Bis 2050 soll die Zahl der Menschen neuen Berechnungen zufolge um ein Drittel steigen. Allein in Afrika könnte sich die Bevölkerung verdoppeln.
Nigeria
Jahrelang wuchs die Hoffnung, den Hunger in der Welt zu bezwingen. Doch Kriege, Dürren und Flutkatastrophen kehren die Entwicklung um.
Vater Nigerianer, Mutter aus Schlesien: Der Literaturkritiker Ijoma Mangold erzählt die Geschichte seiner Herkunft.
Ein Mann flüchtet nach Deutschland, weil er wegen seiner Homosexualität angegriffen und verhaftet wurde. Die Behörden finden eine Rückkehr "zumutbar".
Nigerias Nordosten ist immer wieder Ziel von Angriffen von Boko Haram. Drei Selbstmordattentäterinnen verletzten am Dienstag mehr als 80 Menschen, 28 starben.
Im irakischen Mossul besiegt, im syrischen Rakka kurz vor der Niederlage – der „Islamische Staat“ ist in seinem Kerngebiet auf dem Rückzug. Aber die Terrormiliz ist in anderen Ländern erstarkt.
Der preisgekrönte Erzähler E. C. Osondu lauscht in seinem Debütroman dem alltäglichen Rumoren in seiner Heimat Nigeria.
Wie lokale Medien berichten, sind in Nigeria über 40 Männer festgenommen worden, weil sie angeblich gleichgeschlechtlichen Sex hatten.
Im April 2014 entführen Islamisten fast 300 Mädchen aus einer Schule in Nigeria - jetzt sind 82 von ihnen freigelassen worden. Möglich wurde dies durch einen Gefangenenaustausch.
Im Südsudan sterben die Menschen bereits wegen Unterernährung, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias stehen rund 20 Millionen Menschen kurz davor. Warum müssen die Menschen hungern? Und warum passiert so wenig, um ihnen zu helfen?
Das Auswärtige Amt bestätigt die Freilassung. Den beiden Archäologen gehe es "den Umständen entsprechend gut".
In Afrika hungern Millionen Menschen. In der Tschadsee-Region liegt es an Boko Haram, im Südsudan an der eigenen Regierung und am Horn von Afrika an einer Dürre.
„Für mehr als eine Million Jungen und Mädchen läuft die Zeit ab“, heißt es von der UN-Kinderhilfsorganisation. Die EU-Kommission reagiert mit 82 Millionen Euro.
Afrikanische Filmemacher wollen ein glamouröseres Bild von Afrika zeichnen. Darüber wurde beim European Film Market diskutiert.
Mehrmals hat US-Präsident Trump angedeutet, dass er die US-Entwicklungshilfe für Afrika kritisch sieht. Auf dem Kontinent befürchtet man nun, dass er die Politik seiner Vorgänger zunichtemachen könnte.
Im bevölkerungsreichsten Land Afrikas führt der sinkende Ölpreis zu immer mehr Konflikten. Die Terrormiliz Boko Haram ist längst nicht besiegt – und Bauern liefern sich mit Hirten tödliche Kämpfe.
Das Kino Arsenal zeigt vom 13. bis 19. Januar eine Werkschau des fast vergessenen nigerianischen Regisseurs Ola Balogun, einem Pionier des Subsahara-Kinos der 70er Jahre.
Auf einem Markt in der Stadt Magadali haben sich zwei Schülerinnen in die Luft gesprengt. Das Militär macht die Terrorgruppe Boko Haram für die Tat verantwortlich.
Der Bundesstaat Borno liegt im Nordosten Nigerias. Dort gibt es kaum Kinder unter fünf Jahre. Fast alle sind infolge des Terrors gestorben. Ein Gastbeitrag.
Die First Lady Nigerias soll nach dem Willen ihres Mannes nicht Politik machen, sondern kochen. Ein kleines Porträt
Nach einem halben Jahrhundert erstmals auf Deutsch: „Einer von uns“, Chinua Achebes bitterböse Satire auf ein fiktives Nigeria. Ein Roman, den die Wirklichkeit schnell eingeholt hat.
