Die Sicherheitsbehörden ordnen mehrere Anschläge in Deutschland militanten Kurden zu. Wie gefährlich ist der kurdisch-türkische Konflikt? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
PKK
Die Bundesregierung hatte Symbole syrischer Kurden bei mutmaßlicher PKK-Nähe verboten. Das ist rechtlich kaum durchsetzbar. Nun will Berlins Polizei YPG-Fahnen nicht mehr verfolgen.
Die türkische Armee hat eigenen Angaben zufolge auf 30 bis 40 Fahrzeuge mit Waffen und Munition südöstlich der Stadt Afrin gefeuert. Die Kurdenmiliz YPG sprach von einem Zivilistenkonvoi.
Dass der Journalist Deniz Yücel so plötzlich in Freiheit ist, lässt in der Türkei die Frage nach anderen inhaftierten Journalisten laut werden.
Syriens Kurden könnten im Kampf gegen die Türkei auf Damaskus angewiesen sein. Dabei bekämpft auch Assad die kurdische Selbstbestimmung in Rojava.
Seit Wochen geht die Türkei militärisch gegen die syrische Kurdenmiliz YPG vor. Doch die Armee kommt nur langsam voran. Es gibt immer mehr Verluste und Ärger mit den USA.
Mit der türkischen Offensive gegen die Kurden eskaliert ein alter Konflikt. Verhandlungen kommen für Ankara nicht in Frage.
Beim türkischen Angriff auf das syrische Afrin sind schon Hunderte ums Leben gekommen. Nun sollen auch kurdische Zivilisten Widerstand leisten.
Der türkische Staatschef fordert, US-Truppen sollen sich aus Syrien zurückziehen. Vor der türkischen Botschaft in Berlin demonstrieren am Freitag Kurden und Türken.
Der Angriff türkischer Truppen auf Afrin ist Teil eines größeren Puzzles im Syrien-Konflikt. Während USA, Russland und Iran schon Besatzungszonen abstecken, fühlen sich viele Kurden verraten.
Seit mehreren Tagen gehen die türkischen Streitkräfte in Nordsyrien gegen Kurdenmilizen vor. Wer sich gegen den Einmarsch ausspricht, wird festgenommen.
Der türkische Staatschef will mit allen Mitteln die Kurden aus dem syrischen Grenzgebiet vertreiben - und setzt dabei nicht zuletzt auf Nationalismus.
Die Türkei startet eine Militäroffensive gegen die Kurden. Nach Bombardierungen folgten am Sonntag Bodentruppen. Wie reagieren Russland und der Westen?
Türkische Kampfflieger haben am Samstag kurdische Stellungen in Nordsyrien angegriffen. Die USA verurteilen den Angriff. In Berlin kamen etwa tausend Menschen zur Anti-Kriegs-Demo.
Während Russland und USA ihre Kontakte zu kurdischen Milizen im Kampf gegen den IS ausbauen, verlangt Erdogan deren Rückzug.
Der Wagen von Deniz Naki ist bei Aachen beschossen worden. Der Fußballer ist Kritiker der türkischen Regierung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt - Angriffe auf Kurden gab es immer wieder.
Gestern Rivalen, heute Partner: Die Türkei und der Iran haben ein neues Bündnis im Nahen Osten geschlossen. Eine Analyse.
Wichtiger als die Bundestagswahl ist für den Frieden im Nahen Osten die Zukunft der Kurden. Doch die Bundesregierung hilft den Klerikern, Monarchen, Despoten. Eine Analyse.
Die Türkei hat der Bundesregierung vorgeworfen, eine kurdische Demonstration in Köln genehmigt zu haben. Deshalb wurde der Botschafter ins Außenministerium zitiert.
Die Lage im Irak eskaliert - das irakische Parlament hat das geplante Unabhängigkeitsreferendum der Kurden untersagt und will die Einheit eines völlig zerstrittenen Landes erzwingen.
