Der Whistleblower Edward Snowden hat seinen Wunsch bekräftigt, nach Ablauf seines temporären Asyls in Russland nach Brasilien zu gehen. Brasilien bestreitet, dass ein solcher Antrag vorliegt
NSA-Skandal
Wieder erreicht das Ausmaß der Spähaktivitäten der NSA eine neue Dimension: Laut neuen Snowden-Enthüllungen saugt der Geheimdienst Millionen Bilder pro Tag zur Gesichtserkennung aus dem Internet auf. Dabei kann die NSA wohl sogar den Hintergrund mit Satelliten-Karten abgleichen.
Bei SPD wächst der Unmut darüber, dass Generalbundesanwalt Harald Range voraussichtlich auf ein Ermittlungsverfahren zur NSA-Affäre verzichten will.
In „Watch Dogs“ kämpft der Spieler gegen den Überwachungsstaat – Kollateralschäden inbegriffen.
In einem Interview des US-Senders NBC erklärt der Enthüller Edward Snowden, dass er am liebsten wieder in seine Heimat zurückkehren würde. Aber daran sei nicht zu denken, da ihn in den USA ein Leben im Gefängnis erwarte.
Edward Snowden stellt in seinem ersten Interview im US-Fernsehen klar, dass er beim NSA nicht bloß ein unwichtiger Systemadministrator war.
Die Überwachung von Angela Merkels Handy und das massenhafte Ausspähen deutscher Bürger durch den US-Geheimdienst NSA bleiben juristisch offenbar ohne Folgen. Die Generalbundesanwaltschaft will einem Bericht zufolge nicht ermitteln.
Seit den Enthüllungen von Edward Snowden über die NSA-Machenschaften ist ein neues Bewusstsein für das Thema Datenausspähung entstanden. ZDF-Geheimdienstexperte Elmar Theveßen sucht nach Grenzen.
Der NSA-Enthüller Edward Snowden erwägt nach einem Medienbericht offenbar, unter bestimmten Bedingungen in seine Heimat USA zurückzukehren.
Digitale Autonomie sollte die Antwort auf die Bedrohung der Datenfreiheit sein. Europa müsste also eine Alternative zu Google aufbauen - eine, die die Regeln beachtet. Und die möglicherweise nicht von der Wirtschaft abhängt.
Angela Merkel hat in Europa den Kampf ums Geld verloren. Und über den, der die Macht hat, kann am Sonntag niemand abstimmen.
Vor dem NSA-Untersuchungsausschuss zweifeln Verfassungsrechtler an der Arbeitsweise des BND. Sie sehen dicke Lücken im Rechtsschutz der Bürger vor Ausspähung. Doch konkrete Verbesserungsvorschläge machen sie nicht.
Das Repräsentantenhaus in Washington hat für das Ende der NSA-Telefondatensammlung gestimmt. Allerdings war der Gesetzesentwurf vor der Abstimmung auf Druck des Weißen Hauses verwässert worden.
Die Gespräche von Innenminister de Maizière in Washington haben ein Ergebnis: Im Juni soll eine Konferenz in Berlin die NSA-Affäre aufarbeiten – und noch mehr.
Das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Informationen zu löschen ist trotzdem nicht der richtige Weg: Besser wäre es, vermeintlich falsche Informationen zu korrigieren oder zu kommentieren - genauso auffindbar wie die erste Information.
"Die globale Überwachung" hat Glenn Greenwald sein neues Buch genannt. Tatsächlich ist es ein Medien- und Spionagethriller über Edward Snowden, den Datensammelwahn der NSA und die Folgen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière soll beim Besuch in Washington wieder Normalität demonstrieren. Die NSA-Abhöraffäre wird nicht das zentrale Thema sein.
Innenminister Thomas de Maizière baut sein Haus um: In einem ersten Schritt im Kampf gegen Cyber-Kriminalität sollen auch die Sicherheitsorgane mit neuen Aufgaben und mehr Personal ausgestattet werden.
Barbara Broccoli und Co. haben die Filmrechte erworben: Nach Gleen Greenwalds Buch "Die globale Überwachung" wollen sie statt 007 nun den NSA-Enthüller Snowden zum Kinohelden machen.
Edward Snowden sollte in Berlin vernommen werden. Jede Befragung per Videoschaltung oder vor Ort in Moskau würde die Vertraulichkeit, weil Abhör-Sicherheit der Ausschussarbeit gefährden
Die NSA-Debatte kann als Aufstand gegen die Moderne verstanden werden. Auch der Islamismus oder der Putinismus machen deutlich, dass Menschen sich vor Neuem fürchten. Besser wäre es, die Welt nicht nur verurteilen, sondern auch verstehen zu wollen.
