Eine Begegnung der beiden Staatschefs in Washington war zunächst nicht vorgesehen, nun kamen sie doch zusammen. Zuvor gerieten Erdogans Leibwächter und prokurdische Demonstranten aneinander.
PKK
Präsident Erdogan verschärft die Anti-Terror-Gesetze in der Türkei. Auch ausländische Journalisten sind betroffen. Das ist ein Wendepunkt. Ein Kommentar.
Eine aus der verbotenen kurdischen Partei PKK hervorgegangene Gruppe hat sich zu dem Attentat in Ankara bekannt. Dabei gab es am Sonntag 35 Tote.
Die türkische Luftwaffe hat nach dem Autobomben-Anschlag von Ankara erneut Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK bombardiert und nach ersten Erkenntnissen 45 Kämpfer getötet.
Die Gewalt in der Türkei findet kein Ende. Militante Kurden verüben Anschläge, Ankara schickt Kampfjets. Dabei ist klar: Eine militärische Lösung kann es nicht geben. Ein Kommentar.
Die Regierung in Ankara, die von einer Täterschaft der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ausgeht, verstärkte die Angriffe auf die Rebellen. Regierungsgegner werfen den Behörden Versagen vor.
Bei der Explosion einer Autobombe in der türkischen Hauptstadt solle es nach Medienberichten zahlreiche Tote und Verletzte gegeben haben.
Von Militärhubschraubern aus greift die türkische Armee mutmaßliche PKK-Kämpfer im südosttürkischen Idil an. Es soll viele Tote gegeben haben.
Als Reaktion auf den Anschlag in Ankara will die Türkei die Sicherheitsmaßnahmen landesweit verschärfen - auf Grundlage eines Anti-Terror-Aktionsplans.
Die für Freitag vereinbarte Feuerpause in Syrien ist nicht eingetroffen, die Kämpfe gehen unvermindert weiter. Die Türkei beschoss bei ihren bislang heftigsten Angriffen kurdisch kontrollierte Gebiete in Nordsyrien.
Die „Freiheitsfalken Kurdistans“ haben sich zu dem Bombenanschlag in der türkischen Hauptstadt bekannt. Die Gruppe verübte bereits in den vergangenen Jahren mehrere Anschläge.
Die Türkei hat den Kurden für das Attentat in Ankara Vergeltung angedroht und Stellungen im Nordirak bombardiert. Was bedeutet diese Eskalation für die Region?
Die türkische Regierung nennt die Kurdenorganisationen PKK und YPG als Urheber für Anschläge in Ankara und im Südosten des Landes. Die PKK bestreitet eine Verantwortung. Die Entwicklungen im Newsblog.
Für die türkische Führung sind die Auswirkungen des Konflikts in Syrien und ihr Scheuklappendenken eine unheilvolle Kombination. Doch auch die PKK hat einen Anteil an der Eskalation. Ein Kommentar.
28 Menschen starben, mindestens 61 wurden bei dem Autobomben-Attentat verletzt. Präsident Erdogan kündigte Vergeltung an. Die türkische Luftwaffe griff am Abend PKK-Stellungen an.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will die umstrittenen Angriffe auf kurdische YPG-Milizen in Syrien fortsetzen. "Wir werden niemals erlauben, dass an unserer Südgrenze ein neues Kandil entsteht", sagte Erdogan.
In der syrischen Metropole Aleppo steht offenbar eine Entscheidungsschlacht bevor. Die Türkei warnt, die Zahl der Flüchtlinge könne "apokalyptische Ausmaße" annehmen.
Ankara will seine Armee auf die Guerilla-Taktiken der PKK einstellen und gleichzeitig in Rebellengebiete investieren, um die Kurden zu besänftigen.
Der Beginn der Syrien-Gespräche ist um vier Tage verschoben worden. Die Türkei hatte angeblich mit Boykott gedroht, falls die Kurdenpartei PYD an den Gesprächen in Genf teilnimmt.
Die türkische Armee geht laut Amnesty in den Kurdengebieten mit rücksichtloser Gewalt vor. Die Bewohner hätten tagelang kein Zugang zu Nahrung und Wasser.
