bahn. Fertig sind die Züge jedoch noch immer nicht.
Fast 450 Turbinen - einen größeren Auftrag für Windstromanlagen an Land gab es bislang noch nicht. Siemens hat ihn sich gesichert. Den Weltmarkt bestimmen dennoch andere Unternehmen.
Bahn-Chef Grube hofft, bis März zehn neue Züge zu bekommen – das könnte den Schienenverkehr endlich wieder zuverlässiger machen.
Die Brandschutzanlage am BER kann Siemens bisher nicht fertigstellen. Aber die Firma hat laut ihrem Chef sowieso keine Eile. Das erzürnt viele Verantwortliche und der Konzern versucht zu beschwichtigen.
Die Fertigstellung des Großflughafens BER dauert länger als erwartet. Viele Bürger und Politiker sind verärgert. Joe Kaeser hingegen sieht das lockerer. Wann genau der Flughafen eröffnet werde, sei nicht relevant, bekundete er jüngst an der TU München.
Ex-Vorstandschef kassiert 17 Millionen Euro. Künftig werden die Verdienstmöglichkeiten der Vorstände begrenzt.
Udo Niehage ist Cheflobbyist des Münchener Technologiekonzerns. Mit dem Tagesspiegel spricht er über die Pläne der künftigen Koalition und die Gefahr von Stromausfällen.
In Berlin wurde Siemens gegründet, und es ist auch heute noch der größte Produktionsstandort des Unternehmens weltweit.
Joe Kaeser will die Kommunikation im Unternehmen verbessern – damit nicht mehr so viel schiefgeht.
Was die obersten Arbeitnehmervertreter verdienen, bleibt in der Regel geheim. Experten fordern, dass sich das ändern soll. Der DGB will am Prinzip des Ehrenamtes festhalten.
Rund 15.000 Stellen will der Technologiekonzern Siemens abbauen. Die Nachricht vom Wochenende hat nicht nur die Betriebsräte verärgert. Nun versucht der neue Chef zu retten, was zu retten ist.
Der Technologiekonzern nennt endlich Zahlen zu seinem Sparprogramm "Siemens 2014": Weltweit fallen 15.000 Arbeitsplätze weg, davon 5000 in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen soll es hierzulande nicht geben.
Der Technologiekonzern investiert 66 Millionen Euro in einen neuen Forschungs- und Entwicklungsstandort.
Nach dem Abgang von Siemens-Personalchefin Brigitte Ederer wird der Vorstand des Elektrokonzerns weiter schrumpfen.
Der frühere Chef der Deutschen Bank legt jetzt auch seinen Posten im Siemens-Aufsichtsrat nieder. In Berlin erklärt er, warum.
Bei Siemens wurden Fehler gemacht, der größte davon: die Wette auf die deutsche Energiepolitik. Die Investitionen in Sonne und Wind zahlten sich nicht aus. Inzwischen gehört Deutschland zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen.
Der Aufsichtsrat bestellt den bisherigen Finanzchef Joe Kaeser einstimmig zum neuen Vorstandvorsitzenden. Im Herbst will er mehr über seine Strategie verraten.
Im letzten noch vom scheidenden Siemens-Chef Peter Löscher verantworteten Quartal sank der Umsatz.
Der Aufsichtsrat hat entschieden: Der bisherige Finanzvorstand Kaeser soll ab 1. August den Technologiekonzern führen. Sein Ziel: Siemens in ruhigeres Fahrwasser zurückzuführen.
Vorstandschef Peter Löscher verhandelt bereits über die Konditionen für seinen Abschied. Die 20 Mitglieder des Kontrollgremiums entscheiden am Mittwoch, wer Siemens künftig führen wird.
Siemens ist 166 Jahre alt und steht vor neuen Herausforderungen – nicht nur beim Personal. Was ist bei dem Konzern los?
Der bevorstehende Wechsel an der Spitze des Siemens-Konzerns wurde an der Börse mit Genugtuung aufgenommen. Der Wert der Aktie kletterte just nach oben.
Die Wurzeln des Konzerns liegen in Berlin. Er gab Arbeit für Generationen. Noch heute ist die Hauptstadt Siemens' größter Fertigungsstandort.
Finanzvorstand Kaeser ist bereits seit 33 Jahre im Konzern. Er kennt den Konzern in- und auswendig.
Die korrigierten Gewinnprognosen brachten Vorstandschef Peter Löscher zu Fall. Der Aufsichtsrat ist zerstritten.