Pflegeoasen sind spezielle Bereiche, die auf die Betreuung von Demenzkranken zugeschnitten sind. Experten loben das Konzept, doch Behörden sind zurückhaltend bei der Genehmigung.
Pflege: Hintergründe und News zum Themenschwerpunkt
Nach dem Ende der Schutzmaßnahmen in öffentlichen Bereichen fordert der Seniorenverband das Gleiche in Pflegeheimen.
Die Berliner Firma Patronus vertreibt eine Smartwatch, mit der auch sehr alte Menschen ohne Bedienerfahrung Hilfe rufen können. Das Start-up drängt in einen riesigen Markt.
Personalnot in Praxen und Kliniken, Lauterbachs Krankenhausreform und die Zukunft der Pflege – vor der Wahl antworten die Fraktionen im Abgeordnetenhaus.
Leih- und Zeitarbeit in der Pflege muss reguliert werden, der Nutzen eines Verbots aber ist fraglich. Alle Macht sollte sich auf Nachwuchsausbildung konzentrieren.
Studierende in Pflegeberufen können ihre Ausbildung finanziell kaum stemmen. Ihre Sorgen und die ihrer Ausbilder waren jetzt Thema bei einem Parlamentarischen Abend.
Mehr Geld für die Pflege: Der Eigenanteil für Heimbewohner ist um fast 15 Prozent gestiegen. Das hat einen Grund.
An Berlins Universitätskrankenhaus gilt ein Entlastungstarifvertrag, der bundesweit zum Vorbild wurde. Doch um die Pflegenot zu lindern, plädiert der Charité-Vorstand auch für Gesetzesnovellen.
Der Bundespräsident hat recht: Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter - alle im Gesundheitswesen erwarten dieses Jahr Zuwendung. In jeder Hinsicht.
Vor dem technischen Fortschritt muss sich niemand fürchten, besonders in der Altenpflege nicht. Smarte Geräte bringen Sicherheit da, wo menschliche Fähigkeiten nachlassen.
Sie organisiert Kitaplätze, Wohnungen, Feiern – oder hört auch mal nur zu. Hierzulande ist Constanze Jägers Beruf eine Ausnahme. Der Fachkräftemangel könnte das ändern.
Krankenkasse, Pflege, Rente: So teuer könnte es für Beitragszahler bis 2030 werden
Experten sehen Gesundheitsminister Lauterbach bei den Sozialabgaben für Arbeitnehmer in der Pflicht. Oppositionspolitiker fordern, Patienten an Kosten zu beteiligen.
Die Welle der Atemwegsinfektionen setzt Krankenhäuser und Praxen seit Wochen unter Druck, es fehlt Personal. Was sagt Senatorin Ulrike Gote (Grüne) dazu?
Die Infektionswellen überlasten die Krankenhäuser, wo Personal fehlt. Das hat mit dem ökonomischen Druck auf die Kliniken zu tun. Aber nicht nur damit.
Die Betten sind belegt, alle 15 Minuten kommt ein neuer Patient und dann funktioniert die 112 auch nicht mehr. Ein ganz normaler Tag in einer Berliner Rettungsstelle.
Überlastete Pflegekräfte, lange Wartezeiten, enormer Kostendruck: In vielen Krankenhäusern ist die Lage nicht erst seit Corona brisant. Kommt nun der Wandel?
Die 89-jährige Melanie Martens lebte seit Kurzem im Heim. Sie verließ es an einem Juniabend. Niemand weiß, wohin. Von der Schwierigkeit, Demenzkranke vor sich selbst zu schützen.
Weil Lehrlinge wegen der Teilnahme an Lohnkämpfen um ihre Abschlüsse fürchteten, hat Katja Kipping (Linke) jetzt deren Streikrecht klarstellen lassen.
Während der ersten Corona-Welle kamen auch Ärzte und sogar Palliativhelfer nur eingeschränkt zu Bewohnern in Pflegeheimen. Eine Studie zeigt das Ausmaß der Versorgungslücke.