Der Anführer der Terrorgruppe Boko Haram soll schwer verletzt oder sogar getötet worden sein. Allerdings wurde Abubakar Shekau schon häufiger für tot erklärt.
Nach den Frauen erreichen auch die Männer erstmals das Fußball-Finale. Nach dem 2:0 über Nigeria wartet im Maracana-Stadion nun Gastgeber Brasilien mit Superstar Neymar.
Islamisten in Nigeria: Boko Haram veröffentlicht Video von entführten Schülerinnen aus Chibok
Im April 2014 verschleppte Boko Haram 276 Mädchen, noch immer werden 200 vermisst. Jetzt veröffentlichten die Islamisten in Nigeria ein neues Video.
Die Kinderlähmung ist zurück in Afrika. Nigeria meldet zwei Fälle. Der Kampf gegen das Virus dort ist auch wegen der Terrorgruppe Boko Haram schwierig.
In der nigeranischen Megastadt Lagos tauchen junge Männer mit Plastiktüten zum Grund der Lagunen – sie arbeiten für die lange Jahre boomende Bauindustrie.
Vor gut zwei Jahren wurden in Nigeria mehr als 200 Schülerinnen von der Terrormiliz Boko Haram entführt. Eines der Mädchen tauchte diese Woche auf. Nun will das Militär eine weitere Schülerin befreit haben.
Die Entführung von über 200 Schülerinnen in Nigeria sorgte weltweit für Entsetzen. Nun ist erstmals eines der Mädchen gefunden worden.
In London treffen sich am heutigen Donnerstag Vertreter aus 40 Staaten, um eine Erklärung gegen Korruption und Geldwäsche zu unterzeichnen.
Vor genau zwei Jahren verschleppten Terroristen von Boko Haram mehr als 200 Schülerinnen. Jetzt soll ein neues Video einige von ihnen zeigen.
Im Bundesstaat Borno gab es einen Selbstmordanschlag in einem Flüchtlingslager. Zwei Mädchen sprengten sich wohl vor der Essensausgabe in die Luft.
Europa und Afrika müssen sich gemeinsam Herausforderungen wie Terror und Flucht stellen. Dies fordert Bundespräsident Joachim Gauck in Nigeria.
Vier Wahlen in Afrika im letzten Jahr geben Anlass zu Optimismus fürs neue. Und auch der Kampf gegen die ewigen Präsidenten auf dem Kontinent ist ein Zeichen für demokratischen Fortschritt.
Eine Explosion hat am Donnerstag in einer Gasanlage im nigerianischen Nnewi ein Großfeuer mit verheerenden Folgen ausgelöst. Auch angrenzende Gebäude gerieten in Brand.
In Nigeria werden eine Million Kinder von der Islamistenmiliz Boko Haram am Schulbesuch gehindert. Unicef warnt vor einer verlorenen Schülergeneration.
Kurz nach dem tödlichen Anschlag in Nigeria am Dienstag, starben am Mittwoch 15 Menschen als sich ein wohl erst elfjähriges Mädchen und eine 18-Jährige in der Stadt Kano in die Luft sprengten.
In Lagos betreibt er einen Projektraum, jetzt beobachtet er die Kunstszene in Berlin. Der nigerianische Kurator Folakunle Oshun im Gespräch.
Bei zwei Anschlägen sind in Nigeria fast 60 Menschen getötet worden. Die Täter gehörten mutmaßlich zur islamistischen Terrormiliz Boko Haram.
Nach Angaben der UN sind allein in den vergangenen fünf Monaten 500.000 Kinder vor den Attacken der Terrormiliz geflohen. Insgesamt leiden noch deutlich mehr Kinder unter Boko Haram.
Gerd Decke, pensionierter Pfarrer, 74, aus Neukölln, kümmert sich um Dickson Mobosi aus Nigeria