Von der „Lachbühne“ bis zur „Kiezmutter“: Das Festival „Constellations“ führt drei Tage lang durch queere Orte und Veranstaltungen in Berlin, die es nicht mehr gibt.
Queere Kultur
Der Berliner Maler Josip Novosel beobachtet homosexuelle Männer und ihre tierischen Begleiter in Schönebergs Straßen. Was sie füreinander sind, fragt er sich in seinen Bildern.
Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.
Die Hälfte der Berlinale ist rum. Unser Autor kann kaum noch aus den Augen gucken – und präsentiert die bisher besten drei Filme.
Hannes Hirsch folgt einem jungen Neu-Berliner in die schwule Clubszene und Fabian Stumm einem mittelalten Männerpaar in der Krise.
Aus der Subkultur in den Mainstream: Das Ledergeschirr als Berliner Mode-Statement
Das Leder-Accessoire gehört in der BDSM-Szene schon immer zum guten Stil. In Berlin ist es inzwischen aber eher in Kostümläden als in Sexshops zu finden.
Magia unterrichtet Voguing in einer Tanzschule. Hier erklärt Magia, wie man eine Mother wird und welche Safe Spaces es in Berlin gibt.
Schnell und pointiert erzählt Dino Pešut in „Daddy Issues“ von einem jungen Schwulen aus der Arbeiterklasse, der sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen muss.
Queere Influencer*innen bekommen auf TikTok viele Hasskommentare. Es mangelt an Moderation. Das will die Plattform nun ändern.
Am 27. Januar ist Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Am Tag zuvor zeigt das Filmmuseum Potsdam „Nelly und Nadine“, einen Dokumentarfilm von Magnus Gertten.
Regisseur Lukas Dhont blickt in dem preisgekrönten Drama „Close“ auf die Freundschaft von zwei 13-Jährigen. Seine Perspektive ist jedoch die eines Erwachsenen.
Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.
Warum steht auf den Wahlbenachrichtigungen nur „Sehr geehrte Damen und Herren“? Wer sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt, werde ausgegrenzt, sagen die Grünen.
Nach vier Staffeln wird die Reality-Sendung „Prince Charming“ überdacht. Grund dafür könnte der letzte Prinz sein, der Berliner Fabian Fuchs.
Vom kleinen Treffpunkt im Hinterhof zum etablierten Club: Seit 45 Jahren gibt es in Berlin das Schwuz. Die queere Institution hat sich immer wieder neu erfunden.
Deutschland sabotiert sein Erfolgsmodell: Wie kann ein Land, das wirtschaftlich und geopolitisch auf eine regelbasierte Weltordnung setzt, zum Regelbruch aufrufen?
Léon Kruijswijk interessiert sich für queere Perspektiven. Ab 2023 ist er fester Kurator an den Kunst-Werken. Im Interview erzählt er von seinen Plänen.
Das Verbot der „One-Love“-Binde hatte für den Ausstieg eines DFB-Sponsors gesorgt. Der Fußballverband will nun anderweitig ein Zeichen setzen.
Maske, Halsband, Leine: Die Rolle als Hundewelpe hilft ihnen, den stressigen Alltag auszuschalten. Zusammen führen die beiden nun ein glückliches „Hundeleben“.
Bald beginnt die umstrittene Fußball-WM in Katar. Jetzt hat ein Funktionär Schwulsein als „geistigen Schaden“ bezeichnet. Ist queer am Golf unmöglich? Ein Gastbeitrag.
Esther Vrijhof hilft als „Schwester Esther“ Frauen sowie Mitgliedern der LGBTQ+-Community bei Umzügen. Damit füllt sie eine Marktlücke – auch emotional.
Ein geschützter Ort für queere Geflüchtete und Menschen mit Betreuungsbedarf. Uli Vogl und Chris Wagner entwickelten das „Lovo“ in Friedrichshain.
Nur kurz war der Radweg in Britz in Betrieb, da wurde er aufgerissen. Um Straßenverkehr und mehr drehen sich die Newsletter für Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Eine Vorschau.
Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini im Polizeigewahrsam demonstrieren weltweit Menschen gegen das Regime in Teheran. Auch Azin, Yalda und Kimia wollen nicht mehr schweigen.
Nacktheit, Fummel, Rassismus, Drogen, Lebensdramen. Davon erzählen Fotos des Regisseurs aus 50 Jahren als No-Budget-Filmemacher.
Auch in diesem Jahr melden die Behörden wieder hohe Zahlen. Hintergrund: Mehr Taten werden angezeigt, und die LGBTIQ-Community ist sichtbarer geworden.
Sina weigerte sich, die Kosten für ein Gerichtsverfahren zu tragen, in dem sie wiederholt misgendert wurde. Nun droht ihr im schlimmsten Fall sogar Haft.
Vor einer queeren Bar in Bratislava sind zwei Männer erschossen worden. Der Angreifer soll zuvor homofeindliche Inhalte und ein Manifest in den sozialen Medien verbreitet haben.
Ein Vorstandmitglied hat sich aus der Schwulenberatung zurückgezogen. Ihm wird Pädophilieverharmlosung vorgeworfen. Er hat aber inhaltlich nichts mit der Kita zu tun, sagt die Geschäftsführung.
Menschen mit HIV oder Aids bekommen bei ihrer Diagnose kein Todesurteil mehr mit, gesellschaftlich ist der Umgang aber immer noch schwierig. Ein Besuch im Café Ulrichs in Schöneberg.
Das GMF war legendär in den 90er Jahren. Veranstalter Bob Young erzählt im Interview, wie sich die queere Szene seitdem verändert hat und wieso ein Türsteher Boris Becker rauswarf.
Homosexuelle Tragödie. Rosa von Praunheim deutet das Leben des Schlagerstars mit Dokumentarmaterial und fiktiven Spielszenen.
Nach dem Fall der Mauer besetzen schwule Männer ein Haus in Ost-Berlin. Dort leben sie kurz ihren Traum einer klassenlosen und vielfältigen Gesellschaft. Ein Videobericht zur Ausstellung, die jetzt verlängert wurde.
Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.
Der US-Historiker Channing Joseph forscht über die Anfänge der queeren Bewegung und entdeckt dabei die „Queen of Drag“. Eine frühe Schwester von RuPaul & Co.
Ihr Club musste kriegsbedingt schließen – und sie flohen nach Berlin. Jetzt organisieren sie die Hilfe der queeren Szene, die noch in der Ukraine ist.
Zu Ostern geht es los: 28 Künstlerinnen und Künstler ziehen in die ehemaligen Gefängniszellen in Lichterfelde ein. Noch sucht Pride Art nach Mitstreitern.
Lesbische, schwule, queere Vorbilder: Wir haben Prominente anlässlich des Christopher Street Days gefragt, wer sie besonders inspiriert hat.
Der Blog-Dienst Tumblr verbietet Nacktfotos: Minderheiten, queere Stimmen und Körper werden dadurch im Netz noch unsichtbarer. Ein Selbsterfahrungsbericht.
Aus dem Kiez, für den Kiez: Das "Oya" in Kreuzberg möchte eine Kneipe sein, in der sich Frauen, die alleine unterwegs sind, sicher fühlen.