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Kleine Männer, die die Welt bedeuten: die Oscars.

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Thema

Die Oscars 2023

In der Nacht vom 12. auf den 13. März werden in Los Angeles zum 95. Mal die Academy Awards verliehen. An dieser Stelle erfahren Sie alles über den wichtigsten Filmpreis, alle Nominierten, Hintergründe und die Kritiken zu den Filmen.

Aktuelle Artikel

Meisterin des virtuosen Mienenspiels: Olivia Colman als bibelfeste Jungfer Edith Swan.

Sie ist ein Star, vor allem in England, hat Königinnen gespielt und wird für ihr komisches Talent geliebt. In „Kleine schmutzige Briefe“ spielt Olivia Colman eine gottesfürchtige Jungfer. Aber wie!

Von Christiane Peitz
Corinna Harfouch und Lars Eidinger sind beide für Matthias Glasners Familiendrama „Sterben“ nominiert.

Nach den „deutschen“ Oscars zeichnen die Nominierten für die Lolas wieder ein realistischeres Bild des hiesigen Kinos. Mit neun Nominierungen ist Matthias Glasners Berlinale-Film „Sterben“ der Favorit.

Ein Kommentar von Andreas Busche
David Seidler erhielt 2011 eine Oscar-Auszeichnung für das Drehbuch zum Film „The King’s Speech“.

Durch den Historienfilm „The King’s Speech“ wurde der britische Hollywood-Autor weltberühmt. Nun ist er Berichten zufolge in Neuseeland gestorben, wohl bei seiner Lieblingsbeschäftigung.

Superstar Rihanna in Indien. Neun Millionen Dollar soll die Sängerin für ein Konzert beim Polterabend eines indischen Milliardärs-Sohnes bekommen haben.

In Indien feierten Promis den Polterabend eines Milliardärs-Sohnes und in Berlin ist der Menschenverstand Opfer der Pandemie geworden. Außerdem gab es Neuigkeiten aus der Modewelt.

Von Tobias Langley-Hunt
Jake (Ethan Hawke) und Silva (Pedro Pascal)

Mit dem Western „Strange Way of Life“ und dem Kammerspiel „Die menschliche Stimme“ beweist Pedro Almodóvar auch sein Händchen für filmische Miniaturen.

Von Andreas Busche
Cillian Murphy posiert im Presseraum mit dem Preis für die beste Leistung eines Schauspielers in einer Hauptrolle für „Oppenheimer“.

Vor lauter Streit um Statements auf dem Roten Teppich gerät das Kerngeschäft der Kultur aus dem Blick, die Filme und die Kunstwerke selbst. Die Frage ist, was wir jetzt tun.

Ein Kommentar von Christiane Peitz
Sandra Hüller in einem Kleid von Schiapraelli.

Elegant und zurückhaltend: Die Kleider bei den Oscars 2024 waren nicht für Eskapismus gemacht. Business statt Exzess. Aber eine Ausreißerin gab es.

Von Grit Thönnissen
Die besten Darsteller der Oscars-Nacht

Mit sieben Auszeichnungen für „Oppenheimer“ gewinnt mal wieder ein Blockbuster in der Oscar -Nacht. Hollywood hat gerade zu viel mit sich selbst zu schaffen, da kommt ein klassischer Konsensfilm gerade recht.

Von Andreas Busche
17.02.2024, Großbritannien, london: Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller posiert für Fotografen bei der Ankunft zur BAFTA-Nominierungsparty.  Sie ist als beste Hauptdarstellerin («Anatomie eines Falls») und als beste Nebendarstellerin («The Zone Of Interest») nominiert. Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP +++ dpa-Bildfunk +++

Für unsere Kolumnistin ist Sandra Hüller ein Superstar – mit Oscar oder ohne. Ein Vorzeige-Ossi, wie manche Medien nun schreiben, jedoch nicht.

Eine Kolumne von Aline von Drateln
Im Academy Museum können Besucher im Oscar-Simulator ihren Goldjungen entgegennehmen.

Das amerikanische Kinojahr war so gut wie lange nicht mehr, die Oscar-Nominierten spiegeln dies wider. Christopher Nolan gilt als Favorit, die deutschen Hoffnungen ruhen auf İlker Çatak und Sandra Hüller.

