Die sächsischen Abgeordneten der Linken in Land- und Bundestag sowie im Europaparlament haben sich gegen eine mögliche Wagenknecht-Partei ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern gehören prominente Abgeordnete.
Sahra Wagenknecht
Seit Wochen streiten die anderen Parteien über die Gründe für die guten Umfrageergebnisse der AfD. Im neuen Politbarometer nähert die sich der 20-Prozent-Marke.
Der Linken-Kreisverband in Soest will mit Wagenknecht so wenig zu tun haben wie möglich. Nun wurde der Politikerin der Untermietvertrag für ihr Bürgerbüro gekündigt.
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat sich in einem Interview selbstkritisch gezeigt, ging aber zugleich die Arbeit der Ampel an. Gesetzentwürfe seien „undurchdacht und handwerklich miserabel“.
Der Anspruch der Rechtsaußenpartei, ins Rennen ums Kanzleramt einzusteigen, wirft Fragen auf: Geht es um mehr als den Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen?
Der Mitbegründer und frühere Linken-Fraktionschef hat angeblich genug. Gysi soll sehr verärgert darüber sein, dass Kommunalpolitiker offenbar gezielt angesprochen wurden.
Der Riss zwischen Wagenknecht und der Linken ist kaum noch zu kitten. Die Politikerin will eine eigene Partei. Auf wen sie dabei setzen kann und was die größte Hürde für das Projekt ist.
Der neue Kreisvorstand unterstützt den Kurs der Bundesspitze, Sahra Wagenknecht loszuwerden. Widerspruch kommt von dem bekannten Genossen Hans-Jürgen Scharfenberg.
Das Selbstbestimmungsgesetz erlaubt es trans Menschen, ihren Personenstand durch Selbstaussage zu verändern. Wagenknecht sie darin eine Gefahr für Frauen.
Zu einem großen Streit kam es am Dienstag bei der Sitzung der Linksfraktion nicht. Er werde alles tun, um eine Spaltung zu verhindern, sagt Fraktionschef Dietmar Bartsch – und zieht klare Grenzen.
Seit Monaten liebäugelt die Linkenpolitikerin damit, eine eigene Partei zu gründen. Das kann Folgen für ihr Bundestagsmandat haben.
Die Linke hat keine Lust mehr auf Sahra Wagenknecht. Das mag verständlich sein. Aber es sendet ein fatales Signal in die Gesellschaft.
Der Parteivorstand sagt sich von Wagenknecht los. Aus deren Lager kommt scharfe Kritik – auch Rücktrittsforderungen. Nun verteidigt Linke-Chefin Wissler sich und ihren Beschluss.
Gegenseitige Rücktrittsforderungen würden nicht weiterhelfen, kritisierte Lötzsch das Vorgehen des Parteivorstands. Sie fordert, sich intern „inhaltlich vernünftig“ zu verständigen.
Für Sahra Wagenknecht sei kein Platz mehr in der Partei, erklärte der Vorstand. Während viele die Entscheidung feiern, fordern andere nun den Rücktritt der Parteispitze.
Seit Monaten kündigt Sahra Wagenknecht mit der Gründung einer eigenen Partei. Nun hat die Linke die Reißleine gezogen.
Sie ist lange das Aushängeschild gewesen und kokettiert schon eine ganze Weile mit der Gründung einer neuen Partei. Das will sich die Linkspartei nun nicht mehr gefallen lassen.
Bis heute sei Wagenknecht der mehrfachen Aufforderung, ihr Bundestagsmandat abzugeben, aus dem Weg gegangen. Nun bricht die Linken-Spitze mit ihrer fremdelnden Abgeordneten.
Erstmals müssen Parlamentarier ihre genauen Einkünfte angeben. Wer Spitzenverdiener ist, welche Nebenjobs beliebt sind – und was im Dunkeln bleibt.
Die Wähler sind mehrheitlich unzufrieden mit der Bundesregierung. Kanzler Scholz kann sich auf der Beliebtheitsskala leicht verbessern, Robert Habeck rutscht auf Tiefstwert.
