Bestätigend, bejahend, bekräftigend: In einer Audienz spricht Papst Franziskus in neuen Tönen über Homosexualität. Ein Kommentar.
Papst Franziskus
Ein härterer Kritiker des Kapitalismus und der Ego-Gesellschaft findet sich nicht einmal auf der Linken. Hier zeigt sich die Ernsthaftigkeit des Anliegens von Papst Franziskus. Ein Kommentar.
Papst Franziskus hatte wegen des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche in Chile "Änderungen" angekündigt. Nun reichen die chilenischen Bischöfe ihren Rücktritt ein.
Missbrauchsvorwürfe erschüttern den Vatikan. Vom Umgang mit den Anschuldigungen hängt die Glaubwürdigkeit der Kirche ab. Sonst ist ihre Autorität dahin. Ein Kommentar.
Er ist der bislang ranghöchste katholische Geistliche, dem wegen Missbrauchsvorwürfen der Prozess gemacht wird: Vatikan-Finanzchef George Pell plädiert auf nicht schuldig.
Papst Franziskus bestellt deutsche Kardinäle ein. Es geht um Grundsätzliches: Was eine Ortskirche ohne Rücksprache mit Rom beschließen darf.
Die Frage, ob die Kommunion auch für protestantische Ehepartner geöffnet werden soll, entzweit weiter die katholischen Bischöfe. Wer auf welcher Seite steht.
Der Papst zitiert den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz nach Rom - ein Erfolg für seine Kritiker um Kardinal Woelki. Ein Kommentar.
Offener Richtungsstreit: Sieben Bischöfe protestieren dagegen, dass Protestanten in Einzelfällen zur katholischen Kommunion zugelassen werden sollen.
Syrien, Israel und Palästina, Afrika und Südamerika: In seiner Osteransprache wirbt Papst Franziskus für eine Verständigung in den großen Konfliktregionen der Welt.
Die Osternacht erinnert an die Auferstehung Christi. Der Papst nutzt die Messe auch, um die „verwirrten“ und „erstarrten“ Menschen aus ihrer Lähmung zu reißen.
Der frühere Papst Benedikt lobt in einem Brief eine Buchreihe seines Nachfolgers Franziskus - ohne sie gelesen zu haben. Diesen Hinweis aber verschleiert der Vatikan.
Franziskus hat die katholische Kirche nicht reformiert. Aber er hat sie durch sein eigenes Verhalten gestärkt – und anschlussfähig gemacht. Ein Kommentar.
Fünf Jahre ist Franziskus im Amt - und findet seine eigene Lehre. Hoffentlich entfernt er sich künftig noch weiter von den Dogmen seiner Kirche. Ein Kommentar.
Papst Franziskus - zwischen Aufbruch und Beharrung. Eine Zwischenbilanz nach fünf Jahren im Amt. Ein Interview mit dem Experten Andrea Tornielli.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Enzyklika "Humanae vitae" ausgehöhlt werden könnte. Aber die Vorgänge sind undurchsichtig.
Der Vatikan hat zwei Bischöfe der romtreuen Untergrundkirche in China aufgefordert, ihre Ämter an zwei pekingtreue Bischöfe abzugeben.
Papst Franziskus ist spontan. Das zeigt er auf seiner Reise durch Südamerika. Davon können eine Polizistin und eine Stewardess berichten.
Papst Franziskus beginnt seine Reise nach Chile und Peru. Dabei stehen Treffen mit Vertretern indigener Völker im Mittelpunkt seines Interesses.
Wenige Tage vor dem Besuch von Papst Franziskus erschütterte ein Beben der Stärke 7,3 das südamerikanische Land. Das Zentrum des Bebens lag in Süd-Peru.
Vor dem Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" geht der Papst auf den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ein und wirbt um neuen Dialog.
In Jerusalem kritisiert Erzbischof Pizzaballa den Trump-Beschluss. Der Pontifex vergleicht Maria und Joseph mit Menschen, die heute auf der Flucht sind.
Franziskus vergleicht in seiner Christmette das Schicksal von Maria und Josef mit heutigen Flüchtlingen: Aus Angst vor Fremden müsse Liebe werden.
Kein Touristenführer - aber fast überlebenswichtig. In Rom gibt es einen Guide, in dem Obdachlose Tipps für kostenlose Unterkünfte, Essen und Duschen finden.
In seiner Weihnachtsansprache kritisiert Papst Franziskus seine leitenden Mitarbeiter scharf - und wünscht ein frohes Fest.
"Und führe uns nicht in Versuchung": Das sei eine schlechte Übersetzung, meint der Papst. Denn nicht Gott führe Menschen in Versuchung, sondern der Satan. Die EKD widerspricht.
Papst Franziskus nennt die Rohingya bei seinem Besuch nicht beim Namen. Das ist ein Fehler. Ein Kommentar.
Nach einem Treffen mit De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi erinnert Franziskus an die Menschenrechte. Die Gewalt gegen die muslimische Minderheit nennt er aber nicht beim Namen.
Der Papst ist in Myanmar angekommen. Ausgerechnet katholische Bischöfe fordern ihn auf, in Rangun keine Unterstützung für die verfolgten Rohingya zu zeigen.
Die Laienorganisation der Katholischen Kirche tagt in Bonn. Ihr Chef stellt sich hinter den Papst und verteidigt ihn gegen seine innerkirchlichen Kritiker.
Am Ort von Luthers Thesen: Ein Festakt in Wittenberg beendet die Feiern zum 500. Reformationsjubiläum.
Haben Kirchenmänner im Vatikan die 15-jährige Emanuela Orlandi entführt, missbraucht und getötet? Ein neues Dokument ist aufgetaucht.
Papst Franziskus mahnte die Kolumbianer bei seiner ersten Messe in Bogotá, man dürfe keine "Finsternis der Rachsucht" nach dem Bürgerkrieg zulassen.
Der australische Kardinal George Pell steht wegen Missbrauchsvorwürfen erstmals vor Gericht. Der 76-Jährige beteuert seine Unschuld.
Sie waren wohl unerwünscht. Die Söhne Peter und Walter Kohl fehlten bei den Trauerfeiern für ihren verstorbenen Vater. Über die Leere nach der Leere. Ein Kommentar.
Der Papst trennt sich vom deutschen Kurienkardinal Müller. Ihr Konflikt war nicht nur im Vatikan bekannt – liberale Christen freut der Schritt.
George Pell ist die inoffizielle Nummer drei in der katholischen Kirche. Nun legt der Papst-Vertraute seine Ämter nieder.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist im Vatikan mit Papst Franziskus zu einer Privataudienz zusammengetroffen. Die Bundeskanzlerin will mit Franziskus nach Regierungsangaben die Schwerpunkte der deutschen G20-Präsidentschaft erörtern.
Kritik an europäischer Flüchtlingspolitik: Papst vergleicht Aufnahmezentren mit Konzentrationslagern
Bei einer Zeremonie in Rom vergleicht Papst Franziskus Aufnahmezentren für Migranten in Griechenland mit Konzentrationslagern - doch da macht seine Kritik nicht Halt.
Erneut erschüttert eine Autobombe das Bürgerkriegsland. Mehr als 100 Syrer sterben, die ihre Heimatorte nach monatelanger Belagerung verlassen mussten.