Dirk Neubauer gilt als einer, der weiß, wie man die Rechten kleinhält. Ein Gespräch über die Gründe für das AfD-Hoch, den Vertrauensverlust gegenüber der Politik und die Kraft des Mitgestaltens.
Sachsen
In Sachsen haben Polizisten einen Schleusertransporter mit 24 illegal eingereisten Menschen gestoppt. Der Fahrer des Wagens konnte entkommen und ist immer noch flüchtig.
Der Staat subventioniert neue Halbleiterwerke mit Milliarden. Doch Experten warnen, dass sich künftig über 300.000 Stellen nicht besetzen lassen.
Im kommenden Jahr könnte die AfD in Sachsen stärkste Kraft werden. Außenministerin Annalena Baerbock versucht in anderthalb Tagen, das Land zu verstehen.
In Sachsen hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen fünf Drogenhändler erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, auf dem Seeweg 2100 Kilogramm Heroin aus dem Iran eingeschmuggelt zu haben.
Beim Unfall eines Schleuserfahrzeugs in Sachsen ist eine Frau ums Leben gekommen. Sieben weitere Personen wurden verletzt – sie befanden sich im Laderaum des Transporters.
„Wir brauchen neue Arbeitszeitmodelle“, meint Sachsens Ministerpräsident Kretschmer. Sein Vorschlag: Längere Wochenarbeitszeiten und die Abschaffung der Rente mit 63.
Teuerung und Zinsanstieg belasten Dienstleistungssektor und Baubranche. Außerdem wird die demografische Entwicklung zunehmend zur Belastung.
Der Sachse ist in Radebeul aufgewachsen und leitet derzeit das Stadtmuseum Dresden. Am 11. Juli wird er vorgestellt.
In den Umfragen eilt die rechte AfD derzeit von einem Rekordwert zum nächsten. Aus Sicht des sächsischen Ministerpräsidenten liegt das vor allem an der Art, wie in Deutschland derzeit Politik gemacht wird.
Nicht nur in Thüringen ist die AfD auf dem Vormarsch, in Berlin bleibt die rechtsextreme Partei tabu. Weshalb die Brandmauer in der Hauptstadt hält.
Die sächsischen Abgeordneten der Linken in Land- und Bundestag sowie im Europaparlament haben sich gegen eine mögliche Wagenknecht-Partei ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern gehören prominente Abgeordnete.
30 Prozent der Menschen in der ehemaligen DDR finden eine Diktatur gut. So weit die neuesten Zahlen. Wie sie zustande kamen, ist einen genaueren Blick wert.
Am Montag werden Macron und seine Frau Brigitte in Berlin erwartet. Auf dem Programm stehen nicht nur eine Spreetour, sondern auch die Malzfabrik. Den ganzen Ablaufplan gibt es hier.
Hitler-Verehrung und DDR-Nostalgie, der Glaube an die Diktatur als bessere Staatsform, antisemitische Einstellungen. Eine Leipziger Studie alarmiert – eine gute Nachricht gibt es immerhin.
Erneut brennt es in der Gohrischheide. Betroffen ist eine Fläche von 150 Hektar. Wind und Munition im Boden erschweren den Einsatz.
Ex-DDR-Vertragsarbeiter Pham Phi Son erhofft sich in Berlin bessere Chancen auf ein Bleiberecht. Die Stadt Chemnitz hebt für den Umzug die Residenzpflicht auf.
Nach ihrem viel diskutierten Auftritt in Polizeiuniform bei einer CDU-Veranstaltung legt Claudia Pechstein nach. Sie kritisiert eine „linken Politblase“ und die „sie hofierenden Journalisten“.
Ungewöhnliche Ermittlungsmethoden: Wie die Staatsanwaltschaft bestätigt, war bei den „Tag X“-Demos in Leipzig ein Kollege mit einer ebenfalls vermummten Kriminalbeamtin im Dienst.
Als „völkische Siedler“ suchen Rechtsextremisten aus ganz Deutschland bevorzugt in der Provinz von Sachsen und Thüringen nach einer neuen Heimat. Fernab von „Multikulti“ soll hier die völkische Idee gelebt werden.
