Vier Oscars gibt es für das Kinomärchen "Shape of Water". Der Afro-Amerikaner Jordan Peele schreibt Oscar-Geschichte. Und ein Oscar geht nach Deutschland - für visuelle Effekte
Die Oscars 2023
Runder Geburtstag bei den Oscars in Los Angeles: Zum 90. Mal wurden die begehrten Trophäen vergeben. Alles, was auf dem roten Teppich und im Dolby Theatre passierte, zum Nachlesen im Newsblog.
Am Sonntag werden die 90. Oscars verliehen. Das Ereignis steht im Zeichen von Missbrauchsvorwürfen und männlicher Dominanz. Ein Wandel ist bereits zu erkennen.
Die Oscar-Gewinner stehen fest, jetzt werden die Stimmzettel der über 8000 Oscar-Juroren ausgezählt. Die Preisverleihung findet in der Nacht zum Montag statt.
Der Oscar-Favorit: In seinem fabelhaften Fantasy-Thriller „Shape of Water“ verflüssigt Regisseur Guillermo del Toro die Welt. Eine Kinokritik.
Das deutsche NSU-Drama geht bei den Oscar-Nominierungen leer aus. Guillermo del Toros Fantasy-Märchen „Shape of Water“ ist mit insgesamt 13 Nominierungen Favorit.
"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" und "The Shape of Water" haben Preise der US-Schauspielergewerkschaft gewonnen. Damit sind sie Oscar-Favoriten. Die Nominierungen werden Dienstag verkündet.
Fatih Akins „Aus dem Nichts“ mit Diane Kruger in der Hauptrolle hat es auf die Shortlist der Oscars für den besten nicht-englischsprachigen Film geschafft.
Vier Oscars hat Alejandro González Iñárritu schon, nun kommt eine weitere Trophäe dazu. Für den Virtual-Reality-Film „Carne y Arena“ wird der Mexikaner mit dem Special Award Oscar geehrt.
Auszeichnung fürs Lebenswerk: Die Ehren-Oscars gehen unter anderem an den Schauspieler Donald Sutherland und die Regisseurin Agnès Varda.
Fatih Akins „Aus dem Nichts“ geht für Deutschland ins Rennen um den Oscar. Diane Kruger spielt die Hauptrolle in dem Drama, das in Cannes Premiere feierte.
Wer geht ins Oscar-Rennen für Deutschland? Unter den Kandidaten sind Simon Verhoevens „Willkommen bei den Hartmanns“ und Fatih Akins „Aus dem Nichts“.
Überraschung in Hollywood. Der Kameramann John Bailey wurde zum 31. Präsidenten der Academy gewählt. Als Favoritin für den Posten galt Laura Dern.
Die Oscar-Akademie setzt ihre Bemühungen um Vielfalt fort, mit der Aufnahme von mehr Frauen und Minderheiten. Auch deutsche Talente sind eingeladen.
Sie fühle sich „sehr schuldig“: Faye Dunaway kürte bei der Oscar-Verleihung 2017 „La La Land“ statt „Moonlight“ zum Sieger des besten Films, jetzt äußert sie sich erstmals dazu.
Warren Beatty war der größte Hollywoodstar der siebziger Jahre, der Goldjunge der Klatschpresse, und ist bis heute ein überzeugter Liberaler. Eine Gratulation zum 80. Geburtstag.
Die historische Oscar-Panne hat Konsequenzen: Die verantwortlichen Mitarbeiter der für die Oscar-Umschläge verantwortlichen Firma dürfen künftig nicht bei der Preisverleihung dabei sein.
Die Academy hat sich offiziell für die Oscar-Panne entschuldigt und spricht von menschlichem Versagen. Donald Trump beklagt derweil einen übermäßigen Fokus auf Politik bei der Zeremonie.
Bei den Oscars sind die afroamerikanischen Filme die Gewinner des Abends. Die Kritik an Trump bleibt verhalten, der politischste Kommentar kam von einem abwesenden Preisträger.