Streit mit Russland, Kampf gegen den IS und Kurdenkonflikt – die Türkei, die einst als Stabilitätsfaktor der Region galt, erlebt nun Krise um Krise.
Vor den ersten deutsch-türkischen Regierungskonsultationen hat Kanzlerin Merkel die Hoffnungen der Türkei auf einen baldigen EU-Beitritt gedämpft. Das Land sei aber ein wichtiger Partner.
Recep Tayyip Erdogan wendet heute dieselben Methoden an, denen er in den 90er Jahren zum Opfer gefallen ist. Ein Kommentar.
Die Kämpfe im türkischen Kurdengebiet erreichen einen neuen grausamen Höhepunkt. Die Vorfälle könnten die Massenflucht aus der Region noch verstärken.
Das Attentat im Herzen von Istanbul soll die Menschen demoralisieren und Staaten destabilisieren, die auf Gäste aus anderen Ländern angewiesen sind. Nun ist die Zeit für Trauer - aber auch für Solidarität. Ein Kommentar.
Die Offensive der Türkei gegen die PKK wird im neuen Jahr weitergeführt. Das hat Präsident Recep Tayyip Erdogan in seiner am Donnerstag Online veröffentlichten Neujahrsansprache bekräftigt.
PKK, Syrien, EU, Russland: Das ausgehende Jahr war nicht leicht für die Türkei. Das nächste dürfte kaum leichter werden. Ein Kommentar
Sedat Ergin, Chefredakteur der türkischen Zeitung "Hürriyet", hat eine Rede Erdogans zur PKK nicht im Sinne des Präsidenten kommentiert. Das rächt sich jetzt.
Bei einer Offensive der türkischen Streitkräfte sind offenbar mehr als 200 PKK-Kämpfer ums Leben gekommen. Dies verlautete aus türkischen Sicherheitskreisen.
Türkische Sicherheitskräfte und die PKK bekämpfen sich immer heftiger. Leidtragenden sind vor allem Zivilisten. Die Hoffnung auf Frieden hat sich zerschlagen.
Die türkische Armee geht gegen Kämpfer der PKK vor - und immer mehr Menschen sterben. Aus dem Irak will Ankara seine Soldaten abziehen.
Seit der Friedensprozess zwischen dem türkischen Staat und der PKK gescheitert ist, gibt es immer häufiger bewaffnete Auseinandersetzungen. Ein Brennpunkt ist die Kurdenmetropole Diyarbakir.
Juden in der Türkei sind Anfeindungen ausgesetzt. Der Antisemitismus findet nicht mehr auf der Straße, sondern in Medien und Social Media statt.
Die Kurdistan-Spezialistin Gülistan Gürbey erklärt, warum nach Jahren des Dialogs die Gewalt zurück ist - und was dies mit der Parlamentswahl am 1. November zu tun hat.
Bundesinnenministerium registriert Gewalt gegen Kurden auch in Deutschland: Rechte Türken und PKK-Anhänger provozierten sich.
Vor der Abstimmung über ein neues türkisches Parlament versuchen die Parteien, das Attentat für ihre Zwecke zu nutzen.
Der Anschlag in Ankara könnte die Gewalt unter türkisch-kurdischen Exilgemeinden eskalieren lassen. Zuletzt waren die rechtsextremen Grauen Wölfe in deutschen Städten unterwegs.
97 Tote, 400 Verletzte: Die Bombenexplosionen vor einer Friedensdemonstration am Samstag in Ankara sind der schlimmste Anschlag der türkischen Geschichte. Das Auswärtige Amt warnt Reisende.
Mehrere hundert Menschen sind im neuen Konflikt zwischen der Türkei und den PKK-Rebellen gestorben. Jetzt gibt es Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.
Claudia Roth: Türkei ist kein sicheres Herkunftsland. Angriffe auf Kurden, Angriffe der PKK: Wer die Türkei als sicher für Flüchtlinge ansehe, könne "eigentlich jedes Land" so deklarieren, sagt die Grünen-Politikerin.