Die Kontoabfragen der Finanzbehörden steigen rapide. Um Steuerbetrug aufzuspüren, haben die Beamten weitreichende Befugnisse. Diese zehn Quellen können sie anzapfen.
Rente
Die Riester-Rente ist gescheitert. An ihr herumzudoktern, hilft nicht. Was stattdessen hilft? Sich neu zu orientieren. Die Politik überlegt schon, was geht.
Die Unterschiede sind jedoch groß: zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Ost- und Westdeutschland. Dietmar Bartsch (Linke) fordert eine außerordentliche Rentenerhöhung.
Die Minister wollen das Rentenniveau für die junge Generation sichern. Doch die Union warnt vor den finanziellen Folgen des demografischen Wandels und fordert deutlich mehr Kapital.
Windeln, füttern, waschen: Rund fünf Millionen Deutsche kümmern sich um ein Familienmitglied – oft ohne Hilfe und unter härtesten Bedingungen. Wie geht es ihnen?
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, möchte Finanzminister Lindner mehr Leute in Arbeit bringen. Genügend Menschen gebe es ja, würden sie nicht mit 63 in Rente gehen.
Die Riester-Rente soll unter neuem Namen transparenter werden. Der frühere Regierungsberater Bert Rürup sieht positive Ansätze – und prophezeit der Betriebsrente ein Comeback.
Mehr als eine Million Rentner erhalten den Grundrentenzuschlag. Dass dieser steuerfrei bleibt, wurde aber erst Ende 2022 entschieden. Den Betroffenen stehen nun Rückzahlungen zu.
Riester hat ein Akzeptanzproblem – ein neuer Name und ETFs sollen die Vorsorge attraktiver machen. Einen von SPD und Grünen vorgeschlagenen Staatsfonds soll es nicht geben.
Frührentner können jetzt unbegrenzt viel hinzuverdienen, ohne dass die Rente gekürzt wird. Für viele Menschen lohnt sich das, für einige sogar besonders. Ein paar Beispielrechnungen.
Um die Pleite eines umstrittenen Fonds abzuwenden, kürzte das EU-Parlament die üppigen Auszahlungen. Doch die Begünstigten wehren sich.
Altes Auto, Zweizimmerwohnung, dafür mehrere Hunderttausend Euro angespart: Manuel Streifeneder spricht im Interview darüber, wie er die finanzielle Freiheit erreichen will.
Die sogenannte Witwenrente soll bleiben. Doch sie sichert Hinterbliebene nur zum Teil ab. Oft ist eine zusätzliche Vorsorge notwendig.
Die Privilegien für Verheiratete stehen auf dem Prüfstand. Nach dem Ehegattensplitting könnte die Kanzlerpartei sich jetzt weitere Steuervorteile vornehmen.
Der Koalitionsvertrag sieht keine Änderung der Rente für Witwen und Witwer vor. Ein Vorschlag der „Wirtschaftsweisen“ Monika Schnitzer dazu wurde kritisiert.
Länder des Südens klagen uns für unsere Emissionen an. Es braucht Veränderung. Jetzt müssen wir überlegen, wie wir Wohlstand erhalten, ohne den Planeten zu zerstören.
„Wir brauchen neue Arbeitszeitmodelle“, meint Sachsens Ministerpräsident Kretschmer. Sein Vorschlag: Längere Wochenarbeitszeiten und die Abschaffung der Rente mit 63.
Per Post bekommen Rentenversicherte nur einmal im Jahr eine Rentenübersicht. Mehr Informationen gibt es online. Sofern man sich ausweisen kann.
Eine neue Milchschwemme flutet den Markt, die Preise brechen ein. Landwirte fordern nun hohe Prämien, wenn sie weniger Milch produzieren. Ortstermin auf einem Hof im Bergischen Land.
Mehr Investitionen in die Infrastruktur, die Digitalisierung und den Klimaschutz, außerdem brauche es eine „Willkommenskultur“ gegenüber Fachkräften. Der Ökonomin Schnitzer zufolge, könnte Deutschland besser vorankommen.