Von Andreas Busche
Am Sonntag könnte Sandra Hüller als zweite deutsche Schauspielerin den Oscar gewinnen.

Bei den Oscars gewinnen meist die US-amerikanischen Stars. Nun aber könnte Sandra Hüller als erst zweite deutsche Schauspielerin gewinnen. Doch wie stehen ihre Chancen tatsächlich?

Von
  • Christian Bräuer
  • Christiane Peitz
  • Andreas Busche
Mstyslaw Tschernow, Filmemacher von „20 Days in Mariupol“

Mstyslaw Tschernow war einer der letzten Journalisten im belagerten Mariupol, jetzt ist er für den Oscar nominiert. Ein Gespräch über die Momente, die er nicht filmte, und das Unbehagen, das Stille in ihm auslöst.

Von Maria Kotsev
Greatest Love of All. Mit ihrer Whitney-Houston-Gesangseinlage schrieb Sandra Hüller in „Toni Erdmann“ Filmgeschichte.

Es war das Jahr von Sandra Hüller, auch wenn es Sonntagnacht nicht mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin gekrönt wurde. Wir blicken zurück auf die zehn besten Filme der Ausnahme-Schauspielerin.

Von
  • Nadine Lange
  • Claudia Reinhard
  • Christiane Peitz
  • Andreas Busche
Ein Szenenbild aus der Netflix-Adaption von „Nimona“.

Die Adaption von ND Stevensons preisgekröntem Fantasy-Comic „Nimona“ ist für einen Oscar nominiert. Netflix präsentiert die Comic-Adaption nun kostenlos im Internet.

Von Christian Endres
Lupita Nyongo will mit ihrer Arbeit die Welt ein bisschen besser machen.

Die kenianisch-mexikanische Oscar-Preisträgerin ist Botschafterin für ein anderes Kino. Das Festival könnte von dieser Jury-Vorsitzenden profitieren.

Von Andreas Busche
Christopher Nolan und sein Hauptdarsteller Cillian Murphy am 10. Februar bei den Directors Guild Awards in Los Angeles.

Bisher hat der britisch-US-amerikanische Filmregisseur trotz vieler Erfolge noch keinen Oscar gewonnen. Das könnte sich bald ändern.

Sandra Hüller, Wim Wenders und Ilker Çatak sind für die Oscar-Gala am 10. März nominiert.

Mit Sandra Hüller, Wim Wenders und Ilker Çatak sind drei Deutsche für die Oscar-Verleihung am 10. März nominiert. Was verrät das über das deutsche Kino? Das sagen unsere Experten.

Paul Giamatti in „The Holdovers“

Beide Eltern unterrichteten, jetzt spielt Paul Giamatti selbst einen College-Professor. Was einen guten Pädagogen ausmacht und wie ihn Mathe bis heute in seinen Albträumen verfolgt.

Von Patrick Heidmann
Bilden eine widerwillige Schicksalsgemeinschaft. Angus Tully (Dominic Sessa) und sein Lehrer Paul Hunham (Paul Giamatti).

Alexander Paynes grandios schlecht gelaunter Generationen-Clash „The Holdovers“ hat die Herzen der Oscar-Wähler erwärmt. Das ist auch Hauptdarsteller Paul Giamatti zu verdanken.

Von Andreas Busche
Der kanadische Regisseur Norman Jewison ist im Alter von 97 Jahren gestorben.

Er verhalf Stars wie Cher und Sidney Poitier zu glänzenden Filmkarrieren und war selbst sieben Mal für den Oscar nominiert. Nun ist der kanadische Regisseur mit 97 Jahren gestorben.

Felix von Jascheroff

In der vergangenen Woche liefen Uhren langsamer, das „RTL“-Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ wieder und der Bushido-Abou Chaker-Prozess immer noch.

Von Tobias Langley-Hunt
Eine Szene aus „Shunas Reise“.

Das Aquarell-Märchen „Shunas Reise“ führt das zeichnerische Können des japanischen Animationsfilmers Hayao Miyazaki vor Augen, der jetzt mit „Der Junge und der Reiher“ seinen zweiten Oscar gewann.