Hollywood lässt sich von Trump nicht die Show stehlen: Und der beste Film, "Moonlight", gewinnt. Party und Politik, die Gala vereinte den Widerspruch. Selbst die finale Verwirrung um vertauschte Umschläge am Ende passte dazu.
Bei der Oscar-Verleihung verlasen die Laudatoren den falschen Gewinner für den besten Film , "La La Land" statt "Moonlight". Und so kam es zu der Panne:
Bei der Oscar-Verleihung gibt es Verwirrung um den besten Film. Faye Dunaway und Warren Beatty nennen erst "La La Land" als Sieger - doch der Fehler wird schnell korrigiert. Die Oscar-Nacht zum Nachlesen im Liveblog.
Kein Oscar für "Toni Erdmann", "La La Land" räumt sechs Awards ab. Am Ende gab es große Verwirrung um die Kategorie "Bester Film".
US-Präsident Donald Trump will Bürgern aus muslimisch geprägten Staaten US-Visa vorenthalten. Oscar-Preisträgerin Taraneh Alidoosti bleibt deshalb der Oscar-Gala fern.
„La La Land“ stellt Nominierungs-Rekord ein und konkurriert mit dem Politkinodrama "Moonlight" um den Titel des besten Films.
Die Oscar-Nominierungen 2017 sind da. Favorit ist "La La Land" mit 14 Nominierungen. Maren Ades "Toni Erdmann" ist für die Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert.
Maren Ades Tragikomödie "Toni Erdmann" ist einer der neun Beiträge, die im Februar Chancen auf einen Oscar als bester nicht-englischsprachiger Film haben.
Der US-amerikanische Komiker Jimmy Kimmel wird durch die Oscar-Verleihung 2017 führen. Das teilt er zunächst auf Twitter mit, bevor es auch die Academy bestätigte.
Der hochgelobte antirassistische Film "The Birth of a Nation" enttäuscht an der US-Kinokasse. Das Publikum bleibt weg, weil der Regisseur einmal wegen Vergewaltigung angeklagt war.
Mit "Love Story" wurde er berühmt, vier Jahre lang war er der Präsident der Oscar-Akademie. Nun ist Arthur Hiller mit 92 Jahren gestorben.
Babelsberg, München, Köln, Ludwigsburg: Auch dieses Jahr nehmen deutsche Filmstudenten am Rennen um die Student Academy Awards teil.
Politisch, witzig, klug: Chris Rock beschert der 88. Oscar-Gala einen unvergesslichen Auftritt und Tom McCarthys Journalistendrama "Spotlight" trägt den verdienten Sieg davon.
Der große Moment: Leonardo DiCaprio bekommt den Oscar als bester Hauptdarsteller in "The Revenant". Den Preis für den besten Film erhielt "Spotlight". Davor räumte „Mad Max: Fury Road“ ab. Die Oscar-Nacht.
Oscar für „The Revenant“ oder doch ein Außenseiter-Coup: Ausblick auf die Gala am Sonntag.
Einst spielte er romantische Helden. In „The Revenant“ kämpft Leonardo DiCaprio ums Überleben. Gewinnt der Schauspieler endlich seinen ersten Oscar?
Die britische Filmschauspielerin ist erstmals für den Oscar nominiert. Und hat ihre Chancen fast verspielt - mit einer scharfen Minderheitenmeinung. Eine etwas andere Würdigung zum Siebzigsten.
Filmemacher Nate Parker bedankte sich beim Sundance Film Festival für die Bühne - und spielte auf die Debatte um Rassismus bei den Oscars an.
Zu wenig Vielfalt beim Oscar: Schwarze Filmschaffende wie Spike Lee und Jada Pinkett Smith boykottieren die Zeremonie.
Zwölf Nominierungen für "The Revenant", zehn für "Mad Max", sieben für "The Martian": Einsame Helden sind die Oscar-Favoriten 2016. Die sensiblen Beziehungsfilme haben das Nachsehen.
Steven Spielbergs "Bridge of Spies" ist für sechs Oscars nominiert. Darunter auch der für die Babelsberger Filmhandwerker wichtigste Preis für das Szenenbild.