Die letzte wissenschaftliche Veröffentlichung des vor kurzem gestorbenen Astrophysikers Stephen Hawking bricht mit alten Theorien eines aufgeblähten Alls.
Physik
2007 bekam der Physiker Peter Grünberg den Physik-Nobelpreis. Nun ist er im Alter von 78 Jahren gestorben.
Seit Jahrzehnten rätseln Forscher, was das charakteristische Geräusch beim Fingerknacken auslöst. Nun untermauert eine mathematische Analyse eine alte These.
Im Kern unserer Galaxie gibt es etwa 10.000 Schwarze Löcher.
Manchmal wirken Sterne wie Linsen - wenn sie das Licht beugen. Dadurch kann das Weltraumteleskop Hubble selbst viel zu weit entferne Sonnen sehen.
Vor 100 Jahren erklärte die Mathematikerin Emmy Noether den Zusammenhang zwischen Energie und dem Rest der Physik.
Der Ausnahmephysiker Stephen Hawking hat es uns vor Augen geführt: Der Drang nach Erkenntnis macht das Menschsein aus, zu solidem Wissen gehört Neugier. Ein Kommentar.
Stephen Hawking wird auch als Langzeitüberlebender in Erinnerung bleiben. Wie es dazu kam, gehört auch zu seinem Vermächtnis.
Stephen Hawking war ein Popstar der Wissenschaft, Bestsellerautor, mischte sich ein in die Weltpolitik - bis ins hohe Alter, das er nach Ansicht seiner Ärzte gar nicht hätte erreichen dürfen. Ein Nachruf.
Der Mensch, ein Staubkorn im Universum, kann das ganz Große denken: Das hat Stephen Hawking symbolisiert. Erinnerungen an den großen Astrophysiker.
Vor knapp 75 Jahren eröffnete der Großvater von Ahmet Refii Dener die wissenschaftliche Fakultät der Universität von Ankara. Mit einer Rede, die bis heute ihre Wirkung entfaltet. Eine Kolumne.
Sie verschlingen alles, auch Licht. Trotzdem soll es bald die erste Aufnahme, eine Art Schattenriss, eines Schwarzen Lochs geben.
Die EU fördert schnelle Computer und abhörsichere Kommunikation. Schon in zehn Jahren könnte so ein „Quanten-Internet“ entstehen.
Teilchenbeschleuniger müssen nicht mehr kilometerlang sein. Mit neuen Techniken passen sie ins Labor.
Wie ein Junge in einer Schrumpfmaschine landet und am Ende ganz groß rauskommt.
Das Universum ist rund 13,7 Milliarden Jahre alt. Astrophysiker Hermann Nicolai über den Kosmos als Luftballon, erschreckende Leere und die Suche nach den Eltern des Alls.
Gravitationswellen waren – wieder – die wichtigste wissenschaftliche Sensation der vergangenen zwölf Monate.
Die Leser des Fachblatts "Science" haben die besten Forschungserfolge 2017 gewählt. Es gewann eine spektakuläre Gentherapie und ein Neutrino-Detektor.
Im vergangenen Jahr haben zehn Menschen die Wissenschaft besonders beeinflusst, positiv wie negativ. Meint die Redaktion des Fachblatts „Nature“.
Die Potsdamer Gravitationsphysikerin Alessandra Buonanno wird mit Leibniz-Preis ausgezeichnet, dem wichtigsten deutschen Forschungspreis. Sie gehört zu denen, die die von Einstein postulierten Gravitationswellen nachgewiesen haben.
Nach dem Vorbild des Zitteraals könnten Elektro-Organe als Energie-Quelle für Herzschrittmacher oder andere Implantate entstehen.
Japanische Forscher haben entdeckt, dass Blitze strahlende Kohlenstoffvarianten produzieren können. Doch es gibt Widerspruch.
Auf die krumme Bahn geraten: Wenn Torhüter ins Leere greifen, kann die Physik schuld sein. Tornados und Turbulenzen machen das Leder unberechenbar.
Welche Folgen haben Offshore-Windräder auf Meeresströmungen? Unterwasser-Automaten helfen bei der Antwort.
Dürren am Nil, verursacht durch vulkanische Eruptionswolken, trugen zu Aufständen in der Zeit der Ptolemäer bei.
Der Physiker Claus Ropers von der Universität Göttingen erhält den Klung-Wilhelmy-Wissenschafts-Preis 2017.
Der deutsch-amerikanische Nobelpreisträger wurde in die USA abgeworben - wie so viele andere Spitzenforscher.
Joachim Frank hat einen Weg gefunden, winzige Biomoleküle bei der Arbeit zu beobachten. Dafür hat der Deutsch-Amerikaner nun zusammen mit zwei Kollegen aus der Schweiz und Großbritannien den Nobelpreis bekommen.
Es braucht nicht nur visionär denkende Forscher, sondern auch Organisationstalente für erfolgreiche Großforschungsprojekte.
Einstein sagte ihre Existenz voraus, erst 2015 wurden sie entdeckt. Dafür erhalten Rainer Weiss, Barry Barish und Kip Thorne nun den Nobelpreis für Physik.
Von Einstein wurden die Gravitationswellen vorhergesagt, nach Jahrzehnten der Forschung wurden sie von den drei Wissenschaftlern nachgewiesen, die heute den Physiknobelpreis bekommen haben.
Zuviel geförderter Wind- oder Sonnenstrom kann helfen, "sauberes" Benzin zu erzeugen.
Der Wendelstein-Reaktor bei Greifswald geht in die entscheidende Phase. Anfang September soll das erste, fusionsrelevante Plasma gezündet werden.
Können Lichtteilchen miteinander zusammenstoßen? Lange galt das in der Physik als unmöglich. Forscher am Cern haben nun aber erste Hinweise dafür gefunden.
Wissenschaftler haben nachgezählt: Einzelgängerische Planeten ohne Stern sind seltener als vermutet.
Cern-Forscher entdecken seltenes schweres Teilchen.
Der Temperaturanstieg war für den Gletscherschwund kaum ausschlaggebend.
Forscher nutzen erstmals Einsteins Gravitationslinseneffekt, um die Masse einer Sonne zu bestimmen.
Spinnefeind - und dennoch forschen Israelis und Araber künftig gemeinsam in einem Institut auf den Hügeln vor Amman.
Israel, Jordanien, Ägypten, Iran, Palästina, Türkei, Bahrain und Zypern haben gemeinsam den Elektronenspeicherring "Sesame" gebaut.