zum Hauptinhalt
Eine virtuelle Runde Berlin: Klaus Lederer wollte die Fahrt coronabedingt lieber außerhalb der S-Bahn aufnehmen.

© Doris Spiekermann-Klaas TSP

Linken-Spitzenkandidat und Kultursenator Klaus Lederer: „Es ist sehr, sehr schwer, Berliner Erwartungen politisch gerecht zu werden“

Ein Podcast-Gespräch über Rot-Rot-Grün, den Mut zur Veränderung und die Frage, was Berlin im Jahr 2021 noch zusammenhält

Im Jahr der Abgeordnetenhauswahl lädt „Tagesspiegel Checkpoint“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp die Berliner Spitzenkandidat:innen zum Gespräch in die Ringbahn. In dieser Woche zu Gast: Klaus Lederer, Linkenpolitiker, Bürgermeister von Berlin, Senator für Kultur und Europa – und der einzige Spitzenkandidat, der bereits jetzt einen Senatsposten innehat.

Im Podcast spricht Klaus Lederer über sein „Bekenntnis“ zu Rot-Rot-Grün und darüber, welche Dingen, in den vergangenen Regierungsjahren besonders gut beziehungsweise besonders schlecht gelaufen sind. Er erklärt, warum es in Berlin „sehr, sehr schwer“ ist, politischen Erwartungen gerecht zu werden und warum er in Sachen Mietendeckel „stinksauer“ über Leute ist, die sagen, da hätten welche, „einfach um einen kurzfristigen politischen Effekt zu erzielen, ohne vorher darüber nachzudenken, ohne mal seriös zu prüfen, so ein Ding in Gang gesetzt“.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

„Wir haben das Risiko klar benannt“, sagt Lederer. Und weiter: „Mir ist eine Politik, die sich nichts traut und den Status quo einfach akzeptiert, auch nichts wert.“

Außerdem Thema: die R2G-WG, die Wendezeit, das Prenzlauer Berg der 90er Jahre, das „Basta-Gerede“ von Franziska Giffey, soziale Segregation, die Sterne über der Stadt, und die Frage, was Berlin im Jahr 2021 eigentlich noch zusammenhält.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false