Schamlos und ohne falsche Bescheidenheit: Luca Guadagninos Beziehungsdrama „Challengers – Rivalen“ ist ganz großes Tennis. Mit einer herausragenden Zendaya als eiskalte Herzensbrecherin.
Die Oscars 2023
In der Nacht vom 12. auf den 13. März werden in Los Angeles zum 95. Mal die Academy Awards verliehen. An dieser Stelle erfahren Sie alles über den wichtigsten Filmpreis, alle Nominierten, Hintergründe und die Kritiken zu den Filmen.
Aktuelle Artikel
Mit seinem meditativen Öko-Thriller „Evil Does Not Exist“ etabliert sich Oscar-Preisträger Ryusuke Hamaguchi endgültig unter den großen Regisseuren der Gegenwart.
Naturkundemuseum in Berlin: Sandra Hüller und Dirk von Lowtzow sprechen über Dinos
Ein neuer, literarischer Audioguide des Berliner Museums ordnet die Sammlung ins Anthropozän ein. Mit daran beteiligt waren einige prominente Stimmen.
Sie ist ein Star, vor allem in England, hat Königinnen gespielt und wird für ihr komisches Talent geliebt. In „Kleine schmutzige Briefe“ spielt Olivia Colman eine gottesfürchtige Jungfer. Aber wie!
Anthony Hopkins spielt in „One Life“ den Börsenmakler Nicholas Winton, der kurz vor Kriegsbeginn 669 jüdische Kinder aus Prag vor den Nazis in Sicherheit brachte.
Nach den „deutschen“ Oscars zeichnen die Nominierten für die Lolas wieder ein realistischeres Bild des hiesigen Kinos. Mit neun Nominierungen ist Matthias Glasners Berlinale-Film „Sterben“ der Favorit.
Durch den Historienfilm „The King’s Speech“ wurde der britische Hollywood-Autor weltberühmt. Nun ist er Berichten zufolge in Neuseeland gestorben, wohl bei seiner Lieblingsbeschäftigung.
In Indien feierten Promis den Polterabend eines Milliardärs-Sohnes und in Berlin ist der Menschenverstand Opfer der Pandemie geworden. Außerdem gab es Neuigkeiten aus der Modewelt.
Der US-Regisseur Wes Anderson verpasste in Los Angeles die diesjährige Oscar-Verleihung, weil er in Deutschland an seinem neuen Film arbeitet. Drehstart war am Montag in Babelsberg.
Mit dem Western „Strange Way of Life“ und dem Kammerspiel „Die menschliche Stimme“ beweist Pedro Almodóvar auch sein Händchen für filmische Miniaturen.
Vor lauter Streit um Statements auf dem Roten Teppich gerät das Kerngeschäft der Kultur aus dem Blick, die Filme und die Kunstwerke selbst. Die Frage ist, was wir jetzt tun.
Elegant und zurückhaltend: Die Kleider bei den Oscars 2024 waren nicht für Eskapismus gemacht. Business statt Exzess. Aber eine Ausreißerin gab es.
Mit sieben Auszeichnungen für „Oppenheimer“ gewinnt mal wieder ein Blockbuster in der Oscar -Nacht. Hollywood hat gerade zu viel mit sich selbst zu schaffen, da kommt ein klassischer Konsensfilm gerade recht.
Für unsere Kolumnistin ist Sandra Hüller ein Superstar – mit Oscar oder ohne. Ein Vorzeige-Ossi, wie manche Medien nun schreiben, jedoch nicht.
Das amerikanische Kinojahr war so gut wie lange nicht mehr, die Oscar-Nominierten spiegeln dies wider. Christopher Nolan gilt als Favorit, die deutschen Hoffnungen ruhen auf İlker Çatak und Sandra Hüller.
Bei den Oscars gewinnen meist die US-amerikanischen Stars. Nun aber könnte Sandra Hüller als erst zweite deutsche Schauspielerin gewinnen. Doch wie stehen ihre Chancen tatsächlich?
Mstyslaw Tschernow war einer der letzten Journalisten im belagerten Mariupol, jetzt ist er für den Oscar nominiert. Ein Gespräch über die Momente, die er nicht filmte, und das Unbehagen, das Stille in ihm auslöst.
Es war das Jahr von Sandra Hüller, auch wenn es Sonntagnacht nicht mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin gekrönt wurde. Wir blicken zurück auf die zehn besten Filme der Ausnahme-Schauspielerin.
Die Adaption von ND Stevensons preisgekröntem Fantasy-Comic „Nimona“ ist für einen Oscar nominiert. Netflix präsentiert die Comic-Adaption nun kostenlos im Internet.
