Nach den Einsätzen in der Rigaer 94 ärgert sich unser Gastautor über Einbrüche, Explosionen, Überfälle, Knochenbrüche in Kreuzberg. Und welche Erfahrungen haben Sie in ihrem Bezirk gemacht? Ein Kommentar.
Rigaer Straße
Auch zwei Tage nach dem Polizeieinsatz in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain bestimmt das Thema die Politik.
Es waren keine "Neugierigen", die in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain am Donnerstagabend mit Eisenstangen angegriffen wurden. Sondern bekannte Rechtsextremisten.
Vier Personen haben am Mittwoch einen Polizisten in der Rigaer Straße angegriffen. Am Abend hat die Polizei eine Hausbegehung durchgeführt. Rund 500 Polizisten waren im Einsatz.
Erneut Ärger in der Rigaer Straße: Autonome reagierten in der Nacht zu Sonnabend mit Brandstiftungen auf eine Massenkontrolle der Polizei.
Immer wieder werden Polizeibeamte von Linksextremen in Friedrichshain attackiert. Jetzt soll die Polizei härter dagegen vorgehen.
In der vergangenen Nacht wurde die Polizei zu einem Einsatz gerufen und dort von mehreren Personen von Hausdächern aus mit Pyrotechnik und Steinen beworfen. Mehrere Beamte wurden leicht verletzt, Autos wurden beschädigt.
Eine Gruppe Maskierter hat Montagabend in der Rigaer Straße einen Bauarbeiter attackiert. Stunden zuvor war der Mann als "Fascho" beschimpft worden.
Bei der Randalewoche in Friedrichshain im Juli warfen Linksextremisten Steine und Flaschen auf Polizisten. Der SPD-Abgeordnete Schreiber fordert jetzt eine "Soko Rigaer Straße".
Weniger "linke" Gewalttaten Berlin, die Zahl der "rechten" Übergriffe steigt hingegen leicht. Auch Attacken auf Homosexuelle nehmen leicht zu.
An der Kreuzung Rigaer Straße/Liebigstraße sind in der Freitagnacht zwei Polizeistreifen mit Steinen sowie mit stinkenden Plastikbeuteln beworfen worden.
In der Nacht zu Dienstag zog ein Trupp Vermummter durch die Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain und randalierte.
In der Rigaer Straße in Friedrichshain ist in der Nacht ein BMW angezündet worden. Er brannte genauso aus wie zwei benachbarte Wagen. Ein weiteres Auto und ein Roller wurden beschädigt. Auf Polizisten flogen Steine.
Zehn Randalierer wurden in der Nacht zu Sonnabend in Friedrichshain festgenommen. Nach einer linksautonomen Demo am Abend gab es Auseinandersetzungen mit der Polizei. SPD-Politiker Tom Schreiber fordert nun ein härteres Vorgehen gegen Gewalttäter.
In der Nacht zu Freitag ist in der Liebigstraße ein Bagger ausgebrannt. Das Fahrzeug stand in der Einfahrt eines Hauses, das gerade saniert wird. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Wieder eine Auseinandersetzung zwischen Polizei und Autonomen in Friedrichshain. Diesmal ging es um ein "Lagerfeuer" auf dem Bürgersteig. Die Beamten wollten die Flammen löschen, deshalb wurden sie mit Steinen beworfen.
Am Samstagmorgen wurde ein Auto in der Rigaer Straße in Friedrichshain angezündet - der Staatsschutz ermittelt. Im Ilbeshäuser Weg in Wittenau brannte ein Wohnwagen aus.
Nach der Straßenschlacht zwischen 300 Linken und der Polizei in der Nacht zum Sonntag gab es am Sonntagabend wieder Auseinandersetzungen in Friedrichshain.
Sie schossen Silvester-Raketen gegen eine Hauswand und warfen Steine auf Polizeiautos: In der Rigaer Straße hat in der Nacht eine Gruppe von bis zu 50 Leute randaliert. Nun drohen Anzeigen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag ein saniertes Haus in der Rigaer Straße in Friedrichshain mit Teerflaschen beworfen. Offenbar handelt es sich um eine politisch motivierte Tat - der Staatsschutz ermittelt.
Wegen mehrerer Brandstiftungen ist die Polizei in der Nacht zum Sonntag in die Rigaer Straße gerufen worden. Als die Beamten eintrafen, wurden sie von Unbekannten attackiert.
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag Farbbeutel an die frisch gestrichene Fassade eines Hauses in der Rigaer Straße geworfen.
Etwa 100 Leute haben am Samstagabend in der Rigaer Straße randaliert. Rund um ein Hoffest kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Ein 28-Jähriger hat in seiner Wohnung randaliert. Die Tür musste vom Spezialeinsatzkommando geöffnet werden.
In der Nacht auf Samstag haben mehrere Unbekannte in den Straßen von Berlin randaliert. In der Köpenicker Straße haben bis zu 20 vermummte Ruhestörer versucht, eine brennende Straßenbarrikade zu errichten.
Vier Tage vor Räumung des linken Hausprojektes Liebigstraße 14 wollen Unterstützer am heutigen Sonnabend demonstrieren.