Immerhin: Der NSA-Untersuchungsausschuss hat einstimmig eine Befragung von Edward Snowden beschlossen. Nur wo und wie das geschehen soll, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen - auch innerhalb der großen Koalition.
Der NSA-Untersuchungsausschuss hat beschlossen, dass der Whistleblower Edward Snowden als Zeuge vernommen werden soll. Umstritten ist aber, ob er persönlich im Bundestag erscheinen soll oder per Video zugeschaltet wird.
Die Re:publica zeigt: Die Internetgemeinde wehrt sich gegen die Überwachung – doch das allein reicht nicht. Aus dem Protest muss eine konstruktive Haltung erwachsen. Denn das Thema Freiheit hat auch mit Sicherheit zu tun.
Die oberste Datenschützerin Andrea Voßhoff unterstützt die Aufklärer in der NSA-Affäre. Eine Befragung des Enthüllers Edward Snowden im Bundestagsausschuss hält sie für richtig.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz warnt im Interview mit dem Tagesspiegel vor neuer linker Gewalt, Whistleblowern in Firmen und Behörden und zuviel Offenheit gegenüber dem NSA-Untersuchungsausschuss.
Angela Merkel und Barack Obama konzentrieren sich beim Besuch der Kanzlerin ganz auf die Ukraine. Das funktioniert. Aber was passiert, wenn es um weniger als um ein akutes Krisenmanagement zur Zukunft Europas geht? Dazu waren nur kraftlose Floskeln zu hören.
Der Whistleblower Edward Snowden hat "der NSA großen Schaden zugefügt" - das ist die Auffassung des Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen, der im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag die Grenzen der Transparenz gegenüber dem Untersuchungsausschuss des Bundestages deutlich macht.
Die Bundesregierung rät in einem Gutachten davon ab, den ehemaligen Geheimdienstler Edward Snowden vor den NSA-Untersuchungsausschuss zu laden. Denn darunter könnten die deutsch-amerikanischen Beziehungen enorm leiden. Wie kommt das in Deutschland an?
Die Bundesregierung will sich vorerst nicht zu einer Befragung von Edward Snwoden vor dem NSA-Untersuchungsausschuss äußern und damit auch nicht zu einem eigenen Gutachten. Besonderen Ärger ruft mögliche amerikanische Schützenhilfe hervor.
Zum ersten Mal seit Beginn der NSA-Affäre besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel die USA. Doch es gibt noch mehr kritische Themen. Was ist von den Gesprächen mit Barack Obama zu erwarten?
Die Opposition will Edward Snowden für eine Aussage nach Berlin holen. Die Regierung lehnt das in einer Stellungnahme für den NSA-Ausschuss aber ab. Die Grünen wollen sich damit nicht abfinden.
Die US-Regierung hat bestätigt, dass sie Sicherheitslücken im Internet vor der Öffentlichkeit geheim hält, um besser spionieren zu können. Was Nutzer nach den jüngsten Problemen mit dem Internet Explorer tun sollten.
Mit den Enthüllungen Edward Snowdens hat sich die Welt der Demokratien mehr verfinstert, als dies Putin oder Erdogan je vermocht hätten
Mit eigenem Mailserver und Cryptosticks gegen staatliche Überwachung: Linux-Fans treffen sich Anfang Mai in Berlin.
Google flößt Mathias Döpfner Furcht ein, die er in einem "Offenen Brief" äußert. Dafür kritisiert Internet-Experte Jeff Jarvis den Springer-Chef. Doch Döpfner trifft einen Nerv.
Edward Snowden schreibt im "Guardian", er wollte Wladimir Putin zu einer Stellungnahme zu russischer Überwachung herausfordern. Das klingt schlüssig, macht den Auftritt in Moskau aber nicht besser.
Edward Snowdens Video-Auftritt in der Fragestunde des russischen Staatschefs Wladimir Putin hat nicht nur positive Reaktionen hervorgerufen. Auf Twitter wurde Snowden sogar als "Putins Pudel" bezeichnet.
Die Pulitzer-Preise gelten als wichtigste Auszeichnung für Journalisten. Nun wurden zwei Zeitungen geehrt, die durch die Hilfe von Edward Snowden den NSA-Skandal mit aufgedeckt haben.
Hasste Hitler die angloamerikanische Kultur mehr als die Juden? Der Cambridge-Historiker Brendan Simms stellt eine brisante These auf: Hitlers Antisemitismus resultierte aus seinem Antikapitalismus und aus seiner Feindschaft gegen den Westen.