Ein Berliner Verein, der sich um die Veranstaltung einer Weltausstellung in Berlin im Jahr 2035 bemüht, eröffnet bald einen ersten Infopunkt in der City West.
Olympia für Berlin
In Berlin sollen die Olympischen Spiele ausgerichtet werden - so wünscht es sich zumindest der Senat. Welche Kosten auf die Hauptstadt zukommen, ist noch unklar. Ein Grund dafür, warum nicht alle Berliner Bürger hinter der Bewerbung stehen. Wird der Senat sein Ziel erreichen? Wie reagieren die Berliner auf die Bewerbung? Lesen Sie hier Neuigkeiten und Kommentare zur Olympia-Bewerbung.
Aktuelle Artikel
Linke und Grüne in Berlin sind strikt gegen eine Bewerbung für Olympia 2036. Schwarz-Rot werde der aktuellen Haushaltssituation mit seinen Plänen nicht gerecht, heißt es.
Berliner Wassersportrevier, 45.000 Sportler, 200 Vereine: das ist Spandau. Hier spricht der neue Chef des Bezirkssportbundes über Lärm auf der Havel, Corona und Olympia am Stadtrand.
Der ehemalige Diskuswerfer Robert Harting reist zunächst mit der Berliner CDU-Fraktion zu einer Klausurtagung, auf der über eine mögliche Bewerbung für Olympia 2036 gesprochen wird.
Der Berliner Senat hat sein Interesse für die Olympischen Spiele in Berlin bekundet. Aber wie olympiatauglich ist die Hauptstadt? Ein Faktencheck.
Eberhard Diepgen rechnet mit wenig Zustimmung für eine mögliche Olympiabewerbung in Berlin. Dennoch hat er einige Argumente, die für die Austragung der Spiele in der Hauptstadt sprechen.
Der CDU-Regierende und Senatorin Spranger (SPD) wollen den Wettbewerb in die Hauptstadt holen. Dass 100 Jahre zuvor Hitler die Spiele als NS-Propaganda nutzte, versuchten die beiden wegzuargumentieren.
Der Regierende Kai Wegner (CDU) und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) besiegeln ein „Memorandum of Understanding“. Wegner sieht „Riesenchance“, die Opposition einen „Irrweg“.
Historiker Oliver Hilmes glaubt nicht an Spiele in Berlin im Jahr 2036. Sie wären angesichts des Klimawandels schwer durchsetzbar, und dann sind da noch die Schatten der Geschichte.
In der Berliner Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird zunehmend leidenschaftlich diskutiert, welches internationale Großereignis die Stadt in den Dreißigerjahren veranstalten könnte.
Lange herrschte bei den Grünen Uneinigkeit bezüglich Olympia. Nun erteilen sie den Spielen 2036 eine Absage, sehen aber Chancen ab 2040 – unter bestimmten Bedingungen.
Geht es um Großprojekte, reagieren viele mit einem pauschalen Nein. Darin zeigt sich vor allem eine Faulheit zur Debatte. Dabei braucht es das Ringen um die beste Antwort.
Was hätte Berlin von Olympischen Spielen? Vor allem hohe Kosten, fürchtet die sportpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Und 2036 geht aus ihrer Sicht schon gar nicht.
Um ein Zeichen für Weltoffenheit zu setzen, wollen unter anderem führende Berliner Politiker die Sommerspiele 2036 nach Deutschland holen. Gerade in diesen Zeiten ist das mehr als vermessen.
Nach CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat sich auch Iris Spranger für eine Berliner Olympia-Bewerbung für das Jahr 2036 ausgesprochen. Damit geht sie auf Distanz zur Parteiführung.
In der Landesregierung wächst die Unterstützung, sich um die Austragung der Olympischen Spiele in Berlin zu bewerben. Dirk Stettner hält 2036 für ein gutes Datum. Doch in der SPD gibt es Zweifel.
Deutschland könnte sich für die Ausrichtung der Olympischen Spiele bewerben. Wie kommt das bei jungen Menschen an? Drei Schüler:innen geben Antworten.
Kaweh Niroomand war Vizepräsident des DOSB. Im Interview erklärt er, warum es eine breite gesellschaftliche Debatte und die Unterstützung der Bevölkerung für eine Olympia-Bewerbung braucht.