Zum 1. Juli steigen die Renten – rund 100.000 Rentner rutschen dadurch in die Abgabepflicht. Wie Sie das für sich und Ihre Angehörigen prüfen.
Vermögenswirksame Leistungen, Riester und Rürup, über- oder betriebliche Rente: Für viele Sparformen gibt es Geld extra. Wann es sich lohnt, zeigen Beispiele.
Die gesetzlichen Renten steigen zum 1. Juli kräftig. Das Plus beträgt im Westen 4,39 und im Osten 5,86 Prozent. Rund 109.000 Ruheständler müssen dann aber Steuern zahlen.
Wer auch in Rente einen Nebenverdienst will, hat dank Fachkräftemangel beste Chancen. Was es zu beachten gilt, damit dabei möglichst viel Geld übrig bleibt.
„Hier stehen keine Bittsteller“, sagt der Chef eines der ältesten Leihhäuser in Berlin. Unterwegs in einer Welt, die von sich selbst sagt, dass sie eine wichtige soziale Funktion erfüllt.
Oh Schreck, sie kommen! So tönt es vielerorts. Dabei müsste es längst heißen: Oh Schreck, sie kommen nicht! Deutschland befindet sich in einem globalen Wettbewerb um Arbeitskräfte.
Die AfD ist in Umfragen zweitstärkste Partei. Nun rückt Merz von seiner 2019 getroffenen Aussage ab, er traue sich zu, als CDU-Chef die Wählerschaft der AfD halbieren zu können.
Vor zehn Jahren lag die durchschnittliche Höhe der Bezüge noch bei 678 Euro. Im Jahr 2022 ist sie auf 1065 Euro gestiegen. Die Rentenkasse lobt Anpassungen.
Die Steigerung ist auch mit den hohen Rentenanpassungen in den vergangenen Jahren zu erklären, so die Rentenversicherung. Gegenzurechnen ist allerdings die Inflation.
Die Zahl der im Ausland lebenden Rentner mit deutscher Staatsangehörigkeit ist besonders gestiegen. Der größte Teil des Geldes fließt in die USA.
Wer das Geld vom Staat bisher nicht erhalten hat, sollte es bald beantragen. Rentnern bleiben dafür nur noch zwei Wochen – manche kassieren sogar doppelt.
Die Kranken- und die Pflegeversicherung werden noch teurer. Grund ist ein milliardenschweres Defizit. Womit Durchschnitts- und Besserverdiener rechnen müssen.
Gegen die Ukraine, Klimaaktivisten und das „Asylvolk“ hetzte ein Polizist in sozialen Medien. Doch der Gesamtpersonalrat unternahm nichts gegen seinen Büromitarbeiter.
Unions-Fraktionsvize Jens Spahn hatte kürzlich gefordert, die Rente mit 63 abzuschaffen. Die Grünen-Chefin Ricarda Lang widerspricht. Sie hat andere Antworten auf den Fachkräftemangel.
Die Frage nach der Abschaffung der Sozialwahlen in Deutschland ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Drei Fachleute nehmen dazu Stellung.
Vom Leben und Arbeiten in den USA träumen viele Deutsche. Doch das ist oft schwieriger als viele meinen – sagen Expats und Fachleute.
Die Fachkräfte, die früher in Rente gehen, fehlen auf dem Arbeitsmarkt. Jens Spahn will daher die „Rente mit 63“ abschaffen. Linken-Chefin Wissler nennt das respektlos.
Die CDU überlegt, den Rentenbeginn an die Lebenserwartung zu koppeln. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sieht das als einen „respektlosen Angriff auf langjährig Beschäftigte“.
Eine CDU-Fachkommission schlägt einen späteren Renteneintritt vor. Die SPD-Chefin sieht darin für viele einen direkten Weg in die Altersarmut.
Rund die Hälfte aller Bürger befürchtet Altersarmut. Gleichzeitig legt ein Drittel aller Befragten kein Geld für die private Altersvorsorge zurück – Frauen noch weniger als Männer.