Michael Brandtner, Spezialist für strategische Marken- und Unternehmenspositionierung, begründet, warum die Marke Opel ein Imageproblem hat
Opel
Das Sanierungskonzept für Opel soll nach dem Willen von Nick Reilly „in zwei bis drei Wochen“ von allen Beteiligten unterschrieben werden. Doch der Kompromiss mit Arbeitnehmern ist weiter offen.
Die IG Metall befürchtet bis Ende 2012 in der Metall- und Elektroindustrie den Abbau von bis zu 700.000 Arbeitsplätzen. Berthold Huber zu Opel: Die Arbeitnehmer sind "verarscht" worden.
Gegen die Schließung des Werks in Antwerpen wird heftig protestiert. Unterdessen ziehen die Betriebsräte ihre Zusagen über Sanierungsbeiträge zurück.
General Motors schließt das belgische Opel-Werk mit 2600 Beschäftigten – und riskiert einen Bruch mit der Belegschaft.
General Motors geht entschlossen mit Opel um - aber ohne die Belegschaft geht es nicht.
UPDATE Nick Reilly, neuer Chef beim Autohersteller Opel, will das Opelwerk in Antwerpen schließen. Der Betriebsrat in Bochum sieht dadurch keinen Vorteil für die anderen Standorte. Die Schließung hat zu einem Bruch zwischen Betriebsrat und Management geführt.
Der Autobauer General Motors subventioniert seine deutsche angeschlagene Tochter Opel mit 650 Millionen Euro. Ende Januar soll ein umfassendes Sanierungskonzept vorliegen.
Nick Reilly rückt an die Spitze, Rita Forst wird Chef-Entwicklerin. Das neue Führungsteam muss nicht nur die Sanierung von Opel endlich auf den Weg bringen.
Nach sechs Jahren als Opel-Chef hat Konzernmanager Hans Demant seinen Posten verlassen. Er wird künftig für Produktrechte verantwortlich sein. Ihm folgt GM-Europachef Nick Reilly.
Die russische Sberbank galt als sicherer Kandidat für die Opel-Übernahme. Nun fordert das Unternehmen Ausgleichszahlungen vom amerikanischen Automobilkonzern GM.
Viel Erfahrung gesammelt, Engagement bei den Mitarbeitern geweckt und Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe versäumt: Klaus Franz, Betriebsratsvorsitzender von Opel, zog am Donnerstag Jahresbilanz.
Rüsselsheim kennt Walter Borst ganz gut: Zu Beginn des Jahrzehnts war er Finanzvorstand bei Opel, bevor er 2003 den gleichen Posten beim Mutterkonzern GM übernahm. Nun kehrt er nach Deutschland zurück - zur Freude des Betriebsrats.
Nick Reilly, der neue Europachef von General Motors, hat sich optimistisch gezeigt, dass die Bundesregierung den US-Konzern bei der Sanierung von Opel unterstützen wird.
Keine Buhrufe, keine Pfiffe. Erstaunlich gelassen empfingen mehr als 9000 Opel-Mitarbeiter am Freitag im Stammwerk Rüsselsheim General-Motors-Europa-Chef Nick Reilly. Der Brite, der nur vorübergehend eingesetzt werden sollte und nun doch auf diesem Posten bleibt, hatte eine gute Botschaft mitgebracht.
GM-Europachef Nick Reilly stellt sich den Fragen der Opel-Beschäftigten. In Brüssel besprechen die EU-Wirtschaftsminister mögliche Subventionen für den Autohersteller.
Der US-Konzern tauscht seine Führung aus – und braucht in Europa 2,7 Milliarden Euro Staatshilfe.
Trotz der zahlreichen Zusagen des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) in der vergangenen Woche sind Staatshilfen für den Autobauer in Deutschland weiter heftig umstritten.
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und Opel-Arbeitnehmervertreter haben General Motors (GM) scharf für die Sanierungspläne in Deutschland kritisiert. In Rüsselsheim ist jede sechste Stelle gefährdet.
GM hat Details seines Sanierungsplans für die Opel-Tochter bekannt gegeben. Wie sehen diese aus?
Der Opel-Mutterkonzern General Motors will auch die Standorte in Rüsselsheim und Eisenach erhalten. Das erklärte GM-Europa-Chef Nick Reilly. Inzwischen hat General Motors den Wegfall von bis zu 5400 Opel-Jobs in Deutschland bestätigt. Der Betriebsrat kündigt Widerstand an.