Die Hauptstadt will die Olympischen Spiele ausrichten. Allerdings wäre das Event ein teurer Spaß: Die Finanzverwaltung rechnet mit Ausgaben in Höhe von 16 Mrd. Euro.
SOD-Präsidentin Christiane Krajewski im Interview: „Wir müssen den Finger weiter in die Wunde legen“
Die SOD-Präsidentin über den Kampf um Teilhabe, die Strahlkraft der Special Olympics World Games und eine deutsche Olympia-Bewerbung.
Das Gemeinschaftsprojekt von Tagesspiegel, DGUV, BGW und Special Olympics feiert seine Premiere. Was sich die Initiatoren von den Weltspielen erhoffen.
Richard Meng ist Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft des Landesverbandes Berlin. Er findet, dass es an der Zeit ist, dass die Olympischen Spiele nach Deutschland zurückkehren. Dabei nimmt er die Berliner Stadtgesellschaft in die Pflicht.
Die neue Berliner Koalition macht in ihrem Koalitionsvertrag eine Bewerbung für die Spiele 2036 möglich. Ein seltsamer Vorstoß, der natürlich zum Scheitern verurteilt ist.
Schwarz-Rot einigt sich zum Schluss der Koalitionsverhandlungen bei A100 und Olympiabewerbung aufs Vertagen. Dafür soll es eine neue Städtepartnerschaft mit Tel Aviv geben.
CDU und SPD wollen den Weltstadtanspruch Berlins stärken – das zeigen zwei Vorhaben, zu denen sich die Parteien in ihren Verhandlungspapieren bekannt haben.
In einer Rede wendet sich der Bundespräsident an die Angehörigen der Opfer. Steinmeier entschuldigte sich auch für „die mangelnde Aufklärung danach“.
Die Aufarbeitung des Massakers von 1972 dauert an. Die beschlossene Entschädigung reicht nicht aus. Welchen Schluss wir noch daraus ziehen müssen. Ein Kommentar.
Der palästinensische Terror bei Olympia am 5. September 1972 zeigte: Deutschlands Umgang mit Israel war problematisch. Und er ist es noch. Ein Gastbeitrag.
Frank-Walter Steinmeier hat den israelischen Staatsgast im Schloss Bellevue empfangen. Beide werden am morgigen Gedenken zum Olympia-Attentat 1972 teilnehmen.
Weltklasse-Kanutin Steffi Kriegerstein spricht im Interview über ihr Karriereende wegen Long Covid – und einen letzten Auftritt.
Was heiter und luftig begann, endete im Terror: Ein neues Buch erzählt die Geschichte der Olympischen Spiele 1972 in München.
Im Vorfeld der European Championships träumen deutsche Funktionäre schon wieder von Olympia. Doch die Skepsis hierzulande ist groß. Zu Recht! Ein Kommentar.
Die Anpassung im Eiskunstlauf sorgt hoffentlich dafür, dass Kindeswohl und Leistungssport besser zu vereinen sind. Ein Kommentar
Sportler und Sportlerinnen aus Russland und Belarus dürfen bei den Paralympics starten. Sie müssen als neutrale Athleten und Athletinnen antreten.
Der Krieg in der Ukraine ist im Biathlon-Weltcup allgegenwärtig. Ein Ex-Weltmeister und eine Olympiasiegerin verteidigen neben vielen anderen ihr Heimatland.
Empfehlung an Verbände und Ausrichter: IOC fordert Ausschluss von Sportlern aus Russland und Belarus
Russische und belarussische Sportler und Funktionäre sollen nicht mehr an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen. Das empfiehlt das IOC.
Der Skiverband hat entschieden, dem Einspruch der Viertplatzierten Smith stattzugeben. Nun droht Maier der nachträgliche Verlust ihrer Bronzemedaille.
Dabei sein war alles für die fünf Olympiateilnehmer der Eisbären. Trotzdem könnten die Berliner nun in der Liga von ihren Heimkehrern aus Peking profitieren.
Gold für Finnland im Eishockey + Gold und Silber im Viererbob geht an Deutschland + Deutsches Alpin-Team gewinnt Silber + Der Olympia-Newsblog.
Bei den Olympischen Spielen liegt Deutschland im Medaillenspiegel auf Platz zwei. Allerdings gibt es eine große Unwucht im deutschen Team. Eine Analyse.