Die Bevölkerung im Nordirak könnte sich bald für einen eigenen Staat entscheiden - zu dem die Ölprovinz Kirkuk gehören könnte. Der türkische Präsident Erdogan und die Machthaber im Iran protestieren.
Generalbundesanwalt Peter Frank spricht über politisch motivierte Gewalt, islamistischen Terror und die Personallage der Justiz.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Erdogan lässt die zerstörten Städte im Kurdengebiet wieder aufbauen. Doch die Spannungen bleiben. Ein Besuch
Die Kurden im Irak planen für September ein Referendum. Das ärgert insbesondere die türkische Regierung. Berliner Richter befassen sich derweil mit den Folgen des PKK-Verbots.
Die Rebellen sprechen von einer "großen Schlacht" zur Vertreibung des IS aus Rakka. Zuvor starben bei einem US-Luftangriff offenbar 21 Zivilisten. Im Irak soll eine IS-Miliz mehr als 160 Zivilisten exekutiert haben.
Der deutsche Journalist Deniz Yücel hat Beschwerde gegen seine Inhaftierung in der Türkei eingelegt - der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte will den Fall nun „mit Vorrang“ behandeln.
Der türkische Premier Binali Yildirim fordert ein Solidaritätsbekenntnis von der Bundesregierung. Die Bundeswehr bereitet derweil ihren Abzug vor.
Die Begeisterung der Türkei für Trump ist längst Ernüchterung gewichen. Vor dem Besuch in den USA versucht Erdogan sogar, Druck aufzubauen.
Stefan Schennach und Mechthild Rawert haben die Abstimmung in der Türkei begleitet. Was sie erlebt haben, "hinterlässt einen faden Nachgeschmack". Die Leiterin der Mission beklagt eine "massive Einschüchterung".
Während Staatschef Erdogan die Beziehungen zu Europa demoliert, um die neue Verfassung durchzusetzen, geht er im Land weiter gegen Kritiker vor.
Plakate mit dem Gesicht von PKK-Chef Öcalan sind in Deutschland verboten - wegen des hohen Emotionalisierungseffekt. Müsste das nicht auch für andere Politiker überlegt werden?
Der türkische Präsident Erdogan verfolgt Kritiker über die Landesgrenzen hinaus. Damit ist in Deutschland jetzt Schluss: Behörden verweigern die Zusammenarbeit bei Verfahren wegen politischer Taten.
Die Türkei stellt für einen Prozess in München „geheimdienstliche Informationen“ bereit – nicht der erste Fall von Spionage türkischer Stellen in Deutschland.
Die türkische Staatsanwaltschaft will mehrere kurdische Oppositionspolitiker für Jahrzehnte ins Gefängnis stecken. Sie wirft ihnen Terror-Propaganda vor.
Viele Türken unterstützen in Zeiten des Terrors den Ausnahmezustand und Präsident Erdogan. Liberale Gruppen können sich kaum Gehör verschaffen, die Kurden sind so desillusioniert wie noch nie.
Der Anschlag im Istanbuler Nachtclub „Reina“ zeigt erneut die instabile Sicherheitslage in der Türkei. Welche Feinde hat das Land? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Am Donnerstag beginnt in Istanbul ein Prozess gegen Autoren und Menschenrechtler, die angeblich der PKK nahe stehen sollen.
Ein Land im Ausnahmezustand: Der Doppelanschlag in Istanbul mit Dutzenden Toten hat die Türkei schwer getroffen. Der Konflikt mit den Kurden verschärft sich erneut. Eine Analyse.
Enteignet und wenig Hoffnung auf Rückkehr: Eine halbe Million Menschen soll durch Kämpfe zwischen PKK und Sicherheitskräften im Kurdengebiet ihr Zuhause verloren haben.
Vor dem Gouverneurspalast in der Provinzhauptstadt Adana ist offenbar eine Autobombe explodiert. Der türkische EU-Minister spricht von einem "feigen Angriff" und Terror