Seit Beginn des Monats erhärtet sich der Verdacht, dass Putins Truppen die Ukraine mit verbotenen Kampfstoffen angreifen. Auch in der Schlacht um Bachmut gab es ähnliche Berichte.
Russland
Für besseren Schlaf beim Fliegen will ein Deutscher cannabishaltige Gummibonbons nach Russland mitgenommen haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Drogenschmuggels eingeleitet.
Drei AfD-Politiker sind auf Einladung Moskaus als Beobachter der bevorstehenden Parlamentswahlen nach Russland gereist. Die Landtagsabgeordneten sollen einen „diplomatischen Dialog“ umsetzen.
Die Transportmaschine soll beim Start verunglückt sein. An Board sollen sich acht Crew-Mitglieder sowie sieben Passagiere befunden haben.
Nach der Papst-Aussage, die Ukraine solle die weiße Fahne hissen und mit Russland verhandeln, meldet sich sein Stellvertreter. Er sagt: „Zuallererst sollten die Aggressoren den Beschuss einstellen“.
Venezuela sperrt die Deutsche Welle, Nicaragua wirft Deutschland „Begünstigung zum Völkermord“ in Gaza vor. Beide Länder hatten zuvor russischen Besuch. Hängt das zusammen?
Bewohner in russisch kontrollierten Gebieten der Ukraine ohne russischen Pass haben bereits erschwerten Zugang zu Dienstleistungen. Bald könnten sie abgeschoben werden.
Russlands Vormarsch verliert offenbar an Schwung, Kritik für den Papst nach Ukraine-Äußerungen, Russland fertigt wohl dreimal mehr Munition als die USA und Europa. Der Überblick am Abend.
Einem Nato-Beamten zufolge stellt Russland aktuell rund 3 Millionen Artilleriegeschosse im Jahr her. Die USA und Europa kämen demnach auf nur etwa 1,2 Millionen Stück Munition für die Ukraine.
Der frühere Nato-Botschafter Kurt Volker spricht im Interview über die Gefahr eines russischen Atomschlags in der Ukraine – und erklärt, wie sich der Westen verhalten sollte.
Nach den Worten des Papstes bestellt die Ukraine den Vatikan-Botschafter ein. Auch deutsche Spitzenpolitiker äußern sich irritiert. Aus der Opposition kommt aber auch Anerkennung.
Durch ihre kleinen Flügel können die Flugzeugbomben ihr Ziel relativ genau treffen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge rüstet Russland seine alten Bomben derzeit auf das neue effektive Modell um.
In der aktuellen Lage müssten Kanzler Scholz und Frankreichs Staatschef Macron eigentlich enger denn je zusammenarbeiten. Ihr Zerwürfnis kommt zur Unzeit. Wie aber kommen sie aus ihrer Sackgasse heraus?
Im Westen ist der brutale Stellungskrieg in der Ukraine mehr und mehr zum medialen Grundrauschen geworden. Welche Bilder können jetzt noch Empathie erzeugen? Zwei Filme geben die Antwort.
Gespräche mit Moskau gibt es nicht, Bemühungen, die Wladimir Putins Bereitschaft dazu erhöhen sollen, aber sehr wohl. Die größten Hoffnungen ruhen derzeit auf einem Ukraine-Gipfel in der Schweiz.
Aufgrund ukrainischer Erfolge im Herbst 2022 soll die US-Regierung sich auf einen russischen Einsatz von Atomwaffen vorbereitet haben, berichtet die „New York Times“. So schätzen Experten die Lage ein.
Franziskus findet, die angegriffenen Ukraine solle mit dem Aggressor Russland in Verhandlungen eintreten. Weiß der Pontifex mehr als die westlichen Regierungen?
Einem Bericht der „New York Times“ zufolge soll die US-Regierung mit einem russischen Einsatz von Atomwaffen im Herbst 2022 gerechnet habe. Auch Olaf Scholz wusste wohl von der Bedrohung.
So viel Wirbel gab es schon lange nicht mehr um eine politische Äußerung des Papstes. Sein Werben für eine „Weiße Fahne“ der Ukraine und für Verhandlungen stieß in vielen Ländern auf Resonanz.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hält sich weiter an der Macht. Auch der Wahlbetrug bei den Parlamentswahlen im Dezember blieb ohne Konsequenzen für ihn. Die Opposition ist machtlos.