Noch vor der Sommerpause will die Koalition das Gebäudeenergiegesetz verabschieden. Dagegen werden nun Stimmen aus den Ländern laut – sogar aus Reihen der Ampelparteien.
Versammlungen waren in Sachsen im April 2020 nur mit Genehmigung zugelassen. Das Bundesverwaltungsgericht sieht darin „einen schweren Eingriff in die Versammlungsfreiheit“.
Eine Ärztin aus dem Raum Dresden soll in der Corona-Pandemie Bescheinigungen ausgestellt haben, die vom Maske-Tragen befreiten oder Impfungen und Tests untersagten. Am Dienstag gab es deshalb auch in Berlin eine Durchsuchung.
Eine rechtsextreme Splitterpartei errichtete in Sachsen ein „Denkmal“ für die „Oper des Corona-Impfexperiments“. Nun entschied ein Verwaltungsgericht über den Fall.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer und CSU-Landesgruppenchef Dobrindt haben sich klar von einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD distanziert. Die Brandmauer nach rechtsaußen sei unverrückbar.
Im tschechischen Decin im Grenzgebiet zur Sächsischen Schweiz ist eine Gruppe Makaken aus dem Zoo ausgebrochen. Inzwischen sind alle wieder eingefangen.
Die Bundespolizei in Sachsen hat einen Transporter mit 30 Menschen aus Syrien und dem Irak im Laderaum gestoppt. Nun wurden Ermittlungen wegen Schleusung eingeleitet.
Bis zu 75 Prozent weniger Wasser könnte die Spree im Sommer führen, das zeigt eine neue Studie. In Berlin und Brandenburg könnte das Wasser „empfindlich knapp“ werden, warnt das Umweltbundesamt.
Nach dem Urteilsspruch gegen Lina E. und ihre Mitangeklagten legt nun die Bundesanwaltschaft Revision ein. Zuvor hatten die Verurteilten bereits eine Überprüfung des Urteils gefordert.
Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Leipzig ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen versuchten Mordes. Ein Molotowcocktail sei auf Polizisten geworfen worden.
Nach dem Urteil gegen die Linksextreme Lina E. kommt es am Wochenende zu Ausschreitungen. Anwohner zeigen Verständnis für den Protest – aber nicht für die Zerstörung.
Im Süden Frankreichs haben Regionen wegen Dürre und eines niedrigen Grundwasserspiegels den Krisenzustand ausgerufen. Wie gehen die Bundesländer vor?
Von Januar bis April wurden 2810 unerlaubt eingereiste Personen an der brandenburgisch-polnischen Grenze festgestellt. Das sind rund 1000 mehr als im selben Zeitraum 2022.
Am Mittwoch wurde das Urteil gegen Lina E. verkündet. Die linksextreme Szene will nun dagegen mobil machen.
Die Regierungsbeteiligung in Bayern reicht den Freien Wähler nicht. Deren Parteichef Aiwanger will nach Berlin. Seine Themen: Wolfsregulierung und Heizen mit Holz.
Bei einer Demonstration zum Weltkindertag in Leipzig ist die Polizei mit der sächsischen Linken-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel aneinandergeraten. Auf Twitter erhebt Nagel Vorwürfe.
Linksextremistische Gewalt hat sich verändert, sagen Experten. Sie sei nicht mehr primär ereignisbezogen, sondern von langer Hand geplant.
Das Dresdner Oberlandesgericht hat eine Studentin aus Leipzig-Connewitz verurteilt. Sie soll Mitglied einer kriminellen Vereinigung sein.
Mehrere junge Menschen sollen im Erzgebirge eine kriminelle Vereinigung gebildet haben. Die Polizei ordnet die Gruppierung aus dem Fußballumfeld der rechtsextremen Szene zu.
Im Zusammenhang mit dem Einbruch ins Grünen-Gewölbe will Sachsen nun Schadenersatz in Höhe von fast 316.000 Euro geltend machen. Aus Sicht des Freistaates habe der Wachdienst fehlerhaft gearbeitet.