Tritt eine Wagenknecht-Partei bei der Europawahl an? Fest steht: Ein solcher Schritt würde einen erheblichen organisatorischen Aufwand bedeuten.
Nach sechseinhalb Jahren im Amt gibt Katina Schubert den Posten der Landeschefin ab. Zuvor hatte sich die Partei mit ihrer Rolle in der Opposition auseinandergesetzt.
Berlins Linke-Parteichefin Katina Schubert wirft Sahra Wagenknecht vor, mit Überlegungen zu einer eigenen Partei eine permanente Drohkulisse aufzubauen. Am Wochenende wird ein neuer Landesvorstand gewählt.
Die Veranstaltungen von Sahra Wagenknecht sind fast immer ausverkauft. Seit Monaten zündelt sie damit, eine neue Partei zu gründen. Ein Besuch bei ihrer künftigen Basis.
Sahra Wagenknecht hat Bundeskanzler Scholz aufgefordert, Ukraines Präsident Selenskyj von Verhandlungen zu überzeugen. Die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj sieht sie kritisch.
Die Linke müsse sich komplett neu ausrichten, auch personell, fordert Wagenknecht. Dann würde sie davon abrücken, eine neue Partei zu gründen.
Russland versucht, die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Laut der „Washington Post“ hofft der Kreml dabei auf ein Bündnis von Rechten und Linken in Deutschland.
Die prominenten Parteivertreter haben einen gemeinsamen Appell veröffentlicht. Hintergrund sind Erwägungen Wagenknechts, eine eigene Partei zu gründen.
Thüringens Ministerpräsident kritisiert, dass sich Die Linke zu viel mit sich selbst beschäftige. Themen wie Bildung und Kindergrundsicherung kämen zu kurz.
Angesichts mehrerer Querelen mit Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wirbt der ehemalige Fraktions-Chef Riexinger für neue Leute. Die Fraktion habe „zu wenig Kontur“.
Kokettieren ist „unverantwortlich“: Wissler fordert von Wagenknecht Klarheit über Verbleib in Partei
Seit längerem spielt Sahra Wagenknecht mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. Linken-Chefin Wissler fordert nun eine rasche Entscheidung in der Frage.
Die Linke steht am Abgrund. Gregor Gysi muss die gespaltene Partei zusammenhalten. Nur: Diesmal ist er selbst Teil des Problems. Und redet sich um Kopf und Kragen. Warum bloß? Ein Porträt.
Ihre Partei forderte eine Abgabe auf Millionenvermögen. Das hindert Sahra Wagenknecht aber nicht daran, sich von Schweizer Vermögensverwaltern für einen Vortrag bezahlen zu lassen – und nicht nur das.
Neben ihren Abgeordnetendiäten kassiert Wagenknecht üppige Buch- und Redehonorare. Das facht den Streit in der Linken an. Ein Einlenken der Ex-Fraktionschefin deutet sich nicht an.
Ein monatelanges Aufschieben der Entscheidung hält der Linken-Parteivorstand für „verantwortungslos“. Man solle die Partei nicht „ewig quälen“, sagt Gregor Gysi.
In einem Interview behauptet Dmytro Kuleba, dass die Demonstranten um Wagenknecht und Schwarzer eine russische Besetzung der Ukraine in Kauf nehmen würden.
Die USA für alles Übel der Welt verantwortlich? Antiamerikanismus ist in Deutschland in extrem rechten und linken Kreisen anschlussfähig. Experten sagen: Harmlos ist das nicht.
Der frühere Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, rechnet nicht mit einem baldigen Ende des russischen Angriffskrieges. Er warnte davor, sich von den Aussagen des Kreml blenden zu lassen.
Die Linkspartei will sich stärker als „Friedenspartei“ profilieren. Auf den Streit mit Wagenknecht geht Parteichef Schirdewan kaum ein - er spricht von „Störgeräuschen“.
In der Haltung zu Russlands Angriffskrieg ist Deutschland ebenso in Ost und West gespalten wie die politische Linke. Ein Gespräch mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die Gründe.