Die kenianisch-mexikanische Oscar-Preisträgerin ist Botschafterin für ein anderes Kino. Das Festival könnte von dieser Jury-Vorsitzenden profitieren.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth legte am Dienstag ihren Gesetzesentwurf zu einer Reform der Filmförderung vor. Die offenen Fragen? Bleiben weiterhin offen.
Bisher hat der britisch-US-amerikanische Filmregisseur trotz vieler Erfolge noch keinen Oscar gewonnen. Das könnte sich bald ändern.
Mit Sandra Hüller, Wim Wenders und Ilker Çatak sind drei Deutsche für die Oscar-Verleihung am 10. März nominiert. Was verrät das über das deutsche Kino? Das sagen unsere Experten.
Beide Eltern unterrichteten, jetzt spielt Paul Giamatti selbst einen College-Professor. Was einen guten Pädagogen ausmacht und wie ihn Mathe bis heute in seinen Albträumen verfolgt.
Alexander Paynes grandios schlecht gelaunter Generationen-Clash „The Holdovers“ hat die Herzen der Oscar-Wähler erwärmt. Das ist auch Hauptdarsteller Paul Giamatti zu verdanken.
Er verhalf Stars wie Cher und Sidney Poitier zu glänzenden Filmkarrieren und war selbst sieben Mal für den Oscar nominiert. Nun ist der kanadische Regisseur mit 97 Jahren gestorben.
In der vergangenen Woche liefen Uhren langsamer, das „RTL“-Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ wieder und der Bushido-Abou Chaker-Prozess immer noch.
Das Aquarell-Märchen „Shunas Reise“ führt das zeichnerische Können des japanischen Animationsfilmers Hayao Miyazaki vor Augen, der jetzt mit „Der Junge und der Reiher“ seinen zweiten Oscar gewann.
Der neuseeländische Regisseur Taika Waititi hat in Hollywood inzwischen Carte blanche – und nun die Fußball-Komödie „Next Goal Wins“ gedreht. Ein Gespräch über Außenseitertum, kulturelle Stereotype und fluide Geschlechtermodelle in Polynesien.
Medienberichten zufolge wurde der 48-jährige Schauspieler leblos in einem Auto gefunden. Gegen ihn wurde wegen illegalem Drogenkonsum ermittelt.
In seiner Heimat gilt Depardieu als geniale Rampensau, bei der man gerne ein Auge zudrückt. Inzwischen mischt sich auch die Politik in die Diskussionen um die Vergewaltigungsvorwürfe ein. Ist die Schonzeit vorbei?
Bei seinem ersten Oscar-Auftritt 2017 musste Jimmy Kimmel eine peinliche Panne bewältigen. Nun soll der Komiker zum vierten Mal die als Oscar-Gastgeber auf der Bühne stehen.
Hannes Hirschs Spielfilmdebüt „Drifter“ nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise, die keine bloße Coming-of-Age-Geschichte sein will. Es geht um Körper und die Schönheit des Rausches.
Die Zeit nach der Ohrfeige war laut Smith intensiv und schwierig, aber hat sie und Will auch näher zusammengebracht. Zuvor hatte das Paar jahrelang getrennte Leben geführt.
Die Kritik am Roman von Bonnie Garmus könnte genauso auf die achtteilige Serie von Apple TV angewendet werden. Oder man lehnt sich zurück und genießt die Show.
Agnieszka Holland über die Wahl in Polen: „Die Mehrheit hasst die Politik der PiS“
Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland wurde im Wahlkampf für ihr Migrationsdrama „Green Border“ von der Regierung heftig attackiert. Ein Interview über die Kunstfreiheit, zivilen Widerstand und das Recht auf Optimismus.
Maximilian Schells Tochter Nastassja erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren 2014 gestorbenen Vater. Sie ist nicht die einzige, die sich in diesen Tagen äußert.
Es ist ein Zeichen, dass dieses Jahr gleich zwei Fluchtdramen Preise gewinnen. Und mit dem Goldenen Löwen für die Horrorgroteske „Poor Things“ kommt auch das Starkino nicht zu kurz.
Die amerikanische Regisseurin Ava DuVernay vermeidet in ihrem Drama „Origin“ das Wort Rassismus. Eine Begegnung auf dem Venedig Filmfestival.
Am Mittwoch beginnt das Venedig Filmfestival. Hollywood ist präsenter denn je, nur die Stars machen sich wegen der Streiks rar. Was bedeutet das für die nächsten zwölf Tage auf dem Lido?