Von Lars von Törne
So unterschiedlich Taika Waititis Projekte sind, seine Handschrift mit schrulligem Humor und viel menschlicher Wärme bleibt unverkennbar. 

Der neuseeländische Regisseur Taika Waititi hat in Hollywood inzwischen Carte blanche – und nun die Fußball-Komödie „Next Goal Wins“ gedreht. Ein Gespräch über Außenseitertum, kulturelle Stereotype und fluide Geschlechtermodelle in Polynesien.

Von Simon Rayß
Gerard Depardieu hat sich stets mit seinen sexuellen Eskapaden gerühmt. Aber nun scheinen die Franzosen ihm nicht mehr zu verzeihen.

In seiner Heimat gilt Depardieu als geniale Rampensau, bei der man gerne ein Auge zudrückt. Inzwischen mischt sich auch die Politik in die Diskussionen um die Vergewaltigungsvorwürfe ein. Ist die Schonzeit vorbei?

Von Andreas Busche
Jimmy Kimmel

Bei seinem ersten Oscar-Auftritt 2017 musste Jimmy Kimmel eine peinliche Panne bewältigen. Nun soll der Komiker zum vierten Mal die als Oscar-Gastgeber auf der Bühne stehen.

Moritz (Lorenz Hochhuth) hat es nach Berlin verschlagen.

Hannes Hirschs Spielfilmdebüt „Drifter“ nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise, die keine bloße Coming-of-Age-Geschichte sein will. Es geht um Körper und die Schönheit des Rausches.

Von Esther Buss
Jada Pinkett Smith und Will Smith unterhalten sich bei der 94. Verleihung der Academy Awards in Hollywood. Der Ohrfeigen-Skandal bei den Oscars 2022 habe das Paar näher zusammengebracht, sagte die Schauspielerin nun. (Archivfoto)

Die Zeit nach der Ohrfeige war laut Smith intensiv und schwierig, aber hat sie und Will auch näher zusammengebracht. Zuvor hatte das Paar jahrelang getrennte Leben geführt.

Agnieszka Holland wurde für ihren Film „Green Border“ von der polnischen Regierung massiv angegriffen.

Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland wurde im Wahlkampf für ihr Migrationsdrama „Green Border“ von der Regierung heftig attackiert. Ein Interview über die Kunstfreiheit, zivilen Widerstand und das Recht auf Optimismus.

Von Andreas Busche
Der Schauspieler Maximilian Schell, aufgenommen bei der Veranstaltungsreihe „Burda Live“ im badischen Offenburg.

Maximilian Schells Tochter Nastassja erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren 2014 gestorbenen Vater. Sie ist nicht die einzige, die sich in diesen Tagen äußert.

Die Regisseurin Ava DuVernay ist mit ihrem Film „Origin“ als erste schwarze Filmemacherin in den Venedig-Wettbewerb eingeladen.

Die amerikanische Regisseurin Ava DuVernay vermeidet in ihrem Drama „Origin“ das Wort Rassismus. Eine Begegnung auf dem Venedig Filmfestival.

Von Andreas Busche
Die Venedig-Jubiläumsausgabe wird wegen der Streiks auf einige große Namen verzichten müssen.

Am Mittwoch beginnt das Venedig Filmfestival. Hollywood ist präsenter denn je, nur die Stars machen sich wegen der Streiks rar. Was bedeutet das für die nächsten zwölf Tage auf dem Lido?

Von Andreas Busche
Leonie Benesch in „Das Lehrerzimmer“ von İlker Çatak.

Der Film startete im Mai im Kino und gewann bereits den Deutschen Filmpreis in fünf Kategorien. Der letzte deutsche Oscar-Beitrag, Im Westen nichts Neues, gewann vier Oscars.

Bradley Cooper spielt in „Maestro“ den Starkomponisten Leonard Bernstein.

Erst Helen Mirren, jetzt Bradley Cooper: Warum kleben sich Stars für ihre Rollen „jüdische“ Nasen ins Gesicht? Hollywood sollte eigentlich schon weiter sein.

Von Andreas Busche