General Motors will bei der Sanierung von Opel 9000 bis 9500 Stellen in Europa abbauen. Das bestätigte GM-Europachef Nick Reilly am Vormittag. Unklar sind die Perspektiven für Eisenach, wo rund 1800 Beschäftigte den Opel Corsa produzieren.
Aus dem „tough guy“ wird ein „charming guy“, wenn es ums Geld geht. Nick Reilly tourt durch Europa und verspricht in seiner Funktion als Europachef von General Motors, und damit auch von Opel, allerorten das Blaue vom Himmel.
Der US-Konzern General Motors gibt Standortgarantien für Opel-Werke ab und zahlt die deutsche Hilfen komplett zurück. Aber der Verkauf der schwedischen Tochter Saab ist geplatzt.
General Motors hat den vom deutschen Staat gewährten Überbrückungskredit bereits vollständig zurückgezahlt. Die Opel-Treuhand wird nun aufgelöst.
Das Werk des angeschlagenen Autobauers Opel in Bochum soll nach den Worten des Europachefs von General Motors, Nick Reilly, erhalten bleiben. Auch das Werk Kaiserslautern bleibt im Verbund. Aber der geplante Verkauf der schwedischen Tochter Saab ist geplatzt.
Sie überboten sich mit Millionenhilfen für den Autobauer – nun hat die EU-Kommission die Opel-Länder auf Linie gebracht. Ein Subventionswettlauf soll verhindert werden.
Es geht um Staatsgeld und den Erhalt von Jobs: Auf EU-Ebene treffen sich Vertreter von General Motors und der Mitgliedsstaaten, um über die Zukunft von Opel zu beraten.
Die deutsche Politik beweist im Fall Opel mehr Glück als Verstand, immer wieder. Unterm Strich sieht es nun so aus, dass der ganze Kladderadatsch, der vor einem Jahr mit einem Hilfeersuchen aus Rüsselsheim begann, tatsächlich kein Staatsgeld gekostet hat. Was für ein Glück!
Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig über die Zukunft der Opel-Werke und das heutige Treffen auf EU-Ebene in Brüssel.
Offenbar soll der stellvertretende Chef von Mercedes-Benz, Rainer Schmückle, neuer Opel-Chef werden. Derweil streitet die Politik weiter um Hilfen für den Autobauer.
Der US-Autobauer will im Laufe der kommenden zwei Wochen eine Entscheidung über die europäischen Opel-Standorte fällen. Besonders in Antwerpen wird nun gezittert.
Es geht GM wieder besser - aber Staatsgelder wollen sie trotzdem. Die Opel-Mutter wird sie auch kriegen
Die erneute Absage von Wirtschaftsminister Brüderle an Staatshilfen für Opel dürfte auch bei der Kabinettsklausur in Meseberg für Zündstoff sorgen. Sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble sind nämlich bereit, auch GM Hilfen für Opel zu gewähren.
Der US-Autokonzern General Motors erholt sich zunehmend - erwartet aber trotzdem Hilfen europäischer Regierungen bei der Sanierung der Tochter Opel. Darüber streiten in Deutschland nun Bund und Länder.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors verlegt seine Europa-Zentrale bis Jahresende von Zürich nach Rüsselsheim. Die Marke Opel und der Standort Rüsselsheim sollen damit gestärkt werden.
GM setzt auf Hilfen mehrerer europäischer Länder. Die Bundesregierung versucht den Eindruck zu erwecken, sie werde nicht zahlen.
Laut Wirtschaftsminister Brüderle will GM keine finanzielle Hilfe vom deutschen Staat. Die Opel-Mutter GM selbst sendet aber widersprüchliche Signale.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors sucht nach der Entschuldigung für seine abrupte Kehrtwende den Frieden mit der Bundesregierung. Erstmals nach dem Scheitern der Opel- Übernahme durch den Zulieferer Magna gab es wieder direkte Gespräche zwischen dem Wirtschaftsministerium und den Amerikanern.
Die Bundesregierung und General Motors verhandeln weiter über Opel. GM-Chef Henderson hat sich unterdessen ausdrücklich für das Verhalten seines Unternehmens entschuldigt.