Armenien war lange Zeit eng mit Russland verflochten, zuletzt haben sich die Beziehungen aber verschlechtert. Jetzt spricht der Außenminister davon, der Europäischen Union beitreten zu wollen.
Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt – obwohl Friedensabkommen mit Frauen länger halten. Was muss sich ändern?
Zwar ist die russische Ökonomie nicht zusammengebrochen, doch sinkt der Lebensstandard vieler Menschen. Wie macht sich das für die Russen bemerkbar? Ein Stimmungsbild.
Während die Ukraine bisher vergeblich auf die Marschflugkörper Taurus hofft, ist Südkorea längst im Besitz des Systems. Dabei steht es auch einem atomar bewaffneten Staat gegenüber.
Trotz eines Antrags der Unionsfraktion bleibt der Kanzler einer Sitzung zum Taurus-Abhörskandal fern. CDU-Politiker kritisieren das als „Missachtung des Bundestags“.
Noch am Morgen des Todestages soll ein Vermittlungsgespräch beim russischen Präsidenten stattgefunden haben. Russische Investigativ-Journalisten veröffentlichen neue Details der Verhandlungen.
Das Geschäftsmodell der Firma: Betrug. Ihr Chef: ein österreichischer Manager, der sich als russischer Spion entpuppte. Die Aufklärung im Skandal um Wirecard kommt nur zäh voran.
Die ukrainische Verteidigungslinie soll an vielen Stellen schlecht ausgebaut sein, es fehlt an Soldaten und Munition. Gelingt den russischen Truppen ein Durchbruch? Drei Experten schätzen die Lage ein.
Die Lage im Donbass wird immer schwieriger, Russland betreibt angeblich einen „Schwarzmarkt“ für ukrainische Gefangene und die Union will eine erneute Taurus-Abstimmung. Der Überblick am Abend.
Umgerechnet mehr als 350.000 Euro soll Donald Trump nun zahlen. Er hatte erfolglos versucht, den Verfasser des berüchtigten Steel-Dossiers zu verklagen.
Amerikanische Nichtregierungsorganisationen hätten „Einflussagenten“ rekrutiert, behauptet Russland – und droht mit der Ausweisung von US-Botschaftsvertretern.
Die Raffinerie PCK Schwedt gehört eigentlich mehrheitlich dem russischen Staatskonzern Rosneft. Die Kontrolle hat aber seit September 2022 der Bund. Im Raum stand eine Enteignung. Nun kommt es anders.
Verkauf an Tschetschenen: Russland betreibt angeblich „Schwarzmarkt“ für ukrainische Kriegsgefangene
Einem Bericht der „Times“ zufolge behandelt Russland seine ukrainischen Gefangenen wie eine Ware. Sie sollen an die Tschetschenen-Miliz verkauft worden sein, die sie für einen eigenen Gefangenenaustausch nutzte.
Deutschland wird oft als zweitgrößter Unterstützer der Ukraine genannt. Gemessen an der Wirtschaftskraft liegen jedoch kleinere Länder vorn. Und die EU hat noch viel zu tun.
Einem leitenden BND-Mitarbeiter wird die Weitergabe von Staatsgeheimnissen vorgeworfen. Nach Tagesspiegel-Recherchen gibt es viele offene Fragen – und eine überraschende Spur.
Amerikaner wie Europäer müssten mehr Geld für das angegriffene Land aufbringen, so Robert Habeck in Washington. Doch die Ansichten zur Ukraine-Hilfe unterscheiden sich stark.
„Wir leihen uns Geld von China, um unsere Einsätze in Europa zu finanzieren“, kritisiert der US-Stratege John Sitilides und erklärt, was sich unter Donald Trump ändern würde.
Wer „Kiew“ sagt, verwendet den russischen Namen der Stadt, die Ukrainer bevorzugen „Kyjiw“. Das Auswärtige Amt will fortan die korrekte Version benutzen. Was braucht es, damit sie sich einbürgert?
Die Luxusjacht „Amadea“ liegt seit Juni 2022 im Hafen der US-Westküstenmetropole San Diego – und verschlingt pro Monat Unsummen an Unterhalt. Jetzt fordern Staatsanwälte einen Verkauf.
Die Nato trainiert in der Arktis ihre Kriegstüchtigkeit gegen Angreifer wie Russland. Etwa 20.000 Soldaten sind an der Übung beteiligt, darunter auch 700 Gebirgsjäger der Bundeswehr.