Die Ampel-Koalition will ein „Chancen-Aufenthaltsrecht“ einführen. Das ist richtig. Deutschland steht im globalen Wettbewerb um Arbeitskräfte.
Die Autorin Teresa Bücker fordert eine neue Politik. In „Alle_Zeit“ erklärt sie, warum Zeitarmut ein strukturelles Problem ist und wie wir es beheben könnten.
Die Potsdamer Austausch-Gruppe will Betroffenen einen Raum bieten, um über eigene Erfahrungen zu reden. Eine Studentin hatte das Angebot ins Leben gerufen
Pflegebedürftige werden öfter misshandelt, als die Statistik verrät. Polizei und Justiz stemmen sich nun gegen das Problem. Doch viele Fälle werden nicht gemeldet.
Im landeseigenen Klinikkonzern wird auch um Personalnot und Tarife gestritten. Eine bekannte Pflegerin zieht dabei den Ärger der Vivantes-Leitung auf sich.
Ab September bekommen Pflegekräfte mehr Lohn. Durch die Anpassungen steigen aber auch die Preise. Viele Pflegebedürftige und Angehörige fürchten höhere Kosten.
Die Managerin Ute Weiland übernimmt die Geschäftsführung des „Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller“. Ihre Vorgängerin gibt den Posten aus privaten Gründen ab.
24 Stunden jeden Tag kommen Patienten in die Rettungsstellen. Pflegekräfte, Sanitäter, Ärzte berichten über Bewusstlose und Aggressive, Schwerverletzte und Simulanten.
In Berlins Krankenhäusern fehlt Personal. Fast ein Viertel der Rettungsstellen ist regelmäßig überlastet. Auch schwere Fälle warten zuweilen Stunden auf Hilfe.
Schon seit langem müssen viele Heimbewohnerinnen und Heimbewohner damit zurechtkommen, dass die Pflege immer teurer wird. Dabei gibt es regionale Unterschiede.
In vielen Kliniken fehlen Fäden, Kanülen, OP-Siebe – in Berlin wurden vereinzelt Operationen verschoben. Die CDU fordert, die hiesige Produktion zu stärken.
Vivantes-Chef Johannes Danckert ist im Amt bestätigt worden. Der Vorstand der landeseigenen Kliniken soll zudem um einen Mediziner vergrößert werden.
Wegen Personalnot und bevorstehender Hitzewelle fürchten Klinikleiter massive Ausfälle. Zumal auch die Zahl der Covid-19-Intensivfälle steigt.
Ärzte und Apotheker haben eigene Kammern, brauchen auch Pflegekräfte eine? Berlins CDU plant einen Gesetzentwurf. Rot-Grün-Rot ist sich nicht einig.
Der Gesundheitsminister appelliert and Pflegeeinrichtungen, strengere Schutzmaßnahmen einzuführen. Aktuell gibt es keine gesetzliche Verpflichtung.
Patientenschützer kritisieren den mangelnden Hitzeschutz in Pflegeheimen. Es fehle an einer allgemeingültigen Vorschrift zur Temperaturbegrenzung.
Insgesamt eine Milliarde Euro sind für die Bonusauszahlung vorgesehen. Das Gesetzt regelt auch, dass Apotheken künftig gegen die Grippe impfen dürfen.
Eltern müssen in der Pflegeversicherung weniger zahlen als Menschen ohne Kind, sagt das Verfassungsgericht. In anderen Punkten haben Kläger keinen Erfolg.
Einer der größten Pflegekonzerne Europas soll Teil eines geheimen Netzwerks in Luxemburg sein. Es kommt zu dubiosen Deals und Missbrauch von Firmengeldern.
Das Bundes-"Weiterentwicklungsgesetz" legt fest, dass in der Altenpflege nur Tariflohn gezahlt werden darf. In Berlin ist unklar, was genau das bedeutet.
Wer auf eine persönliche Assistenz angewiesen ist und den Helfer nach Tarif bezahlen möchte, braucht 200 Euro mehr im Monat. Pflegeprotest am 12. Mai.